Der (Alp-)Traum von Reinheit und Gesundheit. Zu Uwe Timms Roman Ikarien.

Götz Eisenberg hat das neue Buch von Uwe Timm für nachdenkseiten.de besprochen – eine Leseempfehlung:

Kann man einen Roman über das Thema Euthanasie schreiben? Durchaus, aber man muss Uwe Timm heißen und sein Handwerk verstehen. Und über genügend historische Kenntnisse und Einfühlungsvermögen verfügen. Uwe Timm ist lange mit dem Vorhaben schwanger gegangen. Wie er in der Danksagung am Ende des Buches vermerkt, reichen die Anfänge des Projekts Ikarien in die späten 1970er Jahre zurück. Lange habe er keinen angemessenen Zugang zum Stoff und keine Form gefunden, ihn sinnvoll zu erzählen. Die Geduld hat sich gelohnt. Uwe Timm ist nun ein Roman gelungen, der nicht nur über einen bisher viel zu wenig thematisierten Aspekt der Nazi-Barbarei informiert, sondern auch fesselnd über die unmittelbare Nachkriegszeit und vom damaligen Alltagsleben erzählt. Die ganze Rezension lesen

Rechtschreibtraining mit der Schubs Methode

Eine Rezension von Ruth Heß

Detlef Träberts neues Sachbuch „Rechtschreibtraining mit der Schubs®-Methode“ spricht vorwiegend Eltern an. Der kleine Ratgeber ist in 8 Kapiteln gegliedert und verfügt über einen zusätzlichen Anhang, indem Material und weitere Literatur zum Thema vorgestellt werden.

Träbert erläutert in gut verständlicher Sprache die Ausgangslage des Rechtschreibzugangs beim Kind. Die zum Teil sehr unterschiedlichen, individuellen vorschulischen Zugänge zur Schrift werden dargelegt. Hierbei greift er anschließend die Heterogenität der Kinder auf, welche sehr entscheidend für einen gelingenden Anfangsunterricht ist.

Er erläutert ausführlich didaktische und methodische Mängel des Rechtschreibunterrichts sowie die fehlende Nachhaltigkeit. Träbert prangert das Unterrichten nach überkommenen und veralteten Methoden im Rechtschreibunterricht an und fordert die Einbeziehung der neuesten Erkenntnisse und deren rasche Anwendung und Umsetzung. … weiter

Wie Kinder zwischen vier und acht Jahren lernen: Ein Überblick

Buchpräsentation: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF)

Buchstaben bekommen eine Bedeutung, Zahlen werden mit Mengen verknüpft, die Sichtweisen anderer Personen werden verständlicher und das spielerische Lernen wandelt sich zu einem gezielt angeleiteten Aneignen von Fertigkeiten: Kinder im Vor- und Grundschulalter vollziehen enorme Lernfortschritte.

Jetzt steht erstmals ein Buch zur Verfügung, das den Stand der psychologischen Forschung zum Lernen in diesem Altersbereich systematisch aufbereitet. Damit möchten die Autoren des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) die pädagogische Praxis dabei unterstützen, die Perspektive der Kinder nachzuvollziehen. … weiter

Quelle: www.dipf.de | idw-online.de

DJI Impulse analysiert Chancen und Risiken der digitalen Medien für Kinder und Jugendliche

Mitteilung: Deutsches Jugendinstitut

Das Aufwachsen ist heute mehr denn je von digitaler Vernetzung und Kommunikation geprägt. Für junge Menschen birgt das nicht nur Chancen, sondern auch Risiken: Kostenfallen von Spiele-Apps, Cybermobbing oder rechtspopulistische Mobilisierung in sozialen Netzwerken.

Das Forschungsmagazin des Deutschen Jugendinstituts „DJI Impulse“ thematisiert in seiner aktuellen Ausgabe die Digitalisierung des Alltags von Heranwachsenden und benennt die Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. … weiter

Download von DJI Impulse 117 als pdf-Datei

zum Online-Dossier „Digitale Medien“ auf der Seite des DJI


 

Quelle: www.dji.de

Was so dahintersteckt

Eine Rezension von Detlef Träbert

Wie kommt es zu Leistungssteigerungen bei Schülern? Wie können Achtsamkeitsübungen zu Aufmerksamkeit bei Rabauken führen? Wie lernen Schüler erfolgreich? Wie schafft man es als Lehrer, dass eine Klasse zielstrebig und erfolgsorientiert wird? Wie lassen sich Eltern im Gespräch besser erreichen? Solcherlei Fragen finden Antwort in „Ein Blick in die Schule und zwei dahinter“. … weiter


 

Weitere Texte von Detlef Träbert im Magazin Auswege

Rechtspopulismus erreicht eine „neue Qualität“ – Informationsportal bietet Aufklärung

Mitteilung: Universität Koblenz-Landau

Die Ergebnisse des Forschungsworkshops „Rechtspopulismus in Deutschland: Politische und zivilgesellschaftliche Antworten“ der Otto-Brenner-Stiftung, der Heinrich-Böll-Stiftung, des Frank-Loeb-Instituts der Universität Koblenz-Landau und des Forschungsjournals Soziale Bewegungen sind jetzt auf einem Intenetportal zusammengefasst worden.

Diese Web-Dokumentation versteht sich als ein Präventions-Angebot für Alle, die sich ein vollständiges Bild über die Gefahren von völkischen Denken und hassgetriebener Politik machen wollen, um so jeder Form der Verharmlosung entgegenzutreten zu. … weiter

Quelle: Uni Koblenz-Landau | idw-online.de


direkt zum Internetportal „Eine Web-Dokumentation zum aktuellen Rechtspopulismus“

Und Marx sprach zu Darwin…

Schöne Künste und Marx-Jubiläum

von Johannes Schillo

Die Rückblicke auf die theoretische Leistung von Karl Marx haben mittlerweile – im 150. Jahr nach Erscheinen seines Hauptwerks „Das Kapital“ – Fahrt aufgenommen. Das betrifft sowohl die wissenschaftliche wie die pädagogische Debatte, und auch die Medien mischen nach ihrer eigenen Logik mit.

Das Auswege-Magazin hat dem neuen Rekurs auf die Aktualität der Marxschen Theorie schon zwei Beiträge gewidmet (siehe „Marx – der „falsche Prophet“?“ und „Marx ist wieder da!„). Hier folgt ein weiterer Text, der allerdings einen anderen Blickwinkel wählt: Er stellt künstlerische Produktionen vor, vor allem den Roman „Und Marx stand still in Darwins Garten“ von Ilona Jerger, den jetzt der Ullstein-Verlag passend zum Marx-Jubiläum herausgebracht hat. … weiter

Puzzle für ein erfüllendes Lehrerleben

Eine Besprechung des Buches „Was Lehrerinnen und Lehrer stark macht“ (Helmut Heyse)

von Detlef Träbert

Selten hatte ich ein Buch in Händen, dessen Coverabbildung derart präzise das Programm seines Inhalts repräsentiert wie „Was Lehrerinnen und Lehrer stark macht“ von Helmut Heyse *).

Drei Puzzleteile, die je mit einem Wort beschriftet sind, hängen über Eck aneinander. In der Mitte steht „Gesundheit“, links „Leistungsfähigkeit“ und rechts „Arbeitszufriedenheit“. Gesundheit ist also das Bindeglied zwischen den beiden anderen, die einander an einer Ecke berühren. Man kann sie als Voraussetzung für Arbeitszufriedenheit und Leistungsfähigkeit verstehen, aber auch als ihr Resultat: So zu arbeiten, dass man zufrieden sein kann, stärkt die Gesundheit genauso wie die Fähigkeit zu guten Leistungen. … weiter

Wenn Arbeiten zur Sucht wird

Buchpräsentation: International School of Management (ISM)

Engagierte und hochmotivierte Arbeitnehmer, die gerne mal eine Extraschicht einlegen, gelten zunächst als Gewinn für Unternehmen. Doch ein übermäßiges Arbeitsengagement hat auf Dauer eine dunkle Kehrseite. Nicht nur für die Betroffenen und ihre Familien, sondern auch für das Arbeitsumfeld.

Woran Arbeitssucht erkennbar ist und wie man sich und andere davor schützt, zeigt Dr. Ute Rademacher, Professorin an der International School of Management (ISM) in ihrem neuen Buch „Arbeitssucht – Workaholismus erkennen und verhindern.“ … weiter

Quelle: www.ism.de | idw-online.de

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