„Durchblick Jugendgewalt“

Neue Broschüre mit Blick auf die Entwicklung von Jugendgewalt

Mitteilung: Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V. (BAJ)

Das Jugendalter – und besonders das der männlichen Jugendlichen – ist von gewalttätigen Auseinandersetzungen untereinander und gegen Dinge gekennzeichnet. Dieser Eindruck wird zumindest in der Öffentlichkeit erweckt. Dass es sich hierbei oftmals um jugendtypische Delikte handelt, die zum »normalen« Aufwachsen hinzugehören und die zumeist passager sind, wird dabei nicht berücksichtigt. Weiterlesen

Geschichtsunterricht im 21. Jahrhundert

Eine geschichtsdidaktische Standortbestimmung – ein neues Buch der Bundeszentrale für politische Bildung

Die Klage ist verbreitet: Jungen Leuten fehle es an Faktenwissen und Geschichtsbewusstsein? Was kann und soll schulische historische Bildung leisten? Der Band beleuchten aus unterschiedlichen Blickwinkeln den derzeitigen Stand sowie die Perspektiven einer Geschichtsdidaktik auf der Höhe der Zeit:

… Welche Inhalte und Methoden sind wichtig und Erfolg versprechend? Wie kann die Vielfalt unter den Lernenden nicht nur bewältigt, sondern als Chance begriffen werden? Welche Schlüsselkompetenzen sind für ein vertieftes Verständnis der Geschichte entscheidend und können bei der Auseinandersetzung mit ihr erworben werden? Welche Anforderungen stellt Geschichtsunterricht heute an die Lehrerinnen und Lehrer? Schlaglichtartig wird zudem ausgelotet, welche Potenziale digitale Medien für historisches Lernen bieten. (Quelle: https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/283449/geschichtsunterricht-im-21-jahrhundert)

Herausgeber: Thomas Sandkühler / Charlotte Bühl-Gramer / Anke John / Astrid Schwabe / Markus Bernhardt, Seiten: 492, Erscheinungsdatum: 07.01.2019, Erscheinungsort: Bonn, Bestellnummer: 10294 – 4,50 € (ev. zzgl. Versandkosten)

Hier geht es zur Bestellseite

Mein Lieblingsbuch …

Wir haben eine ganze Reihe von AutorInnen, LeserInnen und KollegInnen gebeten, uns ein Buch zu nennen, das einen bleibenden Eindruck bei ihnen hinterlassen hat. Die Liste wird in den kommenden Tagen noch ergänzt.

Es musste keine Neuerscheinung, kein prämiertes Buch und auch kein Bestseller sein. Es sollte ein Buch sein, dessen Lektüre für das Jahr 2019 eine Empfehlung wert ist. Einige der AutorInnen haben gleich zwei Bücher genannt, weil sie sich nicht für eines entscheiden konnten.

Die Liste endet am 1.1.2019. Verlinkte AutorInnen haben Aufsätze für AUSWEGE verfasst. Mit einem Klick auf den Link kommt man zu ihren Texten.

Und nun danken wir allen VerfasserInnen und wünschen viel Freude beim Stöbern.

Eure Redaktion Weiterlesen

Wie kann man Glück lernen?

Im Kursbuch Nr. 172 v. 2.10.2012 mit dem Titel „Gut leben“ erschien der Aufsatz „Wie kann man Glück lernen?“ von Tobias Esch. Die Kursbuch-Redaktion hat nun in einem großen Wurf am 14. Dezember 2018 genau diesen Aufsatz erneut auf Kursbuch.Online zum Lesen veröffentlicht. Wir empfehlen den Text ausdrücklich – nicht nur, weil Weihnachten ist. Mit diesem Text verabschieden wir uns in die Weihnachtspause:

Tobias Esch
Wie kann man Glück lernen?
Eine medizinisch-biologische Einkreisung

Zum Lesen online: https://kursbuch.online/kursbuch-172-tobias-esch-wie-kann-man-glueck-lernen/

 


Das Kursbuch kann man auch abonnieren und/oder einen Newsletter bestellen. Hier geht’s lang!

 

Bildung entscheidet. Von Schulen, Chancen und Lebensläufen

WZB-Mitteilungen Nr.: 162 ist erschienen: Bildung entscheidet. Von Schulen, Chancen und Lebensläufen, Dezember 2018, 75 S.

Das Heft kann kostenlos als pdf-Datei downgeloaded werden (siehe unten). Sehr empfehlenswert für Lehrkräfte und alle, die an Bildungspolitik und -soziologie interessiert sind.

Auswahl an Themenstichworten:  Schulwahl, Bildungsungleichheit, Bildungsarmut, Inklusion, Weiterbildung, Förderschule, duale Berufsausbildung, benachteiligte Jugendliche, Digitalisierung, Feedback im Klassenzimmer  Weiterlesen

Von Amok bis Anarchismus – Zu Eisenbergs Sozialpsychologie

Eine Rezension von Frank Bernhardt

Seit 2010 schreibt der Sozialwissenschaftler und Publizist Götz Eisenberg, der lange als Gefängnispsychologe arbeitete, regelmäßig Kommentare, Rezensionen und Glossen für das Auswege-Magazin.

Jetzt ist der dritte Band seiner „Sozialpsychologie des entfesselten Kapitalismus“ erschienen – eine Gelegenheit, die Thesen des Autors, der „in der Tradition der Kritischen Theorie und des antiautoritären Denkens der Neuen Linken“ steht (Wikipedia), aufzugreifen und zu diskutieren. … weiter


weitere Texte von Götz Eisenberg im Magazin-Auswege

Marx-Revival – und kein Ende?

von Johannes Schillo

Marx-Statue in Karlsbad/Karlovy-Vary

Das jüngste Marx-Jubiläum hat eine Reihe von Veranstaltungen, Events, z.B. das groß angelegte Ausstellungsprogramm in Trier, und vor allem zahllose Veröffentlichungen hervorgebracht, worüber das Auswege-Magazin bereits mehrfach informiert hat.

Zum nahenden Abschluss des Marx-Jahres 2018 hier noch einige Hinweise, auch zu den pädagogischen Konsequenzen. … weiter


weitere Texte über Marx und das Marx-Revival von Johannes Schillo

– Politische Bildung mit Marx

– Und Marx sprach zu Darwin…

– Marx – der „falsche Prophet“?


Foto: RalfGervink, pixabay.com, Lizenz: CC0

 

Neues Buch zur Schulsozialarbeit erschienen

Mitteilung: Hochschule Esslingen

Empfehlungen für Schule und Schulsozialarbeit geben die Professorinnen Dr. Bettina Müller und Dr. Regine Morys von der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege der Hochschule Esslingen in einem neuen Buch. Zusammen mit Prof. Dr. Susanne Dern von der Hochschule Fulda und dem Antidiskriminierungsberater Marc Holland-Cunz haben sie das neue Werk „Spannungsreiche Interaktionen an Schule“ verfasst. Weiterlesen

Gewaltorientierter Islamismus“

Auf der Seite des Deutschen Jugendinstituts haben wir folgende Neuerscheinung gefunden:

Drei DJI-Wissenschaftlerinnen geben Sammelband über islamistischen Extremismus im Jugendalter heraus
 
28. November 2018 -Warum wenden sich junge Menschen dem gewaltorientierten Islamismus zu? Dieser Frage geht der neu erschienene 2. Sonderband der Zeitschrift „Sozialmagazin“ nach. Der Sonderband, der von den DJI-Wissenschaftlerinnen Michaela Glaser, Anja Frank und Maruta Herding herausgegeben wurde, beleuchtet den islamistischen Extremismus aus einer dezidiert jugend- und jugendhilfeorientierten Perspektive. Unter dem Titel „Gewaltorientierter Islamismus im Jugendalter. Perspektiven aus Jugendforschung und Jugendhilfe“ werden in insgesamt dreizehn wissenschaftlichen Analysen und Erfahrungsberichten aus der Fachpraxis unterschiedliche Aspekte des Phänomens und der (sozial)pädagogischen Auseinandersetzung mit diesem behandelt. 

Der erste Teil des Sammelbandes erläutert unter anderem Motive und Erfahrungshintergründe junger Menschen, die sich diesen islamistischen Strömungen anschließen, sowie genderspezifische und jugendkulturelle Faktoren. Vorgestellt werden auch Ergebnisse eines Forschungsprojekts am DJI, das die Hinwendung zum radikalen Islam biografisch untersucht. Im zweiten Teil des Bandes geben Beiträge zur pädagogischen Fachpraxis einen Überblick über existierende Präventionsansätze und -aktivitäten. Unter anderem werden Möglichkeiten geschlechtsspezifischer Arbeit mit jungen Mädchen sowie die Rolle von „Religion“ in der präventiven Arbeit thematisiert. Ein Beitrag zu den Möglichkeiten und Grenzen von Wirkungsevaluationen in diesem pädagogischen Feld sowie eine kritische Reflexion von neuen Tendenzen in der pädagogischen Arbeit schließen den Themenschwerpunkt zum islamistischen Extremismus im Jugendalter ab. 

 2. Sonderband der Zeitschrift „Sozialmagazin“

(Quelle: https://www.dji.de/medien-und-kommunikation/news/news/article/gewaltorientierter-islamismus.html)


zur Seite des Sonderbandes des „Sozialmagazins“ beim Beltz-Verlag

 

Das „Journal für Psychologie“ 2/2018  ist erschienen. Thema: „Disability Studies“

Das „Journal für Psychologie“ (JfP), Themenheft 2/2018,  ist erschienen.

Die von Michael Zander und Günter Mey herausgegebene Ausgabe versammelt Beiträge zum Thema „Disability Studies„. 

Der Themenschwerpunkt greift Forschungsperspektiven auf Behinderung und chronische Krankheit auf, wie sie seit etwa drei Jahrzehnten in den Disability Studies verfolgt werden. Für die Disability Studies ist die Unterscheidung von individueller Beeinträchtigung (impairment) und gesellschaftlich ausgrenzender Behinderung (disability) zentral. Behinderung wird nicht durch die Beeinträchtigung, sondern als durch die jeweiligen gesellschaftlichen Umstände verursacht verstanden. Aus diesem Forschungsverständnis heraus legen die Disability Studies besonderen Wert darauf, dass behinderte Menschen selbst forschen oder als Lai/innen partizipativ an Forschung beteiligt werden. In dem Themenschwerpunkt sind sieben Beiträge versammelt, um theoretische und methodo(olog)ische Auseinandersetzungen sowie empirische Beiträge aus Psychologie und angrenzenden Disziplinen und Arbeitsfeldern vorzustellen und so jüngere Entwicklungen und die gegenwärtige Lage der Disablity Studies im deutschsprachigen Raum zu kartieren.

Themenschwerpunkt-Beiträge

Michael Zander, Günter Mey: Editorial
https://doi.org/10.30820/8248.01
    
Birgit Behrisch: Was genau gilt es zu bewältigen?
https://doi.org/10.30820/8248.02
    
Hendrik Trescher: Inklusion zwischen Theorie und Lebenspraxis
https://doi.org/10.30820/8248.03
    
Rebecca Maskos: „Und dann hab’ ich gemerkt, wie viel Spaß das auch macht“.  Rekonstruktionen von Behinderung und Nichtbehinderung am Beispiel der Rollstuhlnutzung. Vorläufige Ergebnisse einer qualitativen Interviewstudie mit gehbeeinträchtigten Menschen
https://doi.org/10.30820/8248.04

Kirsten Achtelik: Ist pränatale Diagnostik diskriminierend?
https://doi.org/10.30820/8248.05
    
Dagmar Kubanski, Stephanie Goeke: Das Verhältnis von Macht, Geschlecht und (Dis-)Ability in der Forschung
https://doi.org/10.30820/8248.06
    
Sabine Gerhartz-Reiter, Cathrin Reisenauer: Partizipatorische pädagogische Diagnostik
https://doi.org/10.30820/8248.07
    
Folke Brodersen, Sandra Ebner, Sandra Schütz, Nora Gaupp: „Ich hab’ doch keine geistige Behinderung – ich sitze ja nicht im Rollstuhl“ Wege und Schwierigkeiten, Jugendliche nach dem Vorliegen einer »Behinderung« zu fragen
https://doi.org/10.30820/8248.08
    

Freie Beiträge

Lisa Malich, Tanja Vogler: „Kritische Psychologie mit kleinem q“
https://doi.org/10.30820/8248.09
    
Inga Oberzaucher-Tölke: Back to the roots? „Interkulturelle Psychotherapie“ und das Jung’sche Archetypenkonzept in der (Post-)Migrationsgesellschaft
https://doi.org/10.30820/8248.10


Die Ausgabe ist zu lesen im Open Access. Die Print-Version dieser Ausgabe kann über den Psychosozial-Verlag bezogen werden: https://www.psychosozial-verlag.de/8248
    

 

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