Inklusion als Haltung, aus der Handlungen erwachsen

gsf – Otto Herz hat ein Referat gehalten – am 12.6.2013 – das Eingangs-Referat auf dem 4. Sozialkongress: Mehrwert für Thüringen. Mittendrin? Chancen und Grenzen von Inklusion.

In seinem Referat geht es Otto Herz um Inklusion und um die (innere) Haltung im Umgang mit der inklusiven Praxis in Unterricht, Beziehung und Erziehung.

In Fragen gegossen, hören sich wichtige innere Haltungen so an: 
Was sind für uns menschliche Stärken? Was sind für mich Schwächen? Passe ich Menschen an vorgegebene Systeme an? Habe ich Visionen? Höre ich zunächst anderen zu? Stigmatisiere ich andere Menschen? Denke ich in meinem Inneren, dass die Menschen selbst am besten wissen, was gut für sie ist? Erfreue ich auch mal andere Menschen? Spreche ich von "Behinderten"?

Welche Handlungen erwachsen dann aus diesen inneren Haltungen? Wie sieht die gelebte Praxis der Inklusion aus? Eine Selbsterfahrung in Sachen Inklusion:

Chancen zur Überwindung bestehender Grenzen von Inklusion

von Otto Herz

… Wegen des uns gesetzten knappen Zeit-Rahmens bin ich gebeten worden, in dieses Fachgespräch mit einem Impuls einzuführen … – Ich will dabei so vorgehen, dass ich formuliere, welche Haltungen in Handlungen umzusetzen ich mich bemühe. „Ich mich bemühe …“ sage ich bewusst und ausdrücklich. …

Und sie können sich immer auch selbst HANDLUNGEN überlegen, die SIE als für SICH in IHREM HANDLUNGSFELD als sinnvoll und bedeutsam ansehen …  weiter