Über die Untauglichkeit der Hirnforschung als Ratgeberin in Bildungsfragen

GegenRede 22 von Freerk Huisken

In ihren Urteilen über die Bedeutung der Hirnforschung für Schule und Erziehung sind deren Vertreter inzwischen etwas zurückhaltender geworden. Während sie früher wie pädagogische Heilsbringer aufgetreten sind, die alle Lehrerprobleme lösen könnten, scheinen sie inzwischen gemerkt zu haben, dass ihre Ratschläge zu den Allerweltsweisheiten schulischer Erziehung gerechnet werden und gestehen ein, dass „aktuelle Neurowissenschaft auf dem Gebiet der praktisch-pädagogischen Erfahrung bisher nicht mehr herausgebracht hat, als erfahrene Pädagogen schon wussten“. … weiter

 

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