Zwischen Erfurt und Pisa: Eine Bilanz – zehn Jahre nach dem Massaker von Erfurt und dem sogenannten Pisa-Schock

Sind unsere Schulen verlässliche Orte oder Zulieferbetriebe für Markt und Industrie?

von Götz Eisenberg

Rund drei Monate nach dem Massaker am Erfurter Gutenberg-Gymnasium,  veröffentlichte die Frankfurter Rundschau einen Aufruf Erfurter Schüler und Studierender, in dem gefordert wurde, sich „verstärkt mit den gesellschaftlichen Ursachen dieser Tat auseinander zu setzen“, weil nur deren Kenntnis es ermögliche, ähnlichen Taten vorzubeugen. Insbesondere müsse der Leistungsbegriff hinterfragt werden, der das Bildungssystem beherrsche und dafür verantwortlich sei, dass unablässig Verlierer produziert würden, die den vorherrschenden Idealen nicht entsprächen und in der Folge leicht in eine Position abseitiger Verzweiflung gerieten.

Was ist aus den Forderungen der Schüler und Studierenden geworden? Was hat man gelernt oder besser: was hätte man aus der Katastrophe von Erfurt lernen können?  … weiter

 

Weitere Aufsätze von Götz Eisenberg im Magazin AUSWEGE

Weitere Aufsätze zum Thema Amoklauf