Autisten haben zusätzliche Synapsen im Hirn

neurongrenzwissenschaft-aktuell veröffentlichte am 22.8.2014 den nachfolgenden Bericht über die Hintergründe und die Entstehung von Autismus und klebte einen sehr wichtigen und treffenden Kommentar der GeWi-Redaktion über die „Normalität“ und die Fähigkeiten von Autisten hinten dran:

Autisten haben zusätzliche Synapsen im Hirn

Autistische Kinder und Erwachsene haben mehr Synapsen im Hirn als „gesunde“ Menschen. Zu dieser Erkenntnis kommen US-Neuromediziner in einer aktuellen Untersuchung. Damit bestätigen sie frühere Vermutungen, das Autisten über mehr der Hirnzellenverbindungen verfügen als vermeintlich „normale“ Menschen. Den ganzen Text lesen

Webseite für Kinder: Ich besuche dich im Gefängnis!

Mitteilung: Deutscher Caritasverband

Endlich Sommerferien, auf mit Papa und Mama zum Baggersee! Aber nicht alle Kinder können in den Sommerferien eine unbeschwerte Zeit mit ihren Eltern genießen. Ein neues Webangebot der Caritas für Kinder von Inhaftierten bietet anschaulich Hilfe und Informationen – auch mit vielen Videos…. weiter

Quelle: www.caritas.de

unterrichtstipp

Kurzbewertung d. Redaktion: Die Texte und Filme sind im Klassenunterricht – auch wenn es direkt Betroffene nicht in der Klasse gibt – ebenfalls gut einzusetzen. Die Filme gibt es auf Youtube, die Texte kann man sich ausdrucken lassen. Sie bieten in Teilen eine informative Einführung in die Gefängniswelt. Das Material kann als Diskussionsgrundlage eingesetzt werden. Kritik am Strafvollzug wird nicht geübt, mögliche Reformideen bleiben unerwähnt.

Hinweis für den Unterricht: 
Arbeitsblätter mit Info-Texten, Filme von Kinderreportern

Fächer: z.B. Sozialkunde, Ethik, Reli

Wie wahrscheinlich ist ein Treffer beim Elfmeter?

Die Interaktion von Schütze und Torwart ist entscheidend

Mitteilung: Frankfurt University of Applied Sciences

"Verhalten sich Schütze und Torwart beim Elfmeter rational?“ – dieser aktuellen Frage ist eine Forschungsgruppe am Fachbereich Wirtschaft und Recht der Frankfurt University of Applied Sciences im Rahmen eines spieltheoretischen Forschungsansatzes nachgegangen.

Basierend auf einer Analyse von 402 Elfmetern errechneten die Forscher eine optimale Verhaltensstrategie für beide Spieler und verglichen sie mit dem tatsächlichen Verhalten beim Elfmeter. … weiter

Quelle: Frankfurt University of Applied Sciences/idw-online.de

Auch Intensivtäter finden den Weg in die Normalität

Mitteilung: Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Lassen sich individuelle Verläufe von Gewaltkriminalität im Jugendalter vorhersagen? Schrecken harte Strafen wirklich ab? Wie wirkt sich der Konsum von Gewaltfilmen auf Jugendliche aus?

Auf diese und andere Fragen suchen Kriminologen immer wieder nach Antworten. Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) seit zwölf Jahren geförderte Langzeitstudie "Kriminalität in der modernen Stadt" unter Leitung des Kriminologen Prof. Dr. Klaus Boers (Westfälische Wilhelms-Universität Münster, WWU) und des Soziologen Prof. Dr. Jost Reinecke (Universität Bielefeld) bringt nun Licht ins Dunkel. … weiter

Quelle: idw-online.de/Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Lass den Ärger los!

Auf ursache.at haben wir einen sehr aufschlussreichen Aufsatz über Ärger – wie er entsteht, wie er sich zeigt und wie wir mit ihm umgehen können – gelesen. Eine „Pflichtlektüre“ für Lehrkräfte:

Lass den Ärger los!
von Matthias Wenke

Ob ich noch pünktlich bin? Nur noch durch die Schranke (die ist aber langsam heute!), die lange Betoneinfahrt der Tiefgarage runter und dann noch mal scharf links auf meinen Stammparkplatz. Mit quietschenden Vorderreifen hinein – Mist, was war das für ein knackendes, kratzendes Geräusch? O nein! Im linken Außenspiegel erscheint die weiße Betonsäule ohne Lücke neben meinem hinteren Kotflügel. Ich steige aus und sehe: eine dicke Beule plus weiße Farbschrammen auf meinem bis jetzt völlig makellosen, beulenfreien Auto. Was für ein Mist! Was soll das? … den ganzen Aufsatz lesen

Studie zeigt, wie das dumpfe Bauchgefühl Ängste beeinflusst

grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de berichtete am 26.5.2014:

Zürich (Schweiz) – Das dumpfe Gefühl in der Magengegend angesichts einer bedrohlichen Situation ist eine weit verbreitete Volksweisheit. Schweizer Wissenschaftler haben nun im Experiment mit Ratten erstmals nachgewiesen, dass dieses "Bauchgefühl" maßgeblich das Angstverhalten beeinflusst. Den ganzen Artikel lesen

Liebe macht stark

loveMitteilung: Friedrich-Schiller-Universität Jena

Psychologen von den Universitäten Jena und Kassel haben herausgefunden, wie neurotische Menschen von einer romantischen Partnerschaft profitieren. Während einer Liebesbeziehung werden sie emotional stabiler und ihre Persönlichkeit festigt sich. Die entscheidende Rolle spiele die kognitive Ebene, das heißt die innere Gedankenwelt eines Menschen, schreiben die Forscher im Journal of Personality (DOI: 10.1111/jopy.12102). … weiter

Chronischer Stress stört Hormon-Stoffwechsel Depression, Übergewicht und Libidoverlust drohen

Mitteilung: Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie

Stress steigert die Leistungsfähigkeit und hilft dem Körper, Höchstleistungen zu erbringen. Schädlich wird Stress allerdings, wenn er zum Dauerzustand wird.

Erhöhte Aufmerksamkeit, ein angeregter Herz-Kreislauf aber auch Herzrasen und feuchte Hände sind Symptome von "normalem" Stress, die jeder kennt. Sie sind Folge einer erhöhten Aktivität der wichtigsten Stresshormonachse, der sogenannten HPA-Achse. Sie reicht vom Hypothalamus, einem Abschnitt des Zwischenhirns, über die Hirnanhangsdrüse bis zu den Nebennieren und schüttet die Hormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol aus.

Folgt jedoch keine ausreichende Entspannung, kann es durch die dauernde Alarmbereitschaft des Körpers zu chronischem Stress kommen und damit zu einer Erschöpfung und Überlastung. … weiter

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE), www.endokrinologie.net
 

Ablehnung von Menschen mit psychischen Erkrankungen nimmt zu

Greifswald-Leipziger Studie beunruhigt psychiatrische Wissenschaftler

Mitteilung: Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Rund 3.600 Menschen wurden Ende 2011 bundesweit in persönlichen Face-to-Face-Interviews ausführlich zu ihrer Einstellung zu den Krankheitsbildern Schizophrenie, Depression und Alkoholismus befragt. Das Ergebnis ist beunruhigend. Während die Bereitschaft, mit Betroffenen in Kontakt zu treten in Bezug auf Depression und Alkoholabhängigkeit unverändert geblieben ist, hat sich das Verhältnis zu Menschen mit Schizophrenie im Vergleich zu 1990 deutlich verschlechtert. … weiter

Quelle: idw-online.de

 

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