Bewerbungstraining von planet-beruf.de

Mitteilung: Bundesagentur für Arbeit
 
Modern und noch übersichtlicher präsentiert sich auf planet-beruf.de das neu gestaltete Bewerbungstraining. Die multimediale Anwendung der Bundesagentur für Arbeit ist damit ein kompetenter und idealer Begleiter für Jugendliche im Bewerbungsprozess.
 
Eine noch einfachere Orientierung im Programm ermöglicht das neue Layout: Von der Startseite in moderner Kacheloptik surfen die User bequem in den gewünschten Anwendungsbereich. Innerhalb der einzelnen Rubriken kann man über Pfeile durch die komplette Anwendung navigieren.

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45 Jahre Prager Frühling

Kurzer, informativer Hintergrundartikel für Geschichtslehrkräfte – veröffentlicht am 19.8.2013 auf der Seite der bpb. Auch zum Einsatz im Unterricht geeignet ab Klasse 9. Es empfiehlt sich, Fachausdrücke wie z.B. "ziviler Ungehorsam" im Anhang zu erklären oder Schüler zu bitten, im Netz nach Erklärungen zu suchen:

Demokratisch, sozial gerecht, modern – so stellt sich Alexander Dubcek, Erster Sekretär der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei, im Frühjahr 1968 die Zukunft des Landes vor. Doch in der Nacht vom 20. auf den 21. August 1968 rücken Truppen der Warschauer-Pakt-Staaten in die CSSR ein. Sie zerschlagen die Hoffnung auf einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz". … Den ganzen Aufsatz lesen

Einigung mit dem Bund auf neue Entgeltordnung

telegramm+++ Tariftelegramm TVöD +++

Nach jahrelangen Verhandlungen konnten sich die Gewerkschaften mit dem Bund als Arbeitgeber Anfang September auf eine neue Entgeltordnung zum TVöD (Bund) einigen, die die alte Vergütungsordnung zum BAT ablöst. Die neue Entgeltordnung soll zum 1. Januar 2014 in Kraft treten und orientiert sich in der Struktur und hinsichtlich der allgemeinen Eingruppierungsvorschriften an der Entgeltordnung zum Länder-Tarifvertrag TV-L, die 2012 in Kraft getreten ist. Tätigkeitsmerkmale, die einen Bewährungsaufstieg nach bis zu sechs Jahren vorsahen, werden nun von Anfang an der höheren Entgeltgruppe zugeordnet.

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Passt die Schule endlich den Schülern an!

Von Hilmar Vogel

Anna ist 10 Jahre alt und kommt in die 4. Klasse – und wie sagen ihre Eltern so schön: „Jetzt geht’s um die Wurscht!“. Der Druck auf Eltern, Kinder und Lehrer wächst: So wird gelernt, gepaukt, geübt und manchmal fließen auch Tränen, wenn eben gar nichts mehr geht. Am Schluss muss der nötige Durchschnitt her, ansonsten landet Anna vielleicht in der falschen „Bildungsschublade“ und nicht auf dem Gymnasium. Muss das so sein? … weiter

Ausbildungsreport 2013: Ausbildungsmarkt ist gespalten

dgb-jugend_logo.gifMittteilung: DGB

Der Ausbildungsmarkt ist zunehmend gespalten, es bildet sich eine Zweiklassengesellschaft. Zu diesem Ergebnis kommt der achte Ausbildungsreport der DGB-Jugend.

„Ein Teil der Jugendlichen, vor allem jene mit gutem Schulabschluss, profitiert von der demografisch bedingten leichten Entspannung auf dem Ausbildungsmarkt. Es fällt ihnen leichter als noch vor wenigen Jahren, einen Ausbildungsplatz zu finden. Für einen Teil der jungen Menschen dagegen erhöht sich das Risiko, dauerhaft aus dem Ausbildungsmarkt ausgeschlossen zu bleiben. Deutliches Anzeichen dafür ist der hohe Anteil junger Menschen ohne qualifizierenden Berufsabschluss. Dieses Problem wird uns in einigen Jahren in einer immer älter werdenden Gesellschaft, einholen“, erklärte DGB-Bundesjugendsekretär Florian Haggenmiller. … weiter

Ausbildungsreport downloaden

Nichtwähler in Deutschland

Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat eine Studie (Autor: Manfred Güllner) über Nichtwähler herausgegeben. Wer mehr über "Nichtwähler, ihre Motive, ihre Herkunft, ihre Interessen erfahren will, findet in der Studie Antworten. Sie ist hervorragend in der Oberstufe auch im Unterricht einzusetzen.

Wichtige Inhaltspunkte sind (Auswahl):

– Nichtwähler: Typen und Strukturen
– Zufriedenheit mit dem politischen System an sich und mit der Politik
– Vertrauen in Institutionen
– Interesse an Politik
– Ehrenamtliches Engagement
– Bekanntheit von Mandatsträgern und Parteimitgliedern
– Wahrnehmung des letzten Bundestagswahlkampfs
– Interesse an Wahlen
– Wahlbereitschaft
– Politische Prioritäten
– Werte und Parteien
– Politische Selbsteinschätzung
– Wahlabstinenz: Ursachen und Gründe
– Erhöhung der Wahlbereitschaft u.a.mehr

Wahlen sind der Kernbereich des demokratischen Staates. In Wahlen vergeben die Wählerinnen und Wähler als demokratischer Souverän für eine bestimmte Zeit die legislative und exekutive Gewalt für eine bestimmte Zeit. Neben anderen politischen Beteiligungsmöglichkeiten ist das Wählen damit der wichtigste politische Akt in einer Demokratie. ..► Download der Studie als pdf-Datei (3,7 MB)

Eine Grafik aus der FES-Studie, wie sich die Nichtwähler im Jahr 2012 zusammensetzten:

©Grafik aus: "Nichtwähler in Deutschland", Friedrich-Ebert-Stiftung, S.17

FES_Studie_Nichtwaehler_Uebersicht

Die Parteien und das Wählerherz 2013

Mittteilung: Universität Leipzig

Eine repräsentative Einstellungsstudie der Universität Leipzig setzt die Parteipräferenzen der Wähler in Bezug zu ihren soziodemographischen Daten. Im Zeitraum von Mai bis Juli 2013 wurden bundesweit 2.382 Wahlberechtigte im Alter zwischen 18 und 91 Jahren zu sozial- und medizinpsychologischen Themen befragt. Wie die Studie auch in diesem Jahrgang zeigt, sind Wählerprofile vielschichtig. Beispielsweise haben die reichsten Wähler FDP und Grüne. Im Altersdurchschnitt sind Piratenwähler sehr jung, CDU/CSU-Wähler relativ alt. Die Linke ist im Osten stark, die SPD schwach. Nichtwähler und Rechte weisen eine sehr hohe Ängstlichkeit und Depressivität auf.

Die Erhebung wurde im Auftrag von Prof. Dr. Elmar Brähler und PD Dr. Oliver Decker durchgeführt, die seit 2002 die "Mitte"-Studien zur rechtsextremen Einstellung an der Universität Leipzig leiten. Zusammen mit Johannes Kiess, MA, charakterisieren sie in der hier vorgestellten Untersuchung die Wähler der Parteien. … weiter

Quelle: PM v. 11.9.2013, Universität Leipzig, www.zv.uni-leipzig.de

Anm. d. Red.: In der pdf-Datei sind neben den einzelnen Beschreibungen der Wählerprofile auch Übersichtsgrafiken enthalten.

Wer wählt wen warum? – Bamberger Politikwissenschaftler erforscht Wahlverhalten

WahlMittteilung:Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Politiker und Umfrageinstitute richten ihr Augenmerk auf den Wähler, sobald der Wahlkampf in die heiße Phase geht. Er ist das unbekannte Wesen, das seine Gunst willkürlich einem Kandidaten oder einer Partei schenkt. Welche Persönlichkeit hinter dieser – nur scheinbaren – Willkürlichkeit steckt, erforscht der Bamberger Politikwissenschaftler Harald Schoen. … weiter

Bundestagswahl 2013 – Demokratie zum Abgewöhnen?

von Ulrich Irion

„Demokratie ist die einzige politisch verfasste Gesellschaftsordnung, die gelernt werden muss – immer wieder, tagtäglich und bis ins hohe Alter hinein.“ Dieses bekannte Diktum von Oskar Negt zitiert Hasso Rosenthal in seinem Plädoyer für mehr politische Bildung im Auswege-Magazin vom 31. Juli 2013 („Politische Bildung muss wieder als wichtiges Ziel der Reformen angepackt werden“). Der diesjährige Bundestagswahlkampf, so der verbreitete Eindruck am Beginn der Schlussrunde Ende August, dürfte eher von politischem Lernen abschrecken. Hier eine kleine Übersicht über die Problemlage, die vor allem auf neuere Diskussionsbeiträge zum Verhältnis von Demokratie und Kapitalismus eingeht. … weiter

©Foto: M. Großmann / www.pixelio.de

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