Von neuen Freiheiten und Zwängen bei der Arbeit: Ranking, Evaluation und Marketing in eigener Sache

Bericht: Goethe-Universität Frankfurt am Main

Geschafft – am Ende eines Arbeitstags: das Dach gedeckt, die Straße asphaltiert, der Autositz montiert. Menschen im produzierenden Gewerbe haben kein Problem, die „stofflichen Ergebnisse“ ihrer Arbeit zu zeigen. Anders Dienstleister und Kopfarbeiter: Resultate ihrer Arbeit sind weniger sichtbar, bedürfen der Bewertung anderer oder überzeugenden Marketings in eigener Sache.

Dies kennzeichnet den Strukturwandel der Arbeitswelt in der Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft. Wie ambivalent die Sichtbarkeit der Arbeit sich für den Einzelnen darstellt, damit beschäftigte sich der Soziologe Dr. habil. Stephan Voswinkel vom Frankfurter Institut für Sozialforschung. … weiter

Quelle: PM v. 16.9.2010 idw / Goethe-Universität Frankfurt am Main

gsf – Wichtiger Artikel über den Strukturwandel der Arbeitswelt in der Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft. In Schulen wird dieser Wandel in den letzten Jahren immer deutlicher und vor allen Dingen spürbarer!