Belohnungen für Testergebnisse mindern langfristigen Lernerfolg

hand-517114_by_geralt_pixabay_CC0_thMitteilung: Universität Regensburg

Eine Taschengelderhöhung für gute Klausurnoten in der Schule: Das ist nicht immer die beste Idee, wie jetzt Forscher der Universität Regensburg zeigen konnten.

Ein Team um Prof. Dr. Christof Kuhbandner (Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie) wies im Rahmen eines Experiments nach, dass eine materielle Belohnung für die Leistung in einem Wissenstest den langfristigen Wissenserwerb und damit den Lernerfolg beeinträchtigen kann. … weiter

Quelle: Uni Regensburg/idw-online.de
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Mindestlohn: Deutliche Verdienstzuwächse bei positiver Arbeitsmarktentwicklung, Orientierungsmarken für Erhöhung

Mitteilung: Hans-Böckler-Stiftung

Der gesetzliche Mindestlohn nutzt Millionen Beschäftigten. Vor allem in klassischen Niedriglohnbranchen sind die Verdienste kräftig gestiegen. Der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hat der Mindestlohn unter dem Strich nicht geschadet. Für eine spürbare Anhebung der Untergrenze ab 2017 gibt es verschiedene Orientierungsmarken. Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue Analyse des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, die die aktuellsten vorliegenden Daten auswertet. … weiter

Quelle: www.boeckler.de

„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“

GEW-Logo_2015_55Bildungsgewerkschaft GEW zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Mitteilung: GEW Bundesvorstand

Auschwitz/Frankfurt a. M. – Anlässlich des internationalen Holocaust-Gedenktags mahnt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) eine humanitäre Flüchtlingspolitik sowie entschiedenen Widerstand gegen rassistische Ausgrenzungen in Europa an. „Insbesondere unsere Geschichte verpflichtet uns zur Humanität. Wir stellen uns der Aufgabe, jede Form von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz zu ächten und zu bekämpfen“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Mittwoch während einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung der Bildungsgewerkschaften Histadrut Hamorim (Israel), NSZZ Solidarność und ZNP (beide Polen) sowie des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) und der GEW (beide Deutschland) in Auschwitz. Weiterlesen

Welche Rolle spielen soziale Medien in Protestbewegungen?

Social-MediaMitteilung: Universität Hildesheim

Virtuell mitfühlen und organisieren: Wie tragen Twitter, Facebook und Co zur inhaltlichen Debatte während Protestbewegungen bei? Nachgefragt bei Professorin Marianne Kneuer von der Arbeitsgruppe „Politik und Internet“.

Analysen der Politikwissenschaftlerin zeigen, dass soziale Medien überwiegend genutzt werden, um Protest zu organisieren. „Die Erwartung, dass soziale Medien neue Räume für inhaltliche Debatten eröffnen, lässt sich nicht bestätigen“, so Kneuer. Das Gespräch führte Isa Lange. … weiter

Quelle: www.uni-hildesheim.de

Epidemiegefahr: Ärzte ohne Grenzen ruft zu Maßnahmen gegen Infektionskrankheiten auf

Mitteilung: Ärzte ohne Grenzen e. V.

Genf/Berlin, 25. Januar 2016. Anlässlich der heutigen Vorstandstagung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Ärzte ohne Grenzen vor der Gefahr von Epidemien im Jahr 2016 gewarnt. In einem Papier fordert die internationale Hilfsorganisation nach der unzureichenden Reaktion der internationalen Staatengemeinschaft auf die Ebola-Epidemie in Westafrika konkrete Maßnahmen gegen rund ein Dutzend Infektionskrankheiten.

Neben Krankheiten, die regelmäßig Epidemien auslösen, wie Cholera, Masern und Meningitis gehören dazu auch Malaria und seltenere oder neu aufgetretene Infektionen wie die Zika- und MERS-Viren, das Chikungunya-Fieber, hämorrhagische Fiebererkrankungen, wie das Dengue-, Ebola- oder Lassa-Fieber, und durch Parasiten ausgelöste Infektionen wie Kala Azar. … weiter

Interesse an der Tätigkeit oft nicht entscheidend

Worauf Jugendliche bei der Berufswahl achten

Mitteilung: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Dass die Arbeit im Beruf interessant sein soll, ist fast allen Jugendlichen bei ihrer Berufswahl ein wichtiges Anliegen. Doch den meisten Jugendlichen geht es um mehr. Sie wissen, dass die Berufe über spätere Verdienstmöglichkeiten und Karriereperspektiven sowie über das Ausmaß gesellschaftlicher Anerkennung mitentscheiden.

Stehen zwei miteinander verwandte Berufe zur Auswahl, geben die letztgenannten Aspekte oft den Ausschlag. Dies gilt selbst dann, wenn es in diesem Beruf viel schwieriger ist, einen Ausbildungsplatz zu finden und der Erfolg bei der Ausbildungsplatzsuche keineswegs sicher ist. … weiter

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)/idw-online.de

Unwort des Jahres 2015: „Gutmensch“

logo_unwortMitteilung: Prof. Dr. Nina Janich, Jury der sprachkritischen Aktion „Unwort des Jahres“

Das Wort „Gutmensch“ ist zwar bereits seit langem im Gebrauch und wurde auch 2011 schon einmal von der Jury als ein zweites Unwort gewählt, doch ist es im Zusammenhang mit dem Flüchtlingsthema im letzten Jahr besonders prominent geworden. Als „Gutmenschen“ wurden 2015 insbesondere auch diejenigen beschimpft, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagieren oder die sich gegen Angriffe auf Flüchtlingsheime stellen. … weiter

Wer mehr über die Hintergründe der Aktion „Unwort des Jahres“ erfahren möge, dem sei der Vortrag »Das Unwort des Jahres – Sprachkritik oder Political Correctness« von Prof. Dr. Nina Janich als PDF-Datei empfohlen. Direkter Download

 

 

Kritik an Sexismus darf nicht zensiert werden

Mitteilung: freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.

Am 11.01.14 hat das Oberlandesgericht Frankfurt a.M. mit einer einstweiligen Verfügung die Kritik an sexualisierter Gewalt zensiert. Nachdem es an der Goethe-Universität Frankfurt zu sexualisierten Übergriffen gegen Frauen kam, wurden in einer studentischen Zeitung der Goethe Universität kritische Artikel über sogenannte Pick-Up-Artists veröffentlicht. Weil die ursprünglichen Vorwürfe des Beschwerdeführeres gegen Identifikation und Verdachtsberichtserstattung vor dem Landesgericht nicht ausreichten, um in die Pressefreiheit einzugreifen, wurden die Rechte der demokratischen studentischen Selbstverwaltung im Speziellen durch das Oberlandesgericht beschnitten. Weiterlesen

Mädchen müssen mit schlechteren Physik-Noten rechnen

Mitteilung: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich)

Physiksekundarlehrer und Physiksekundarlehrerinnen mit wenig Berufserfahrung benoten Mädchen bei gleicher Leistung deutlich schlechter als Knaben. Diesen Schluss zieht eine ETH-Lernforscherin aus einer Studie, die sie in der Schweiz, in Deutschland und Österreich durchführte. … weiter

Quelle: ETH Zürich/idw-online.de

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