„Keine Schlupflöcher für Öffentlich-Private-Partnerschaften!“

GEW zur Reform der Bund-Länder-Finanzbeziehungen  

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) lehnt Öffentlich-Private-Partnerschaften (ÖPP) beispielsweise für den Neubau oder die Sanierung von Schulen strikt ab. Mit Blick auf die Beratungen des Bundestages zur Reform der Bund-Länder-Finanzbeziehungen am 1. Juni fordert die Bildungsgewerkschaft die Abgeordneten auf, ÖPP-Modelle im Rahmen des Länderfinanzausgleichs nicht rechtlich abzusichern. „Die Erfahrung zeigt: ÖPPs werden unter dem Strich viel teurer, als Projekte in öffentlicher Verantwortung umzusetzen und zu finanzieren“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Mittwoch in Frankfurt a.M. „Die öffentliche Hand darf sich beim Bau von Schulen und Kitas auch in Zeiten knapper Finanzen nicht aus der Verantwortung stehlen.“ Weiterlesen

Es wird noch heißer!

Eine Glosse von Gaby Frydrych

5.30 Uhr. Die Sonne strahlt. Schon 20 Grad im Schatten. Der Radio-Moderator ist begeistert: „Endlich voll Sommer!“ Er singt freudig das Lied von „2raumwohnung“ mit:

„36 Grad, und es wird noch heißer,
mach den Beat nie wieder leiser,
36 Grad, kein Ventilator,
das Leben kommt mir gar nicht hart vor.“

Ja, es gibt Menschen, die brüten und transpirieren gern in dumpfer Wärme. Die fahren in den Sommerferien in den Süden, weil ihre Lebensgeister erst bei 40 Grad erwachen. Meine Lebensgeister sterben dann ab. Mir reichen 20 Grad bei frischem Wind völlig. … weiter

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Was stimmt zwischen uns eigentlich nicht?

Mitteilung: Hochschule Fresenius

Die eigene Stimme hat für viele keine große Bedeutung, die meisten mögen sie sogar nicht, wenn sie sie hören. Im Vergleich zu Frisur, Figur und Kleidung spielt sie allenfalls eine Nebenrolle. Dabei ist die Stimme vielleicht das wichtigste Transportmittel für unsere Emotionen. Und: Sie lässt sich nur schwer manipulieren. … weiter

Quelle: Hochschule Fresenius | idw-online.de

Mit steigendem Testosteronspiegel wächst die jugendliche Ungeduld

Studie: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

Eine Reihe von Studien des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung beschäftigt sich mit impulsivem und risikoreichem Entscheidungsverhalten von Jugendlichen.

Eine in der Fachzeitschrift „Psychoneuroendocrinology“ veröffentlichte Studie hat nun untersucht, welchen Einfluss Testosteron auf jugendliche Entscheidungen hat. … weiter

Quelle: www.mpib-berlin.mpg.de/de | idw-online.de

Friedensgutachten 2017: Wie lässt sich Gewalt bändigen, wenn die kooperative Weltordnung zerfällt?

Mitteilung: Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

Im „Friedensgutachten 2017“, das am 30. Mai in Berlin vorgestellt wurde, fordern die fünf führenden deutschen Friedens- und Konfliktforschungsinstitute mehr humanitäre Hilfe und eine internationale Debatte über Schutzzonen.

Deutsche Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien aber auch in die Türkei verurteilen die Herausgeber angesichts der Konflikte in der Region scharf. Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) solle zu einer EU-Krisenpräventionsagenda ausgebaut werden. … weiter

Quelle: www.hsfk.de | idw-online.de

Mythos Paradies

Den Sündenfall beim Wort genommen

von Stefan Oehm

Der Anfang klang vielversprechend (1.Mose 1): Gott schuf Himmel und Erde, indem er der Welt sein Wort gab und mit ihm Licht ins Dunkel brachte. Sodann schuf Gott mit Eden, sumerisch ‚edin’, Ödnis, Steppe, eine Oase der Ruhe. Einen Garten, umzäunten Bereich, ein Gehege, awestisch ‚pairidaēza’. Und darin den Menschen sich selbst zum Ebenbild – als Mann und Frau. Zwei, die eins sind: Mensch. Im Ursprung wie in ihrem göttlichen Auftrag gleichrangig: Macht euch die Welt untertan. … weiter

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GEW: „Bundesweites Signal“ – Bessere Bezahlung von Grundschulllehrkräften in Berlin

Bildungsgewerkschaft zur Anhörung im Berliner Bildungsausschuss: Hauptstadt setzt mit besserer Bezahlung der Grundschullehrkräfte Maßstäbe

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die bessere Bezahlung der Grundschullehrkräfte in Berlin als historischen Erfolg gewertet. Die Senatsentscheidung sei ein „bundesweites Signal“, stellten GEW-Hauptvorstand und GEW BERLIN am Donnerstag anlässlich einer Anhörung im Bildungsausschuss des Abgeordnetenhauses zum „Gesetz zur Änderung des Landesbesoldungsgesetzes und des Lehrkräftebildungsgesetzes“ fest. Jetzt müssten die anderen Bundesländer nachziehen. GEW-Vorsitzende Marlis Tepe und der Berliner GEW-Vorsitzende Tom Erdmann traten während der Anhörung als Sachverständige auf. Weiterlesen

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