Warum sich sozial auffällige Jugendliche schlechter in andere hineinversetzen können

Mitteilung: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

Jugendliche mit antisozialen Persönlichkeitsstörungen schädigen mit ihrem normverletzenden Verhalten sich und andere. Über die zugrundeliegenden neuronalen Mechanismen weiß man bislang nur wenig. Wissenschaftler der Universität Leiden und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung haben eine mögliche Erklärung gefunden: Hirnregionen, die für die soziale Informationsverarbeitung und Impulskontrolle zuständig sind, sind bei ihnen weniger stark entwickelt. … weiter

Quelle: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung/idw-online.de

Legasthenie & Dyskalkulie – Drei Anmerkungen zu einer schulischen Wechstabenverbuchslung

von Georg Schuster*

„Ein gut aussehender Mensch zu sein ist eine Gabe der Umstände,
aber die Schreibe- und Lesekunst kommt von der Natur.“

Gerichtsdiener Holzapfel in „Viel Lärm um nichts“

Der Autor untersucht die Entstehung und die unterschiedliche Einschätzung der Legasthenie und der Dyskalkulie. Er stellt sich die Frage, ob ein Verzicht auf die Bewertung von Rechenleistungen im Fach Mathematik und in den Naturwissenschaften möglich ist und thematisiert die bayerische Trennung von Schwäche und Störung bei der LRS.

Im zweiten Teil stellt Georg Schuster fest, das sich schriftsprachliche Defizite nicht durch eine Art von Gehirn- oder Gedankengymnastik beheben lassen und fordert, dass wir die Fehlerquellen im Gedankengang des Kindes aufspüren und korrigieren müssen. Die Ordnung der Buchstaben und Zahlen müsse auf eine individuelle Art und Weise gelernt werden.   Den Aufsatz lesen

* Es handelt sich um ein Pseudonym. Der Name des Autors ist der Redaktion bekannt


logo-text-file  Weitere Texte von Georg Schuster* im Magazin Auswege:

  ► Wie intelligent sind Intelligenztheorien?

Lateinunterricht: Was es nützt, eine Kunstsprache zu lernen

Nennen wir mich Schuster

Alles ‚Denglisch‘ oder was? – Über die Sorgen um ein sprachliches Reinheitsgebot

Der Junge aus Shanghai

Hegel als Erzieher?

Bildung auf Deutsch: Nec scholae, nec vitae

Entlarvt: Ein Professor aus Neuseeland zeigt es den deutschen Einheitsschul-Ideologen!

Erzieher-Beruf muss finanziell attraktiver werden

GEWBildungsgewerkschaft GEW zum Internationalen Frauentag

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen aufgefordert, Erzieherinnen und Erzieher besser zu bezahlen. Damit solle der Beruf attraktiver werden, um Nachwuchsprobleme anzupacken.

„Es gibt aktuell zwei Stellschrauben für mehr Geld und mehr Anerkennung für den sogenannten Frauenberuf Erzieherin: die Tarifrunde und das Rentenpaket“, sagte GEW-Vorstandsmitglied Frauke Gützkow anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März. Neben einem deutlichen Gehaltsplus als Ergebnis der Tarifverhandlungen forderte sie deshalb auch Nachbesserungen beim Rentenpaket. … weiter

Quelle: www.gew.de

Verantwortlich Handeln: Praxis der Sozialen Arbeit mit rechtsextrem orientierten und gefährdeten Jugendlichen

verantwortlich_handelnMitteilung: Hochschule Esslingen

Wie können Rechtsextremismus und menschenverachtende Haltungen wirksam bearbeitet und unterbunden werden? Die Autorinnen und Autoren stellen erfolgversprechende Praxisansätze der Sozialen Arbeit für den Umgang mit rechtsex trem orientierten und gefährdeten Jugendlichen vor. Sie zeigen daneben konkrete Möglichkeiten der Prävention und Intervention für Kommunen, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer und weitere Akteure auf.

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Das Elektronische Schulbuch ist auf dem Weg

tabletMitteilung: Universität Siegen

An der Universität Siegen, die selbst auf dem Gebiet engagiert ist, trafen sich führende Wissenschaftler zu diesem Thema, um sich auszutauschen und über ihre Forschungen zu berichten.

Das Buch hat Gewicht, in Gramm gemessen und an Inhalt. Das gilt vor allem für Lehr- und Schulbücher. Bilden sie doch bislang die Basis des Lernens und der Wissensvermittlung. Doch das Buch bekommt allmählich Konkurrenz. Diese spiegelt sich auf Tablet-PCs wider. Immer mehr Inhalte sind online abrufbar. Deren Qualität ist nicht immer zweifelsfrei. Wen wundert es, dass Experten, vor allem Didaktiker, den Blick in eine fundierte mediale Lehr-Lern-Zukunft werfen? … weiter

Quelle: Uni Siegen/idw-online.de

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