Denkgewandtheit schön verpackt

Traebert_AphorisiakumEmpfehlung von Detlef Träberts „Aphorisiakum – Lust am Denken“

Rezension von Anja Arneth

Ein denkgewandter Denker braucht kein Denkgewand.

Solch einen Denkgewandten darf man Detlef Träbert nennen, der mit „Aphorisiakum – Lust am Denken“ ein kleines, aber feines Sammelsurium von Aphorismen veröffentlicht hat.

Fernab von gewohnten Denkmustern erschafft und beschreitet er mal erheiternde, mal kritische oder eben ungewöhnliche Gedankengänge. Er lädt den Leser ein, ihn zu begleiten, sich von ihm sticheln und anregen zu lassen, sprich: die Lust am Denken (neu) zu entdecken.

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Die Kunst des Gesprächs oder: Einblicke in das „Abenteuer Kommunikation“

Albrecht E. Arnold_pixelio.de

Reinhold Miller

Die Kunst des Gesprächs
Oder: Einblicke in das „Abenteuer Kommunikation“

Menschen wahrnehmen: sie ansehen statt in sie hineinsehen;
sie wertschätzen statt sie zu bewerten.

Leer werden und leer sein für das, was andere mitteilen:
wer besetzt ist, hat keinen Platz für die, die Platz brauchen.

In Kommunikationen auf alles gefasst sein, was gesagt
und geantwortet wird: wir haben keine Verfügung über das,
was wir beim Gegenüber auslösen.

Hören statt heraushören; trennen zwischen den eigenen Fantasien
über andere und der Wahrheit der anderen.

Mitschwingen mit den Botschaften der anderen
und eine Resonanz herstellen zwischen Senden und Empfangen.

Wir können nie sagen, was andere gesagt haben,
sondern nur mitteilen, was wir gehört haben.

Menschen verstehen bedeutet, an ihrer Welt teilzunehmen,
nicht jedoch zwangsläufig, ihre Verhaltensweisen zu akzeptieren.

Eine dynamische Balance erreichen zwischen ICH-Bedürfnissen
und DU-Ansprüchen, zwischen Reden und Zuhören.


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weitere Beiträge von Reinhold Miller im Magazin Auswege

©Foto: Albrecht E. Arnold / www.pixelio.de

Pädagogische Qualifikation auch bei Lehrkräftemangel entscheidend

gew_logo_drot_kl.gifBildungsgewerkschaft GEW zur Beratung der Kultusministerkonferenz (KMK) über Seiten- und Quereinstiege in das Lehramt

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßt, dass die Kultusministerkonferenz auch in Fächern mit Lehrkräftemangel auf fachliche und pädagogische Qualität setzt und grundsätzlich am Masterabschluss und am Vorbereitungsdienst festhalten will.

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Der 8,50 € – Mindestlohn – Dreisatz

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GegenRede 32

Gegenrede 32 von Freerk Huisken

Die große Koalition will irgendwann den Mindestlohn von 8,50 € irgendwie flächendeckend einführen. Das ist doch mal eine Perspektive – selbst für Gewerkschafter, die das für einen passenden Einstieg und einen Erfolg der Sozialdemokratie in den Koalitionsverhandlungen mit den C-Parteien halten. Rechnen wir mal nach. … weiter

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 ► Alle GegenReden von Freerk Huisken anzeigen

Soziale Auslese ist Bremsklotz des deutschen Bildungssystems

gew_logo_drot_kl.gifBildungsgewerkschaft GEW zur Vorstellung der PISA-Ergebnisse

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

„Das Grundproblem der sozialen Auslese bleibt bestehen, auch wenn sich die getesteten Leistungen der deutschen Schülerinnen und Schüler in den letzten Jahren etwas verbessert haben“, stellte die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe im Anschluss an die heutige Veröffentlichung der aktuellen PISA-Studie fest. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) könne sich der positiven Interpretation der PISA-Ergebnisse durch die OECD daher nicht anschließen. Tepe begrüßte jedoch ausdrücklich, dass sich die OECD kritisch mit dem gegliederten Schulsystem befasst hat. „PISA zeigt erneut, dass unser Bildungssystem Unterschiede zwischen den Schulen produziert, die nicht akzeptabel sind“, ergänzte die GEW-Vorsitzende.

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Kleiner Mann, was nun? Gedanken zur großen Koalition

von Brigitte Pick

Die große Koalition steht und wird auch nicht durch eine Mitgliederbefragung der Genossen an der Basis zu erschüttern sein. Die Nation erregt sich nicht über die vermeintlichen Kompromisse der Koalitionäre, sondern über ein Interview zwischen Marietta Slomka und SPD-Chef Siegmar Gabriel, die verfassungsrechtliche Bedenken gegen den Mitgliederentscheid der SPD über den Koalitionsvertrag thematisiert hat. Gabriel hält die Frage für absurd, genau wie CSU Chef Horst Seehofer, der sich als ZDF Verwaltungsrat prompt beim Intendanten empört beschwert. … weiter

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 Die letzten Texte von Brigitte Pick im Magazin Auswege:

 ► Ja, ich habe Angst vor Krieg

Heißer Wahlkampf oder frei nach Tucholsky: Warum brauchst du Grundsätze, wenn du einen Apparat hast

Vom vielen Wiegen wird die Sau auch nicht fetter

Wie hältst du es mit dem Kapitalismus?

Chancengleichheit oder –gerechtigkeit und Bildungsferne – ein Euphemismus

 

Mädchen finden leichter neue Freunde

Leuphana-Studie zu Freundschaften im Jugendalter

Mitteilung: Leuphana Universität Lüneburg

Mädchen schließen nach einem Schulwechsel leichter neue Freundschaften als Jungen. Zu diesem Schluss kommen Psychologen der Leuphana Universität Lüneburg zusammen mit US-Kollegen in einer neuen Studie.

Sie untersuchten darin den Übergang von der Grund- auf die weiterführende Schule. Mädchen hatten drei Monate nach dem Wechsel unter ihren Klassenkameraden im Schnitt zwei Freundinnen, Jungen nur einen Freund. Allerdings waren diese Freundschaften noch nicht besonders fest. … weiter

Quelle:
PM v. 29.11.2013
Uni Lüneburg/idw-online.de

Hausaufgaben am Wohnzimmertisch

homeworkMitteilung: Universität Kassel

Hausaufgaben gehören als Schulaufgaben an ihren Entstehungsort zurück, nämlich in die Schule. Das ist das Fazit einer Studie der Kasseler Erziehungswissenschaftlerin Dr. Martina Nieswandt, die die Hausaufgabensituation in Migranten-Haushalten untersuchte. … weiter

Quelle:
PM v. 25.11.2013
Uni Kassel/idw-online.de

Bekenntnisschule: Religionsunterricht ist Pflicht

Eine katholische Schule darf einen muslimischen Schulanfänger ablehnen, wenn seine Eltern die Teilnahme am katholischen Religionsunterricht und an Schulgottesdiensten verweigern. Der Schulleiter einer Bekenntnisgrundschule darf die Aufnahme eines bekenntnisfremden Schülers von einer ausdrücklichen Einverständniserklärung der Eltern mit der Teilnahme am Religionsunterricht und an den Schulgottesdiensten dieses Bekenntnisses abhängig machen.

Oberverwaltungsgericht NRW, Beschluss vom 4. September 2013 – 19 B 1042/13

aus: einblick – gewerkschaftlicher Info-Service (DGB) 19/2013

Faseranalysen belegen: IKEA-Schreibhefte enthalten Zellstoff aus Tropenwäldern

IKEA profitiert von Tropenwaldzerstörung

Mitteilung: Robin Wood

Schreibhefte des Einrichtungshauses IKEA enthalten Zellstoff aus Tropenwaldzerstörung. Das belegen Faseranalysen, die die Umweltorganisation ROBIN WOOD in Auftrag gegeben hat.

ROBIN WOOD fordert IKEA auf, sofort alle Papierprodukte aus dem Sortiment zu nehmen, die Holz aus Tropenwäldern enthalten. Außerdem soll IKEA sein Papiersortiment auf 100 Prozent Recyclingpapier umstellen. … weiter

Quelle:
PM v. 20.11.2013
Robin Wood
www.robinwood.de

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