Jeder dritte Flüchtling auf Ausbildungssuche wird fündig

Am 4.9.2019 erschien in MiGAZIN ein Bericht über eine Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung über die Situation der AusbildungsstellenbewerberInnen bei  Flüchtlingen:

Jeder dritte Flüchtling auf Ausbildungssuche wird fündig

Die Situation von Geflüchteten in Deutschland bessert sich. Das geht aus einer aktuellen Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung hervor. Danach war jeder dritte Geflüchtete, der sich auf einen Ausbildungsplatz beworben hat, erfolgreich. Den ganzen Artikel lesen

Immer schön absichern! Häufigkeit und Ursachen von defensiven Entscheidungen

Mitteilung: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

Obwohl sie es eigentlich besser wissen, entscheiden sich Entscheidungsträger*innen häufig nicht für die sachlich beste Option. Stattdessen wählen sie die Option, welche das geringste Risiko für die eigene Person birgt.

Wie häufig Entscheidungsträger*innen auf solche sogenannten defensiven Entscheidungen setzen und wie eine mangelnde Kommunikations- und Fehlerkultur dieses Verhalten bedingt, hat ein Forscherteam des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung untersucht. Dafür befragten sie 950 Führungskräfte einer öffentlichen Einrichtung. Die Ergebnisse der Studie sind im Journal Business Research erschienen. … weiter


Quelle:
www.mpib-berlin.mpg.de
www.idw-online.de

Prekäre Arbeitsfähigkeit? Neue Studie zur Schichtarbeit

Mitteilung: Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft e.V. (iso)

Schichtarbeit ist weit verbreitet, beeinträchtigt jedoch häufig das soziale Leben und die Gesundheit der Beschäftigten. Unternehmen stehen vor der Frage, wie sie die Arbeitsfähigkeit ihrer älter werdenden Mitarbeiter fördern und angesichts knapper Fachkräfte einen leistungsfähigen Schichtbetrieb sichern können.

Eine neu publizierte Studie dies iso-Instituts in Saarbrücken zeigt nicht nur die vielfältige Praxis und die Probleme der Schichtarbeit in unterschiedlichen Branchen, sie macht überdies deutlich, dass ein langfristiger und gesunder Verbleib in Schichtarbeit neben den betrieblichen Bedingungen auch von den jeweiligen biografischen Konstellationen der Beschäftigten abhängig ist. … weiter


Quelle:
www.iso-institut.de
www.idw-online.de

 

„Fachhochschulen aufwerten, Lehrverpflichtung senken!“

Bildungsgewerkschaft GEW zum 50-jährigen Jubiläum der Fachhochschulen und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften

Mitteilung: GEW Hauptvorstand 

Frankfurt a.M./Lübeck – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat sich für eine Aufwertung der Fachhochschulen (FHn) und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) ausgesprochen und in diesem Zusammenhang gefordert, die Lehrverpflichtung der Hochschullehrerinnen und -lehrer zu reduzieren. Weiterlesen

Fachkräfteeinwanderungsgesetz: Ein Schuss in den Ofen

Mitteilung: DGB

Anlässlich der 2. und 3. Lesung und dem bevorstehenden Beschluss des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes sagte Annelie Buntenbach, DGB-Bundesvorstandsmitglied, am Mittwoch in Berlin:

„Der deutsche und europäische Arbeitsmarkt braucht dringend Fachkräfte, Menschen mit Fluchtgeschichte brauchen eine Perspektive – aber das Gesetzespaket der Großen Koalition zu Einwanderung, Migration und Asyl ist wirtschaftlich, integrationspolitisch und aus humanitärer Sicht ein Schuss in den Ofen. Weiterlesen

Jeder zweite Beschäftigte würde gerne weniger arbeiten

Mitteilung: IZA – Institut zur Zukunft der Arbeit

Knapp die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer wünscht sich eine Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit. Jeder fünfte könnte sich dagegen auch vorstellen, mehr zu arbeiten.

Inwieweit Wunsch und Wirklichkeit beim Thema Arbeitszeit auseinanderklaffen, hängt von den jeweiligen Jobpräferenzen und Tätigkeitsprofilen ab, aber auch von persönlichen Merkmalen und Interessen. Das geht aus einer repräsentativen Befragung im Rahmen der Studie „Arbeiten in Deutschland“ hervor, die das IZA gemeinsam mit dem Karrierenetzwerk XING durchführt. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.iza.org

Renteneintrittsalter steigt – Forscher sehen mehr Ungleichheit und „große sozialpolitische Risiken“

Neue Studie zur „Rente mit 67“

Mitteilung: Hans-Böckler-Stiftung

Länger arbeiten, später in den Ruhestand – darauf müssen sich die Menschen im Zuge der Verschiebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters auf 67 einstellen. In den kommenden Jahren wird das tatsächliche Renteneintrittsalter um bis zu anderthalb Jahre steigen – auf rund 65 einhalb Jahre. Das zeigt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

Damit wird zwar die Verlängerung der Lebensarbeitszeit, das wesentliche Ziel der „Rente mit 67“, erreicht. Der Preis dafür sind nach Analyse der DIW-Forscher jedoch höhere Ungleichheit und größere Armutsrisiken im Alter. Denn der weiterhin erhebliche Unterschied zwischen gesetzlicher Regelaltersgrenze und tatsächlichem Renteneintritt zeigt, dass viele Menschen vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden müssen. Das Risiko, nicht durchzuhalten, ist für Beschäftigte mit mittlerem oder niedrigerem Bildungsabschluss spürbar höher als für Arbeitnehmer mit höherer Bildung. … weiter


Quelle: www.boeckler.de

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