Bildungsbericht 2018 in Berlin vorgestellt

BMBF und KMK sind sich einig: Bildung lohnt sich – für jeden Einzelnen und die Gesellschaft

Mitteilung: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die Kultusministerkonferenz (KMK) und die Bundesministerin für Bildung und Forschung (BMBF) haben am 22.06.2018 in Berlin gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) den Bericht „Bildung in Deutschland 2018“ vorgestellt.

Der nunmehr siebte Bildungsbericht beschreibt die Gesamtentwicklung des deutschen Bildungswesens und widmet sich in seinem Schwerpunkt den Wirkungen und Erträgen von Bildung. … weiter


PM v. 22.6.2018
www.bmbf.de


Download Bildungsbericht kompakt (2 MB, pdf)

 Download Online-Version des Bildungsberichts 2018 (12 MB, pdf)

Stress hilft beim Verlernen von Angst

Neue Erkenntnisse über das Extinktionslernen könnten nützlich für Therapien sein

Mitteilung: Ruhr-Universität Bochum

Stress kann positive Effekte auf das Extinktionslernen haben, bei dem zuvor erlernte Assoziationen aufgelöst werden. Wie Kognitionspsychologen der Ruhr-Universität Bochum herausfanden, sorgt Stress dafür, dass das Extinktionslernen unabhängig vom Kontext erfolgt. Das könnte zum Beispiel für Therapien von Angststörungen nützlich sein.

Dr. Shira Meir Drexler, Prof. Dr. Oliver Wolf und Privatdozent Dr. Christian Merz vom Bochumer Institut für Kognitive Neurowissenschaft beschreiben die Ergebnisse in der Zeitschrift Behavior Therapy. … weiter


Quelle: http://news.rub.de

Kabelloses Internet und Mobilfunk: Ärztekammer mahnt sorgsamen Umgang ein

Symposium zu neuen Wireless- und Handy-Technologien klärt zu Gefahren auf – Szekeres: „Besonders Jugendliche und Kinder schützen“

Mitteilung: Ärztekammer für Wien

Mit der Publikation der „10 Medizinischen Handy-Regeln“ sorgt die Wiener Ärztekammer bereits seit mehr als zehn Jahren für präventivmedizinische Maßnahmen in puncto Mobilfunk und kabelloses Internet. Nun veranstaltet die Ärztekammer das „Vienna Symposium on Safe Use of Digital Technology“ als Fortführung der Nikosia Deklaration von 2017. Bei der Nikosia Deklaration hatte die Ärztekammer gemeinsam mit zypriotischen Institutionen Schutzmaßnahmen vor Handystrahlung und Regeln für Kinder und Jugendliche publiziert sowie das Verbot von WLAN an Kindergärten und Schulen gefordert. … weiter

Quelle: http://www.aekwien.at/

Weniger vernetzte Gehirne sind intelligenter

Die Ergebnisse klingen auf den ersten Blick paradox, vereinen aber zuvor widersprüchliche Befunde.

Mitteilung: Ruhr Universität Bochum

Je intelligenter ein Mensch ist, desto weniger vernetzt sind die Nervenzellen in seiner Großhirnrinde. Zu diesem Ergebnis kommen Neurowissenschaftler um Dr. Erhan Genç und Christoph Fraenz von der Ruhr-Universität Bochum nach einer Studie mit einer besonderen Form der Magnetresonanztomografie, die Einblicke in die mikrostrukturelle Verschaltung des Gehirns erlaubt. … weiter

Quelle: news.rub.de

Arm und Reich, Jung und Alt: immer seltener Tür an Tür

WZB-Studie zeigt wachsende sozialräumliche Spaltung in deutschen Städten

Studie: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Arme Menschen leben in deutschen Städten zunehmend konzentriert in bestimmten Wohnvierteln. Auch junge und alte Menschen sind immer seltener Nachbarn. Das zeigen Marcel Helbig und Stefanie Jähnen in einer neuen Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB). Darin untersuchen sie für 74 Städte die Entwicklung der sozialräumlichen Segregation von 2005 bis 2014. Sie ist die bislang umfangreichste Studie, die mit amtlichen Daten die ungleiche räumliche Verteilung sozialer Gruppen untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass in vielen deutschen Städten die Idee einer sozial gemischten Stadtgesellschaft nicht mehr der Wirklichkeit entspricht. … weiter

Quelle: www.wzb.eu
©Foto: 3dman_eu, pixabay.com, Lizenz: CC0

Junge Lehrkräfte bestmöglich fördern

Studien der Universitäten Tübingen und Freiburg untersuchen berufliche Entwicklung angehender Lehrerinnen und Lehrer

Mitteilung: Eberhard Karls Universität Tübingen

Lehrkräfte spielen im Bildungssystem eine entscheidende Rolle, das gilt als unumstritten. Doch welche Faktoren genau machen erfolgreiche Lehrerinnen und Lehrer aus? Mit dieser Frage haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Tübingen und der Universität Freiburg beschäftigt. In einer Studie untersuchten sie die Bedeutung des pädagogisch-psychologischen Wissens für den späteren beruflichen Erfolg von angehenden Lehrkräften.

In einer weiteren Studie gingen sie der Veränderung des Wissens über eine effiziente Klassenführung – als einem Aspekt dieses Wissens, der gerade junge Lehrkräfte herausfordert – und der emotionalen Erschöpfung junger Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst nach. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift für Bildungsforschung und in Contemporary Educational Psychology veröffentlicht. … weiter

Quelle: www.uni-tuebingen.de | www.idw-online.de

Elektronische Medien führen zu auffälligem Verhalten bei Vorschulkindern

Mitteilung: Universität Leipzig

Wissenschaftler der Universität Leipzig haben herausgefunden, dass der Konsum von elektronischen Medien bei 2- bis 6-jährigen Kindern zu emotionalen und psychischen Verhaltensauffälligkeiten führen kann. Dafür wurden im Rahmen der LIFE Child-Studie 527 Kinder aus Leipzig und Umgebung untersucht. Die aktuellen Studienergebnisse sind nun veröffentlicht. … weiter

 Download der Studienergebnisse (engl., pdf-Datei)


Quelle: www.uni-leipzig.de
©Foto: NadineDoerle, pixabay.com, Lizenz: CC0

Wenn Eltern abends arbeiten

Familienunfreundliche Arbeitszeiten von Vätern und Müttern beeinträchtigen die Entwicklung ihrer Kinder

Mitteilung: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH

Abend- und Nachtarbeitsstunden von Eltern haben negative Auswirkungen auf das Verhalten und die emotionale Stabilität ihrer Kinder. Die WZB-Forscher Jianghong Li und Till Kaiser haben zusammen mit Matthias Pollmann-Schult von der Universität Magdeburg Daten von 838 Kindern im Alter von sieben bis zehn Jahren ausgewertet.

Sie können zeigen, dass Eltern mit familienunfreundlichen Arbeitszeiten zu mehr Strenge und negativem Kommunikationsverhalten wie Schelten oder Schreien neigen. Für Mütter wie Väter gilt: Der Erziehungsstil beeinflusst entscheidend das Wohlbefinden der Kinder. … weiter


Quelle: https://wzb.eu/de

Studie zeigt: Sind wir glücklich mit unserem Job, dann fühlen wir uns auch privat wohler

Studie: Hochschule Fresenius

In einer empirischen Arbeit der Hochschule Fresenius, Fachbereich Wirtschaft & Medien, wurde untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen Beruf und subjektivem Wohlbefinden gibt und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.

Dazu befragte Oliver Hasenclever im Rahmen seiner Abschlussarbeit im Studium der Angewandten Psychologie (B.Sc.) über 200 Personen. Das Ergebnis: Sind wir im Job glücklich, fühlen wir uns auch nach Feierabend besser. … weiter

Quelle: www.hs-fresenius.de | www.idw-online.de

1 5 6 7 8 9 47