Mathe, Deutsch, Konsum

vzbv, KMK und VSMK machen sich für Verbraucherbildung in Schulen stark

Mitteilung: Kultusministerkonferenz

Verbraucherbildung gehört verbindlich bundesweit auf den Lehrplan. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK) sowie die Vorsitzenden der Verbraucherschutzministerkonferenz (VSMK) und des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) haben sich für eine Verankerung der Verbraucherbildung in der Schule ausgesprochen. Konsum­entscheidungen könnten gravierende Folgen haben und müssten daher im Unterricht angemessen thematisiert werden. … weiter

Quelle: www.kmk.org

GEW: „Stoppt Kinderarbeit – Bildung für alle“

GEWBildungsgewerkschaft zum „Welttag gegen Kinderarbeit“

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert, Kinderarbeit weltweit zu stoppen und allen Kindern und Jugendlichen ein gutes, gebührenfreies Bildungsangebot zu machen. „Die Ausbeutung von Kindern durch Arbeit im 21. Jahrhundert ist ein Skandal“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Mittwoch mit Blick auf den morgigen „Welttag gegen Kinderarbeit“. … weiter

Mythos „Digitale Demenz“: Machen digitale Medien tatsächlich dumm, aggressiv und einsam?

Mitteilung: Universität Koblenz-Landau

In populärwissenschaftlichen Büchern wie „Digitale Demenz“ von Manfred Spitzer wird über die schädlichen Auswirkungen von digitalen Medien berichtet und vor der Nutzung des Internets gewarnt. Medienpsychologen der Universität Koblenz-Landau zeigen, dass Spitzers Thesen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen wenig gemein haben. Die Bestandsaufnahme ist in der „Psychologischen Rundschau“ erschienen. … weiter

Quelle: Uni Koblenz-Landau/idw-online.de

… auf der Suche nach meinen Herzensangelegenheiten 1

Eine Lehrkraft erlebt nach vielen Jahren der aktiven und engagierten Arbeit das Aus. Burnout. Mit 58. 3 Wochen vor den Sommerferien im Jahr 2013.

In zwei Briefen an das Kollegium seiner Schule und an Freunde und Bekannte lässt uns unser Kollege teilhaben an seinem Blick auf die Hintergründe seines „Ausfalles“ und auf seine Schlussfolgerungen. Beide Briefe geben Persönliches preis, deswegen möchte der Autor anonym bleiben. Wir beginnen mit dem 1. Brief:

Liebe KollegInnen,

seit drei Wochen bin ich nun „draußen“. Eigentlich müsste ich sagen, ich habe nun Zeit, in mir drinnen zu sein und zu schauen, wohin meine Reise geht. … weiter


zum 2. Teil: … auf der Suche nach meinen Herzensangelegenheiten

„Das ist ja schlimmer wie’n Buch“

gsf – Götz Eisenberg, Gefängnispsychologe im hessischen Butzbach, beschrieb in seinem Aufsatz „Mit Sokrates im Gefängnis“ die Erfahrungen von Häftlingen in einer Kulturgruppe. Die Häftlinge spielten Theater, nahmen an Lesungen teil, hörten Musik, schauten sich Filme an und kamen miteinander ins Gespräch.

Jetzt, im Jahr 2014, blickt Götz Eisenberg zurück. Er zieht eine Bilanz. Was ist aus der Kulturgruppe geworden? Was von ihr geblieben? Die Mitglieder der Kulturgruppe sind nicht mehr in Butzbach, die „damalige“ Häftlingsgeneration ist veschwunden. Und der Autor stellt sich die Frage: Was heißt das für mich und meine kulturellen Bemühungen im Gefängnis?

„Das ist ja schlimmer wie’n Buch“

Epilog auf die Kulturgruppe – März 2014

In den letzten Monaten ist die Gefangenengeneration aus dem Butzbacher Gefängnis verschwunden, die die Kulturgruppe* ins Leben gerufen und mit ihrem Elan und Geist am Leben erhalten hat. Im Mai 2014 wird mit Srdjan M. nach über 13 Jahren Haft der letzte Repräsentant der Gründungsgeneration in seine serbische Heimat abgeschoben. Er hat sich während seiner Haftzeit durch eine ganze Bibliothek hindurchgearbeitet und ein Wissen und Urteilsvermögen erworben, das seinesgleichen sucht und das mir auch unter sogenannten Akademikern selten begegnet ist. Die nachwachsenden Gefangenengenerationen sind durch ihre Smartphones und Computerspiele, durch Facebook und Whatsapp derart idiotisiert, dass sie mit solchen Angeboten nichts anfangen können. … weiter

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Keine gesichtsverhüllende Verschleierung im Unterricht

JustizMitteilung: Bayer. Verwaltungsgerichtshof

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) hat in einem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes mit Beschluss vom 22. April 2014 entschieden, dass das Verbot, während des Unterrichts an einer Berufsoberschule einen gesichtsverhüllenden Schleier zu tragen, das Recht einer Schülerin auf freie Religionsausübung nicht in unzulässiger Weise begrenzt.

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Diagnose „Junge“!

skateboard-331751_Nina-81_pixabay_CC0Pathologisierung eines Geschlechts?

Mitteilung: Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK)

Jungen sind doppelt so oft in Förderschulen wie Mädchen, und sie verursachen höhere Krankheitskosten. Das gilt besonders bei psychischen Erkrankungen. Hier sind die Krankheitskosten bei Jungen beinahe doppelt so hoch wie bei Mädchen.

„Jungen stoßen in ihrer Entwicklung immer mehr an Grenzen“, stellt Peter Lehndorfer, Vorstandsmitglied der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), fest. … weiter

Quelle: www.BPtK.de

©Foto: Nina-81, pixabay.com, CC0

Gefühl als verbindendes Element der Gesellschaft

partnershipMitteilung: Freie Universität Berlin

Eine Studie von Soziologen des Clusters Languages of Emotion der Freien Universität Berlin liefert erstmals empirische Belege dafür, dass soziale Wahrnehmungen und Empfindungen innerhalb der deutschen Gesellschaft weitgehend geteilt werden.

Trotz dieses breiten Konsenses gebe es jedoch bedeutsame kulturelle und schichtspezifische Unterschiede, konstatieren die Wissenschaftler Jens Ambrasat und Prof Dr. Christian von Scheve. … weiter

Quelle: idw-online.de

 

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