Kerl sein – Kulturelle Szenen und Praktikten von Jungen

Mitteilung: Hochschule Esslingen

Ein „echter“ Kerl sein – wohl eine der häufigsten Erwartungen, mit denen sich Jungen konfrontiert sehen. Und sicherlich auch eine Wunschvorstellung bei vielen von ihnen.

Bloß: Was ist überhaupt ein Kerl, ein „echter“ zumal? Ein cooler Checker, der weiß, wo’s langgeht? Ein kerniger Typ, der Eier hat? Einer, der kräftig austeilen, aber auch ordentlich einstecken kann? Jemand, der sich durchsetzt – wenn’s sein muss: um jeden Preis? Oder verhält es sich ganz anders? Muss man(n) ein Frauenversteher sein? Sind Gefühl und Härte gefragt?

Jugendszenen halten Angebote, manchmal auch Kopiervorlagen für Männlichkeitsvorstellungen und -praxen bereit. Straßenkulturen, rechte Szenen, Autonome, aber auch Emos, Transgender und weitere Jugend- und Populärkulturen bieten Antworten auf Fragen wie die oben genannten. In welcher Gestalt sie dies jeweils tun und für wen sie Attraktivität entfalten, beschreiben und analysieren die Beiträge dieses Buches.

Klaus Farin/ Kurt Möller (Hrsg.)
Kerl sein.
Kulturelle Szenen und Praktiken von Jungen
360 Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-943774-36-8
28 EURO

PM v. 22.7.2014
D
iplom-Übersetzerin (FH) Cornelia Bethge
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
Hochschule Esslingen
Quelle: Hochschule Esslingen/idw-online.de