Ergotherapeuten – wertvolle Helfer im Alltag

Mitteilung: Hochschule Fresenius

Was genau macht eigentlich ein Ergotherapeut? Was unterscheidet ihn von einem Physiotherapeuten, Pfleger oder Sozialassistenten? Die Arbeit von Ergotherapeuten wirft noch immer viele Fragen auf. Vielleicht einer der Gründe, warum die Arbeit dieser wertvollen Helfer im Alltag vieler Menschen mit psychischen, physischen und sozialen Beeinträchtigungenbis heute unterschätzt wird. … weiter

Foto rechts: Auch die Versorgung mit einer Handschiene kann zum Aufgabengebiet eines Ergotherapeuten gehören. ©Hochschule Fresenius

PM v. 31.7.12 – Hochschule Fresenius/idw

Wie Sie lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Lebensweisen an Ihrer Schule unterstützen können – Teil 2

von Kerstin Florkiw/Bildungsinitiative Queerformat

Als Lehrkraft tragen Sie jeden Tag Verantwortung für viele junge Menschen. Dabei werden Sie neben der alltäglichen Lehrtätigkeit mit unterschiedlichen sozialen und gesellschaftlichen Problemen konfrontiert. Die Arbeitsanforderungen an Lehrkräfte nehmen immer weiter zu. Daher möchten wir Sie gezielt bestärken und Ihnen den Umgang mit dem Thema vielfältige Lebensweisen erleichtern.

In diesem Aufsatz finden Sie praktische Vorschläge und Anregungen, wie Sie junge Menschen in ihrer Entwicklung und ihre Kolleg_innen in der täglichen Zusammenarbeit unterstützen können. … weiter mit dem 2. Teil

► Den ersten Teil lesen

Überlastungsanzeige für Lehrkräfte

 Wir wollen nicht länger unsere Gesundheit ruinieren!

hg – „Wir haben jetzt die Schnauze voll, ihr treibt´s zu bunt, ihr treibt´s zu toll, wir machen das nicht länger mit“ – Wir schreiben eine Überlastungsanzeige!
 
Auf der Basis der Überlastungsanzeige der Berliner GEW haben wir eine Überlastungsanzeige für Lehrkräfte erstellt.
 
►Download einer Checkliste mit einer Auswahl möglicher Belastungen im Schulalltag (Hinweis: Diese Checkliste beinhaltet mögliche strukturelle und personelle Missstände, keine individualpsychischen Faktoren.)

Dieser Seiteneintrag erschien das erste Mal im Oktober 2010. Aktualisierte Fassung: 25.11.2012


Grafik: kmicican. pixabay.com, Lizenz: CC0

Lehrermobbing: Es wird gemobbt wie im normalen Leben!

Mitteilung: Universität Koblenz-Landau

Wer geglaubt hat, dass das Mobbing von Lehrkräften am stärksten durch Schülerinnen und Schüler erfolgt, der irrt. Eine umfangreiche Befragung von deutschsprachigen Lehrkräften durch das Zentrum für Empirische Pädagogische Forschung (zepf) der Universität in Landau ergab:

Im Empfinden der Lehrkräfte sind die direkten Mobbingattacken aus der Sicht der Betroffenen am stärksten seitens der Schulleiter und Schulleiterinnen, gefolgt von den Kolleginnen und Kollegen, den Eltern und den Schülerinnen und Schüler der eigenen Klasse. … weiter

Quelle: PM v. 14.11.2012 – Universität Koblenz-Landau/idw

Zahl der Schulanfänger 2012 im Vergleich zum Vorjahr rückläufig

Mitteilung: Statistisches Bundesamt

WIESBADEN – Zu Beginn des laufenden Schuljahres 2012/13 wurden nach vorläufigen Daten in Deutschland 691 800 Kinder eingeschult. Das waren 2,7 % weniger als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Zahl der Einschulungen im Vergleich zum Vorjahr lediglich in Berlin (+ 2,9 %), Brandenburg (+ 0,9 %) und Bayern (+ 0,7 %) gestiegen. In allen übrigen Bundesländern ist die Zahl der Schulanfänger/-innen gesunken.

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Akuter Stress verändert Kontrolle der Genaktivität

Mitteilung: Ruhr-Universität Bochum

Akuter Stress verändert die Methylierung der Erbsubstanz und damit die Aktivität bestimmter Gene. Das berichten Forscher der Ruhr-Universität Bochum gemeinsam mit Kollegen aus Basel, Trier und London erstmals in der Zeitschrift Translational Psychiatry. „Damit liefern wir einen neuen Ansatz, wie Stress mit einem höheren Risiko für psychische oder körperliche Krankheiten zusammenhängen könnte“, sagt Prof. Dr. Gunther Meinlschmidt von der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des LWL-Universitätsklinikums der RUB. Das Team untersuchte Gen-Abschnitte, die für die biologische Stressregulation bedeutsam sind. … weiter

PM v. 15.8.12 – Ruhr-Universität Bochum/idw

GEW: „Sinkende Schülerzahlen für qualitative Verbesserungen nutzen“

Bildungsgewerkschaft zu den Einschulungszahlen des Statistischen Bundesamtes

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt a.M./Wiesbaden – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mahnt an, die in den nächsten Jahren sinkenden Schülerzahlen für qualitative Verbesserungen in den Schulen und die Weiterentwicklung zu einem inklusiven System zu nutzen. „Die sogenannte demografische Rendite muss im Schulsystem bleiben. Mit diesem Geld können viele Reformen beispielsweise die Inklusion finanziert werden, die dringend notwendig sind, um die Qualität des Angebotes der Schulen zu verbessern“, sagte Marianne Demmer, Leiterin des GEW-Vorstandsbereichs Schule, am Mittwoch in Frankfurt a.M. mit Blick auf die aktuellen Einschulungszahlen, die das Statistische Bundesamt heute veröffentlicht hat.

„Alle Kinder und Jugendlichen brauchen mehr individuelle Unterstützung. Deshalb benötigen die Lehrkräfte mehr Zeit für die Schülerinnen und Schüler“, betonte Demmer. „Auf der politischen Tagesordnung steht die Weiterentwicklung des vielgliedrigen, selektiven Schulsystems zu der 'einen Schule für alle Kinder'. Wir brauchen Ganztagsschulen, die für die Schülerinnen und Schüler Lern- und Lebensraum sind. Dafür müssen sich Schulen noch stärker öffnen und mit den Institutionen in einer Gemeinde eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten.“ Die GEW-Schulexpertin warnte davor, jetzt Lehrerstellen mit der Begründung sinkender Schülerzahlen zu streichen: „Damit gefährdet Politik die notwendigen Reformen und setzt die Zukunft der jungen Generation aufs Spiel.“

Pressemitteilung v. 21.11.2012
GEW-Hauptvorstand
Ulf Rödde
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt am Main
www.gew.de

Für Frieden und Emanzipation – eine verfrühte Weihnachtsbotschaft

 

von Brigitte Pick

Das Kirchenjahr geht zu Ende und auch das weltliche. Der Volkstrauertag, der Totensonntag, Allerseelen liegen im November, der Zeit der stillen Tage. Es ist die Zeit der unspezifischen Mahnungen zur Versöhnung, Verständigung und zum Frieden.

   Der Volkstrauertag wurde erstmals in Deutschland am 27. Februar 1926 begangen. Die Linken sahen den Tag eher als Kriegshetzertag als einen Volkstrauertag an, der bei den Nazis zum Heldengedenktag verkam. Seit 1952 ist er staatlicher Gedenktag, wird zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen und erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. … weiter

Sachsen: über 20.000 Lehrkräfte im Warnstreik!

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Mit einem mehrtägigen Warnstreik haben die Lehrerinnen und Lehrer in Sachsen ihren Forderungen nach einem Demografie-Tarifvertrag, gerechter Bezahlung und zusätzlichen Lehrerstellen Nachdruck verliehen. Den Höhepunkt erreichten die Aktionen am Freitag in den Regionen Leipzig, Bautzen, Görlitz, Zwickau und Plauen. Dort legten rund 10.500 Lehrkräfte aus Protest über die Politik ihrer Landesregierung die Arbeit nieder. Bereits an den beiden Vortagen waren in den Regionen um Dresden und Chemnitz insgesamt 10.000 Lehrkräfte dem Aufruf der GEW gefolgt.

Weitere Informationen und Berichte finden sich auf den Internetseiten der GEW (www.gew.de) und der GEW Sachsen (www.gew-sachsen.de).

Filme der GEW zum Thema auf Youtube:

Pressekonferenz zum Warnstreik in Dresden am 14.11.2012

Warnstreik Dresden am 14.11.2012

llse Schaad
GEW-Hauptvorstand
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt
www.gew.de

Anzeichen für Lese‐Rechtschreibstörung oft schon im Vorschulalter erkennbar

Experten empfehlen Frühförderung als Prävention einer Legasthenie

Mitteilung: Ärzte im Netz/humannews

Kinder mit einer Lese‐Rechtschreibstörung (Legasthenie) haben massive Probleme beim Lesen und Rechtschreiben. Mögliche Anzeichen finden sich oft schon vor dem Eintritt in die Schule. „Als Ursachen einer Legasthenie werden eine gestörte Verarbeitung von Lauten und Buchstaben und ihre Zuordnung zueinander, eine genetische Veranlagung sowie veränderte Hirnfunktionen angenommen. Speziell die eingeschränkte Verarbeitung von Sprachinformationen ist oft schon im Vorschulalter erkennbar“ berichtet Prof. Dr. Gerd Schulte‐Körne von der Deutschen Gesellschaft für Kinder‐ und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) in Berlin. … weiter

Quelle: PM v. 6.11.2012 – Ärzte im Netz/humannews – www.dgkjp.de

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