Die Kunst des Gesprächs oder: Einblicke in das „Abenteuer Kommunikation“

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Reinhold Miller

Die Kunst des Gesprächs
Oder: Einblicke in das „Abenteuer Kommunikation“

Menschen wahrnehmen: sie ansehen statt in sie hineinsehen;
sie wertschätzen statt sie zu bewerten.

Leer werden und leer sein für das, was andere mitteilen:
wer besetzt ist, hat keinen Platz für die, die Platz brauchen.

In Kommunikationen auf alles gefasst sein, was gesagt
und geantwortet wird: wir haben keine Verfügung über das,
was wir beim Gegenüber auslösen.

Hören statt heraushören; trennen zwischen den eigenen Fantasien
über andere und der Wahrheit der anderen.

Mitschwingen mit den Botschaften der anderen
und eine Resonanz herstellen zwischen Senden und Empfangen.

Wir können nie sagen, was andere gesagt haben,
sondern nur mitteilen, was wir gehört haben.

Menschen verstehen bedeutet, an ihrer Welt teilzunehmen,
nicht jedoch zwangsläufig, ihre Verhaltensweisen zu akzeptieren.

Eine dynamische Balance erreichen zwischen ICH-Bedürfnissen
und DU-Ansprüchen, zwischen Reden und Zuhören.


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©Foto: Albrecht E. Arnold / www.pixelio.de