Schüler an Freien Alternativschulen fühlen sich wertgeschätzt: Studie erschienen

an Freien Alternativschulen identifizieren sich sehr stark mit ihrer Schule, bewerten das Schüler-Lehrer-Verhältnis positiv und empfinden das Lernen inhaltlich wie methodisch sinnvoll.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn. Dirk Randoll, Professor für Erziehungswissenschaft, Jürgen Peters, Lehrbeauftragter im Fachbereich Bildungswissenschaft und die freie wissenschaftliche Mitarbeiterin Ines Graudenz haben Schüler der Sekundarstufe I an Freien Alternativschulen zu Lernerfahrungen und Schulqualität befragt. … weiter

Anhang
Donwload: „Freie Alternativschulen erreichen eine ganze Menge“ Experteninterview zu Bildungserfahrungen und Schulqualität


Quelle: www.alanus.edu/idw-online.de

Lernort Grundschule: Potenzial Mehrsprachigkeit

Mitteilung: Universität Koblenz-Landau

Eine umfassende empirische Studie von Wissenschaftler der Universität Koblenz-Landau zeigt, dass in der Grundschule der Herkunftssprachenunterricht gestärkt werden sollte. Jetzt wollen die Landauer Wissenschaftler eine Fortbildung zur Professionalisierung des pädagogischen Personals im Umgang mit Mehrsprachigkeit in der Grundschule entwickelt. … weiter

Quelle: Uni Koblenz_Landau/idw-online.de

Mit Kuscheleinheiten gegen den November-Blues

Aktuelle Forschungen zu Selbstberührungen im Haptik-Forschungslabor der Universität Leipzig

Mitteilung: Uni Leipzig

gegen_novemberblues_by_medizinische_fakultaet_uni_leipzig_250Draußen ist es dunkel, nass und kalt geworden. Das November-Wetter ist nicht nur ungemütlich, sondern schlägt auch schnell aufs Gemüt. PD Dr. Martin Grunwald, Haptik-Forscher an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig, hat ein einfaches Rezept dagegen: Wärme, Bewegung und regelmäßigen Körperkontakt. Schon eine zehnminütige Massage pro Tag kann die Stimmung deutlich aufhellen. Denn Berührungen und Körperinteraktion rufen komplexe neurobiologische Prozesse hervor. … weiter

Quelle: www.zv.uni-leipzig.de/service/kommunikation/medizinische-fakultaet.html
©Foto: Medizinische Fakultät, Universität Leipzig

Kinderehen verhindern!

Zum Tag der Kinderrechte am 20. November: terre des hommes engagiert sich gegen die Verheiratung Minderjähriger

Mitteilung: terre des hommes

Zum Jahrestag der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention am 20. November weist das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes auf den Anstieg der Zahl von Kinderehen unter den Kriegsflüchtlingen im Nahen Osten hin. Die Zahl der Kinderehen unter Syrern hat sich mit der Intensivierung und Dauer der Kämpfe nahezu verdoppelt. Rund ein Drittel der syrischen Mädchen unter 18 Jahren sind bereits verheiratetet. Schon vor dem Krieg wurden viele Mädchen bereits mit 16 oder 17 Jahren verheiratet, mittlerweile sind sie oft gerade einmal 13 Jahre alt. Weiterlesen

Sexualisierte Gewalt im Sport

Forschungsprojekt »Safe Sport« kann erstmals Daten zu sexualisierter Gewalt im organisierten Sport in Deutschland vorlegen

Mitteilung: Deutsche Sporthochschule Köln

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Deutschen Sporthochschule Köln und des Universitätsklinikums Ulm untersuchen aktuell im Forschungsprojekt »Safe Sport« die Häufigkeiten und Formen von sexualisierter Gewalt im Wettkampf- und Leistungssport sowie den Umsetzungsstand von Maßnahmen zur Prävention und Intervention in Sportverbänden und -vereinen. … weiter

Quelle: www.dshs-koeln.de/idw-online.de

„Ohne qualifizierte Lehrkräfte keine Bildung für die digitalisierte Welt“

GEW-Logo_2015_55Bildungsgewerkschaft GEW zum IT-Gipfel:
Konzepte für Aus-, Fort- und Weiterbildung nötig – mehr Ressourcen

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Für zusätzliche personelle und materielle Ressourcen in den Bildungseinrichtungen hat sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf den IT-Gipfel in Saarbrücken stark gemacht. Zudem seien schlüssige Konzepte für die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Pädagoginnen und Pädagogen notwendig. „Ohne qualifizierte Lehrkräfte gibt es keine Bildung für die digitalisierte Welt. Zudem müssen die Bildungseinrichtungen mit einer technischen Infrastruktur ausgestattet werden, die ein zeitgemäßes Lehren und Lernen ermöglicht. Von Schülerinnen und Schülern zu verlangen, ihre privaten Smartphones und Tablets im Unterricht einzusetzen, ist der falsche Weg. Wir brauchen eine umfassende Lehr- und Lernmittelfreiheit, damit die soziale Spaltung der Gesellschaft im Unterricht nicht noch weiter verstärkt wird“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Donnerstag in Frankfurt a.M. „Hierfür sind Milliarden-Investitionen notwendig, die Bund, Länder und Kommunen nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung stemmen können.“ Weiterlesen

Microsoft tritt der Linux Foundation bei

pro-linux.de hat am 17.11.2016 folgenden Bericht veröffentlicht:

Microsoft tritt der Linux Foundation bei
Microsoft hat auf seiner jährlichen Entwicklerkonferenz »Connect(); 2016« in New York seinen Beitritt zur Linux Foundation bekanntgegeben. Von Ferdinand Thommes

Das Unternehmen aus Redmond steigt in die höchste Kategorie der Linux Foundation ein und wird Platin-Mitglied. Neben Microsoft zahlen Cisco, Fujitsu, Hewlett Packard, Huawei, IBM, Intel, NEC, Oracle Qualcomm und Samsung jährlich jeweils 500.000 US-Dollar zur Unterstützung der Ziele der Linux Foundation. … Den ganzen Bericht lesen

 

10.000 Veröffentlichungen aus Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung frei verfügbar

Das Open-Access-Repositorium für die Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung: peDOCS

Mitteilung: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF)

Der Bestand von peDOCS hat ein neues Niveau erreicht: Forschende können über die Open-Access-Plattform für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung jetzt 10.000 Fachpublikationen direkt und frei zugänglich nutzen. Das Online-Angebot des DIPF kooperiert dazu mit mehr als 30 Verlagen, Institutionen und Herausgebergremien. Weiterlesen

Dem Saar sein Nietzsche

So geht moderne Geisteswissenschaft, Teil I: „Genealogie als Kritik“

von Georg Schuster

„Negris Spinoza ist in der Tat einzigartig – und
zunächst kaum wiederzuerkennen.“ (Martin Saar)

Negri (geb. 1933) heißt mit Vornamen Antonio, ist ein linker Politikwissenschaftler aus Italien und kommt in den beiden folgenden Texten nur am Rande (dafür in einem geplanten Aufsatz zum sog. Postkapitalismus ausführlicher) vor. Vom niederländischen Philosophen Baruch de Spinoza (1632-1677) wird im zweiten Text die Rede sein. Und Martin Saar (Jg. 1970), Professor für Politische Theorie an der Universität Leipzig, gab zufälligerweise den Anlass zu diesen Ausführungen.

Seit meiner Rückkehr nach Deutschland* nutze ich die sich nun bietende Gelegenheit, schrittweise und genauer nachzusehen, was sich im universitären Geistesleben – auch bei den Studieninhalten für humanwissenschaftliche Lehrämter – inzwischen so tut oder getan hat.

Dabei geht es mir weniger um große Namen (Prof. Herfried Münkler von der Humboldt-Universität war hier 2015 mein Thema gewesen: www.magazin-auswege.de/2015/07/die-muenkler-watch), sondern eher um den akademischen Normalbetrieb. In dieser Absicht griff ich einen Literaturhinweis auf, den ich per Zufall im alternativen Veranstaltungsverzeichnis des Asta Frankfurt vom Sommersemester 2016 fand:
Saar, Martin: Genealogie als Kritik. Geschichte und Theorie des Subjekts nach Nietzsche und Foucault. Frankfurt/M./New York 2007: Campus. 380 Seiten.

Es handelt sich dabei um die überarbeitete Fassung einer Dissertation, die sich das Frankfurter Alternativseminar ganz freiwillig zu lesen vornahm. Und weil der Professor zudem für die Didaktik der Gemeinschaftskunde verantwortlich zeichnet, also davon auszugehen ist, dass Lehramtsstudierende an seinem Schrifttum auch nolens volens nicht vorbeikommen, sah ich mir auch noch seine editierte, ebenfalls bei einem ausgewiesenen Verlag erschienene Habilitation an:
Die Immanenz der Macht. Politische Theorie nach Spinoza. Berlin 2013: Suhrkamp. 460 Seiten.weiter


* Wer am Hintergrund dieser persönlichen Bemerkung interessiert ist, den verweise ich gerne auf meinen „pädagogischen Reisebericht“ bei AUSWEGE: www.magazin-auswege.de/2016/10/verkauft-nach-singapur.

Mit Paranoia an die Spitze

Mitteilung: Kühne Logistics University – Wissenschaftliche Hochschule für Logistik und Unternehmensführung

Paranoia fördert den beruflichen Aufstieg. Das ist das Ergebnis einer Studie von Dr. Niels Van Quaquebeke, Professor an der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg.

Dass hohe Misstrauen anderen gegenüber und die damit einhergehende ständige Aufmerksamkeit auf potentiell unvorteilhafte Situationen helfen paranoiden Menschen, in Unternehmen nach oben zu kommen. … weiter

Quelle: KLU/idw-online.de

1 3 4 5 6 7 24