Moderne Sklaverei

(gsf) terre des hommes fragt:

Etwa 120.000 Mädchen und junge Frauen arbeiten unter katastrophalen Bedingungen in indischen Textilfabriken. Die von ihnen produzierte Kleidung landet auch in unseren Läden. Wieso eigentlich kaufen wir diese Ware noch?

und von terre des hommes befragte Passanten in Berlin versuchen, sich eine Antwort zusammenzubasteln:

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Geschwindigkeitsrekord im Gehirn

Mitteilung: Universität Leipzig

Nervenzellen im Gehirn können Informationen mit erstaunlich hoher Geschwindigkeit austauschen, nämlich 1.000 Mal pro Sekunde. Ein wichtiger Faktor für die schnelle Informationsverarbeitung.

Neurophysiologen der Universität Leipzig haben ein neues Verfahren entwickelt, mit dem sie Aktionspotenziale vor und hinter einer Kontaktstelle von zwei Nervenzellen messen können. … weiter

Quelle: uni-leipzig.de

Die notenfreie Schule ist ein Erfolgsmodell

40 Jahre Bundesverband Aktion Humane Schule – Jonas Lanig als Vorsitzender wiedergewählt

AHS_Vors_Lanig+KlaskaDer Pädagoge und Autor Jonas Lanig aus Nürnberg ist der alte und neue Bundesvorsitzende der Aktion Humane Schule (AHS). Er wurde bei der Mitgliederversammlung des Verbands in Eschau/Unterfranken in seinem Amt bestätigt. Zu seiner Stellvertreterin wählten die Delegierten Dr. Angelika Klaska aus Pinneberg (links im Bild), die Landesvorsitzender der AHS in Schleswig-Holstein. Sie folgt Detlef Träbert nach, der sich 22 Jahre lang an der Spitze des Verbands engagiert hat und dem AHS-Bundesvorstand als Redakteur der Verbandszeitschrift "Humane Schule" weiterhin angehört.

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fluter 52: Plastik

Ausgabe 52/Herbst 14 des Jugendmagazins fluter über Kunststoffe ist da

Mitteilung: bpb

fluter_52Plastik ist eigentlich eine geniale Erfindung, es ist vielseitig und günstig. Nur wenige Jahrzehnte nachdem es in unseren Alltag Einzug gehalten hat, scheint ein Leben ohne Plastik unvorstellbar. Die bunte und praktische Welt der Kunststoffe hat jedoch ihre Kehrseiten; sie belastet Mensch und Umwelt, und beruht auf Ressourcen, die endlich sind.

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Behindertes Schulkind: Die Schule sorgt für die Inklusion

Ein behindertes Kind hat keinen Anspruch auf Schulbegleitung zulasten der Sozialhilfe, soweit der Hilfebedarf im Kernbereich der schulischen Arbeit besteht. Benötigt das Kind tägliche Unterstützung in Bezug auf die Körperlichkeit, so ist sie im Rahmen der im Schulgesetz verankerten Inklusion von der Schule zu gewährleisten. Eine aufgrund von nichtbehindertengerechten Räumlichkeiten erforderliche Hilfestellung fällt ebenfalls nicht in den Aufgabenbereich der Sozialhilfe. Hier muss die Schule für Abhilfe sorgen.

Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Beschluss vom 17. Februar 2014 – L 9 SO 222/13 B ER

aus: einblick – Gewerkschaftlicher Infos-Service v. 13.10.2014 – einblick.dgb.de

So lernen Kinder mit geringer Sprachkompetenz in Deutsch mehr

Mitteilung: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung

Welche individuelle Förderung hilft Kindern mit ungünstigen sprachlichen Voraussetzungen im Unterricht?

In der öffentlichen Bildungsdebatte gilt es als ein zentrales Ziel, Schulkinder verstärkt individuell zu fördern. Damit ist die Hoffnung verbunden, dass vor allem Kinder mit ungünstigen Lernvoraussetzungen von einem Unterricht profitieren, der auf die spezifischen Bedürfnisse aller Schülerinnen und Schüler eingeht.

Doch wie wirksam ist individuelle Förderung eigentlich? Eine Studie des DIPF und der Goethe-Universität Frankfurt gibt Antwort. … weiter

Quelle: DIPF/idw-online.de

Ungünstige Bedingungen am Arbeitsplatz können Suizidrisiko erhöhen

Mitteilung: Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München

Finden Arbeitnehmer ein hohes Ausmaß an Arbeitsbedingungen vor, die in den Tag-Wach-Rhythmus („chrono-biologisch“) eingreifen oder körperlich belastend sind, kann sich ihr Selbstmordrisiko deutlich erhöhen. Dieser Anstieg ist unabhängig von bekannten Risikofaktoren für suizidale Handlungen. Psychischer Stress am Arbeitsplatz hingegen weist keinen Zusammenhang mit der Suizidhäufigkeit auf. … weiter

Quelle: Klinikum TU München/idw-online.de

Wieviel Angst vor der digitalen und virtuellen Zukunft müssen wir haben?

Mitteilung: Universität Augsburg

digital_by_geralt_CC0Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2014 geht an den amerikanischen Informatiker, Musiker und Schriftsteller Jaron Lanier. Er gilt als früher Pionier der "Virtual Reality", seit er Anfang der 1980er Jahre im Atari-Forschungslabor an Spielen gearbeitet hat, die über einen Datenhandschuh gesteuert wurden und später mit seinem Unternehmen VPL Research für die NASA arbeitete und auch den ersten kommerziell verfügbaren Datenhandschuh entwickelte. Insbesondere in den Büchern "You are not a gadget" (2010) und "Who owns the future?" (2013) entwirft der Visionär Lanier häufig dunkle Zukunftsszenarien, wie Technologie sich auf die Menschheit auswirken könnte.

Wieviel Angst vor der digitalen und virtuellen Zukunft müssen wir haben? Drei Fragen hierzu an einen, der die digitale Zukunft erforscht: PD Dr. Key Pousttchi, Leiter der Forschungsgruppe wi-mobile an der Universität Augsburg. … weiter

Quelle: Uni Augsburg/idw-online.de
©Foto: digital by geralt, CC0

Lehrer, Erzieher und Mitschüler oft unzureichend informiert über Diabetes

Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. veröffentlichte am 7.10.2014 diesen Bericht über Diabetes:

Lehrer, Erzieher und Mitschüler oft unzureichend informiert über Diabetes

Viele Lehrer und Erzieher sind unzureichend informiert über Diabetes Typ 1; die häufigste Stoffwechselerkrankung bei Kinder und Jugendlichen. Sie befürchten falsch zu handeln, wenn sie den Kindern helfen, den Blutzucker zu kontrollieren oder Insulin zu injizieren. 

Experten rechnen damit, dass die Zahl der Kinder unter 15 Jahren mit Diabetes Typ 1 bis 2020 um 70% steigen wird. Den ganzen Bericht lesen

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