Schule als Lebensort – Anforderungen an sozialpädagogisches Handeln

Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat am 25.9.2013 in Berlin ein Diskussionspapier zum sozialpädagogischen Handeln veröffentlicht.

Inhaltspunkte:

  • Ganztagsschule als Lern- und Lebensort
  • Positiver Umgang mit Vielfalt und der Ausgleich sozialer Benachteiligung
  • Gestaltung der Schnittstellen anderer Lebensbereiche zur Schule (Kita – Schule, Schule – Ausbildung)
  • Sozialpädagogisches Handeln: Ziele, Anlässe und Formen

Wir dokumentieren:

Diskussionspapier der Arbeitsgemeinschaft KInder- und Jugendhilfe (AGJ)

Die  AGJ hat sich in den letzten Jahren in vielfältiger Weise mit Schnittstellen der Kinder- und Jugendhilfe zum Bildungs- und Lebensort Schule auseinandergesetzt. Dabei sind Positionspapiere zur Bedeutung des informellen und non-formalen Lernens und zur Kooperation von Schule und Kinder- und Jugendhilfe entstanden. Parallel dazu führt die AGJ seit Jahren einen Fachdialog mit dem Schulausschuss der Kultusministerkonferenz, in dem aktuelle Fragen zu Erziehung und Bildung angesprochen werden.

   Aus Sicht der AGJ ist es an der Zeit, Anforderungen an sozialpädagogisches Handeln des Lern- und Lebensorts Schule zu beschreiben und zu begründen. Die AGJ beleuchtet daher in diesem Diskussionspapier  Anforderungen an das weite Spektrum professioneller Leistungen von Fachkräften in der Schule – zunächst losgelöst von der Frage, ob sie als sozialpädagogische Fachkräfte oder als Lehrkräfte in der Schule tätig sind und in welcher Funktion sie sozialpädagogisch denken und handeln. Dies erfordert eine gemeinsame, ganzheitliche Perspektive auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen (und ihrer Familien) am Lebensort Schule. … Das ganze Diskussionspapier lesen