Verdachtskündigung eines Berufsausbildungsverhältnisses

JustizMitteilung: Bundesarbeitsgericht

Der dringende Verdacht einer schwerwiegenden Pflichtverletzung des Auszubildenden kann einen wichtigen Grund zur Kündigung des Berufsausbildungsverhältnisses nach § 22 Abs. 2 Nr. 1 BBiG darstellen, wenn der Verdacht auch bei Berücksichtigung der Besonderheiten des Ausbildungsverhältnisses dem Ausbildenden die Fortsetzung der Ausbildung objektiv unzumutbar macht. Weiterlesen

Sozialistisches Erbe wirkt nach: Unterschiede zwischen Wertvorstellungen in Ost und West

Studie des FZDW offenbart Unterschiede zwischen Wertvorstellungen in Ost und West / Die junge Generation lässt einen stärkeren Konsens erkennen

Mitteilung: Frankfurt University of Applied Sciences

In der Studie „25 Jahre nach dem Mauerfall – Politische Einstellungen in Ost- und Westdeutschland“ hat das Forschungszentrum Demografischer Wandel (FZDW) der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) aufgezeigt, dass auch ein Vierteljahrhundert nach Öffnung der innerdeutschen Grenze zwischen den Menschen aus den neuen und den alten Bundesländern noch immer Unterschiede in der Einstellung zu bestimmten Themen und Werten bestehen. Vorrangig betrifft dies das Verständnis von Demokratie sowie die Zufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie in Deutschland, aber auch Meinungen zur Familienpolitik, zur Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. … weiter

Quelle: FZDW/idw-online.de

„Dampfen“ verbieten! BVKJ unterstützt das generelle Verbot von E-Zigaretten und E-Shishas für Minderjährige

Der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. veröffentlichte am 11.2.2015 folgenden Bericht:

„Dampfen“ verbieten! BVKJ unterstützt das generelle Verbot von E-Zigaretten und E-Shishas für Minderjährige

Der Berufsverband der Ärzte für Kinder- und Jugendmedizin (BVKJ e. V.) erhält immer häufiger Anfragen von Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern zu den Risiken von E-Zigaretten und E–Shishas. Das sogenannte „Dampfen“ ist ein neuer Trend unter Jugendlichen, besonders auf Schulhöfen. Immerhin 20 Prozent dieser Jugendlichen, darunter besonders sehr junge Schülerinnen und Schüler, sind Neueinsteiger, also haben zuvor nicht geraucht. Den ganzen Text lesen

Reichstes Prozent dürfte rund ein Drittel des Privatvermögens in Deutschland besitzen

Mitteilung: Hans-Böckler-Stiftung

Die reichsten Haushalte vereinen höchstwahrscheinlich einen größeren Anteil am Gesamtvermögen in Deutschland auf sich als bislang angenommen. Allein dem vermögendsten Prozent kann bis zu einem Drittel des gesamten privaten Netto-Vermögens in der Bundesrepublik zugerechnet werden, und nicht nur ein Fünftel.

Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie, die versucht, die bislang eklatanten Datenlücken zu Top-Vermögen zu verkleinern. Allerdings ist das Schätzverfahren mit Unsicherheiten behaftet. … weiter

Quelle: www.boeckler.de / idw-online.de

DGB beschliesst Positionspapier zu guten inklusiven Schulen

dgb.jpgVor mehr als fünf Jahren hat sich Deutschland mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention zu einer inklusiven Schule verpflichtet. Kinder und Jugendliche mit Behinderung dürfen nicht mehr vom Besuch einer Regelschule ausgeschlossen werden. Die daraus resultierende Aufgabe für die Bundesländer, ihre Regel- und Förderschulen zu inklusiven Schulen zusammenzuführen, ist anspruchsvoll und muss gewissenhaft umgesetzt werden. Auch der DGB bringt sich in die fachliche und öffentliche Debatte ein. Ziel ist eine Schule, die unsere Gesellschaft widerspiegelt und niemanden abweist oder aussondert. In seinem aktuellen Beschluss benennt der DGB Kriterien für eine gute inklusive Schule und gibt Empfehlungen für den Umsetzungsprozess. (schule.dgb.de)

DGB-Beschluss: Gemeinsam statt getrennt – gewerkschaftliche Kriterien für die Entwicklung guter inklusiver Schulen (PDF, 196 kB)

Broschüre: Eine gute Schule für alle. Gewerkschaften zur Schule der Zukunft. Online-Bestellung (1,60 €  je Ex. plus Porto und Verpackung) oder pdf-Download (kostenlos, 1,5 MB)

zur Homepage: Gewerkschaften für eine gute Schule

Babys bilden neues Wissen im Schlaf

baby_sleep_xunoe-cartomix-5Schlaf verbessert das Erinnerungsvermögen und strukturiert das kindliche Gedächtnis

Mitteilung: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

Das Baby-Gehirn gibt keine Ruhe – nicht mal im Schlaf. Wenn Kleinkinder schlafen, verarbeiten sie zuvor Gelerntes. Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig haben zusammen mit Forschern der Universität Tübingen herausgefunden, dass sich Babys im Alter von 9 bis 16 Monaten durch ein kurzes Schläfchen die Namen von Gegenständen besser merken. Außerdem können sie erst nach dem Schlaf gelernte Namen auf neue ähnliche Gegenstände übertragen. Das Baby-Gehirn bildet also im Schlaf verallgemeinernde Kategorien – Erlebtes wird so zu Wissen. … weiter

Quelle: Max-Planck-Gesellschaft/idw-online.de

Yoga in der Schule – Ein Unterrichtsmodell für die Sekundarstufe

Schaefers_Yoga_in_der_SchuleMitteilung: Schneider Verlag

Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene sehen sich im Alltag hohen privaten und schulischen Erwartungen ausgesetzt. Auftrag der Schule und im Besonderen des Unterrichtsfaches Sport ist es, die Heranwachsenden nicht nur auf Arbeitsalltag und Universität vorzubereiten und zu lebenslangem Sporttreiben zu ermutigen, sondern auch konkrete Unterstützung und Lebenshilfe bei Schulstress oder Schulmüdigkeit zu geben. Nicht zuletzt als pädagogische Perspektive bundesweit in den Richtlinien und Lehrplänen verankert, muss Gesundheitserziehung in der Sekundarstufe thematisiert werden. … weiter

Quelle: schneiderverlag.de

„Pegida stellt uns vor eine Zerreißprobe“

Andreas Zick, Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung, im Interview mit „research_tv“ der Universität Bielefeld

Mitteilung: Universität Bielefeld

Der Konfliktforscher Professor Dr. Andreas Zick beobachtet ein wirtschaftliches Demokratieverständnis bei der Pegida-Bewegung. „Pegida ist der Meinung, dass Demokratie etwas zu leisten hat – Wirtschaftsflüchtlinge rauszuschmeißen, kriminelle Ausländer zu verfolgen“, sagt der Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld. … weiter

Quelle: Universität Bielfeld/idw-online.de

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