Wie gut wirst Du ausgebildet? Die Checkliste der IG Metall Jugend

ig-metall_jugend_logoDie Checkliste der IG Metall Jugend ist da. Selber lesen oder an die Schüler_innen weiterreichen:

Schlechte fachliche Anleitung, Überstunden oder ständig ausbildungsfremde Tätigkeiten erledigen müssen – Gründe für einen frühzeitigen Abbruch der Ausbildung gibt es einige. Hast Du ein ungutes Gefühl auf der Arbeit? Dann prüfe anhand der folgenden Checkliste, wie es um die Qualität Deiner Ausbildung steht.

Aus diesen Bereichen stammen u.a. die Antworten:

  • Der betriebliche Ausbildungsplan
  • Ausbildungsfremde Tätigkeiten
  • Überstunden
  • Was gehört noch zu einer guten Ausbildung?

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Wer bekommt Weihnachtsgeld – was sehen die Tarifverträge vor?

Mitteilung: Hans-Böckler-Stiftung

Ein Service des WSI-Tarifarchivs:

Rund 54 Prozent der Beschäftigten in Deutschland erhalten eine Jahressonderzahlung in Form eines Weihnachtsgeldes. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage der Internetseite www.lohnspiegel.de, die vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung betreut wird und an der sich rund 8.800 Beschäftigte beteiligt haben. Die Analyse der Befragungsdaten, die im Zeitraum von Juli 2014 bis September 2015 erhoben wurden, zeigt, dass die Chancen ein Weihnachtsgeld zu erhaeuro-67052_by_geralt_pixabay_CC0lten, ungleich verteilt sind. Den größten Unterschied macht es dabei, ob nach Tarifvertrag bezahlt wird oder nicht: Unter den Beschäftigten, in deren Betrieb ein Tarifvertrag gilt, erhalten 72 Prozent ein Weihnachtsgeld. Ist der Arbeitgeber nicht tarifgebunden, können sich nur 42 Prozent über die Sonderzahlung freuen. Weiterlesen

Münchner Schulabsolventen-Studie untersucht Berufs- und Lebenswege von Haupt- und Förderschülern – viele haben gesundheitliche und psychische Probleme

Mitteilung: Deutsches Jugendinstitut

Vier Jahre nach der Pflichtschulzeit glückt fast 80 Prozent aller Münchner Hauptschulabsolventen der Einstieg in Ausbildung und Beruf. Zu diesem Ergebnis kommt die Münchner Schulabsolventenstudie, die das Deutsche Jugendinstitut im Auftrag der Landeshauptstadt München als Längsschnittstudie durchgeführt hat.

Trotz einer guten Situation auf dem Münchener Ausbildungs-und Arbeitsmarkt scheitert jedoch gut ein Fünftel an dieser Hürde. Häufig führen gesundheitliche und psychische Belastungen dazu, dass diese Jugendlichen Ausbildungen abbrechen, als Ungelernte arbeiten, erwerbslos sind oder erfolglos an berufsvorbereitenden Programmen teilnehmen. … weiter

Quelle: dji.de

Immer weniger Betriebe bilden aus

Anstieg unbesetzter Ausbildungsstellen eine der Hauptursachen

Mitteilung: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Die Zahl der ausbildenden Betriebe ist im Zeitraum von 2007 bis 2013 um 52.000 gesunken. Das bedeutet, dass sich rund jeder zehnte Ausbildungsbetrieb seitdem aus der Ausbildung zurückgezogen hat. Die Ausbildungsbetriebsquote sank im gleichen Zeitraum von mehr als 24 % auf unter 21 %. Ein wesentlicher Grund für diese Entwicklung ist der deutliche Anstieg unbesetzter Ausbildungsstellen. Ergebnisse einer Sonderauswertung des Qualifizierungspanels des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigen, dass der Anteil unbesetzter Ausbildungsstellen – bezogen auf das gesamte Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen – von 19,6 % im Jahr 2012 auf 27,2 % im Jahr 2014 zugenommen hat. Damit blieb im Ausbildungsjahr 2013/2014 gut jede vierte angebotene Ausbildungsstelle vakant. Beim BIBB-Qualifizierungspanel handelt es sich um eine repräsentative Befragung von rund 3.500 Betrieben. Weiterlesen

Tarifrunde 2016: Die Kündigungstermine

Mitteilung: Hans-Böckler-Stiftung

Die Tarifrunde 2015 geht langsam in die Schlussphase: In einigen Bereichen wird in den kommenden Wochen und Monaten noch verhandelt. Dazu gehören die Eisen- und Stahlindustrie, das Gebäudereinigerhandwerk und die Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie. Zugleich rückt die Tarifrunde 2016 langsam näher.

Insgesamt laufen von Ende 2015 bis Ende 2016 die Einkommenstarifverträge für knapp 12 Millionen Beschäftigte aus. Wann in welchem Bereich verhandelt wird, zeigt der tarifliche Kündigungsterminkalender, den das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung jetzt vorlegt. … weiter

Besoldungsrunde 2015 – eine Bilanz

Mitteilung: WSI-Tarifarchiv/Hans-Böckler-Stiftung

Die Verhandlungen zwischen Landesregierungen und Gewerkschaften über die Anpassung der Beamtenbesoldung 2015 sind in allen Bundesländern abgeschlossen. Auch bei dieser Besoldungsrunde weicht die Mehrzahl der Länder vom früheren Grundsatz „Besoldung folgt Tarif“ ab: So gibt es die Erhöhung nur in drei von 16 Bundesländern ohne zeitliche Verzögerung.Unter dem Strich liegen die Einkommenszuwächse der Beamtinnen und Beamten in vielen Ländern aber näher an den Tarifsteigerungen als in der vorangegangenen Besoldungsrunde.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des WSI-Tarifarchivs der Hans-Böckler-Stiftung. … weiter

Wer bekommt Urlaubsgeld und was sehen die Tarifverträge vor?

Mitteilung: Hans-Böckler-Stiftung

43 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage der Internetseite www.lohnspiegel.de, die vom Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung betreut wird.

Rund 8.000 Beschäftigte haben sich an der Befragung beteiligt. Eindeutig profitieren die Beschäftigten von einer Tarifbindung ihres Arbeitgebers. Beschäftigte mit Tarifbindung erhalten zu 58 Prozent ein Urlaubsgeld, Beschäftigte ohne Tarifbindung dagegen nur zu 32 Prozent. … weiter

Quelle: www.boeckler.de

Sozial- und Erziehungsdienste: Arbeitsanforderungen besonders stark gestiegen

Mitteilung: Hans-Böckler-Stiftung

Die fachlichen und die Leistungsanforderungen an Beschäftigte in den kommunalen Sozial- und Erziehungsdiensten sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Das zeigen Befragungen im Rahmen von Forschungsprojekten, die die Hans-Böckler-Stiftung fördert.

76 Prozent der Beschäftigten, die zum Beispiel als Erzieherinnen, Erzieher oder Sozialarbeiter in kommunalen Kindertagesstätten, Ganztagsschulen, Beratungsstellen, Jugendeinrichtungen, Heimen oder Behinderteneinrichtungen arbeiten, geben an, dass die an sie gestellten Leistungsanforderungen zugenommen haben. … weiter

Quelle: www.boeckler.de

5 Fragen zur Parole des Kita-Streiks: „Wir sind mehrWert!“

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von Freerk Huisken

Die Erzieherinnen und Erzieher der Kitas begründen ihren Streik für bessere Bezahlung mit der zentralen Parole: „mehrWert„. Ihre Arbeit sei mehr Wert, als es die aktuelle Bezahlung ausdrücke. Dafür haben sie drei Argumente: Immerhin würden sie sich mit Kindern befassen, mit jungen Menschen. Sie würden eine höchst verantwortungsvolle Arbeit leisten, zumal in ihren Händen der Nachwuchs dieser Gesellschaft liege. Da sich außerdem ihre Tätigkeit in den letzten Jahren sehr gewandelt habe, sie sich von Aufsichtspersonen zu Erziehern weiterbilden mussten, die sich zugleich bei der Inklusion zu bewähren hätten, sei es gar nicht einzusehen, dass sie so viel weniger verdienen würden als etwa Ingenieure, die bei gleichem Studienabschluss von vornherein mehr kassieren und – wie eine Streikende aufgebracht in die Fernsehkamera rief – dabei nur mit totem Material arbeiteten. … weiter


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