Die politische Rechte und die soziale Frage

von Herbert Auinger

Tun rechte Parteien, wenn sie an die Macht kommen, wirklich etwas für den legendären kleinen Mann („der stets verlor und nie gewann“, wie der Dichter weiß)?

Im Fall Österreich, wo das „Ibiza-Video“ 2019 die so genannte türkis-blaue Regierung (aus ÖVP und FPÖ) nach anderthalb Jahren vorzeitig aus dem Amt katapultierte, kann man in dieser Frage Bilanz ziehen. Dazu einige Hinweise, die nächstes Jahr auch in einer ausführlicheren Buchfassung erscheinen sollen. … weiter

 

62.000 Menschen befragt: Nachhaltigkeit und Umweltschutz spielen beim Kauf der Weihnachtsgeschenke kaum eine Rolle

Mitteilung: FOM Hochschule für Oekonomie & Management

Das Thema Nachhaltigkeit spielt beim Geschenkekauf vor Weihnachten nur eine untergeordnete Rolle. Überraschend ist vor allem, dass die jüngeren Generationen offenbar wenig Wert auf einen umwelt- und ressourcenschonenden Einkauf in der Adventszeit legen.

Das ergab eine von der FOM Hochschule für Oekonomie & Management durchgeführte bundesweite Umfrage unter rund 62.000 Frauen und Männern zwischen 12 und 99 Jahren. … weiter


Quelle:
www.fom.de
www.idw-online.de
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Unterrichtseinheit: Bezahlbares Wohnen

Eine Kurzrezension von Günther Schmidt-Falck

Die Hans-Böckler-Stiftung hat eine neue Unterrichtseinheit herausgegeben: Bezahlbares Wohnen. Im didaktischen Kommentar wird sie vorgestellt:

Steigende Mieten und Wohnungsnot in vielen Städten sind Gegenstand einer aktuellen Kontroverse. Im Kern geht es dabei um Schlüsselfragen unserer Gesellschaft wie soziale (Un)gleichheit, Gerechtigkeit und Teilhabe, aber auch um politische Steuerungsmöglichkeiten und (partei)politische Positionen zur Ausgestaltung von Wirtschaftspolitik.

Das Grobziel der Unterrichtseinheit für die Sek I ist auch im didakt. Kommentar ausformuliert: Weiterlesen

Ist der Sehsinn der wichtigste Sinn?

Mitteilung: Universität Regensburg

Welcher Sinn würde Ihnen am meisten fehlen, wenn Sie ihn verlieren würden? Diese Frage hat der Regensburger Psychologe Fabian Hutmacher in einer Umfrage gestellt. Der Großteil der Befragten antwortete: Der Sehsinn. Das deckt sich mit der Anzahl an Forschungspublikationen, die zur Wahrnehmung mit den verschiedenen Sinnesmodalitäten veröffentlicht wurden: Etwa dreiviertel der Aufsätze beschäftigen sich mit dem visuellen Sinn.

Der bedeutendste Sinn scheint also der Sehsinn zu sein – sowohl in westlichen Gesellschaften als auch in der Forschung. Aber wieso ist das so? Das wollte Fabian Hutmacher genauer wissen. Seine Erkenntnisse sind in der Fachzeitschrift Frontiers in Psychology erschienen. … weiter


Quelle:
www.uni-regensburg.de
www.idw-online.de
Animation: www.animierte-gifs.net

 

Angriff ist die beste Verteidigung

von Suitbert Cechura

Am 21. Oktober, dem Montag nach der Koalitionsrunde, überraschte die CDU-Vorsitzende und Verteidigungsministerin nicht nur ihren Koalitionspartner, sondern auch die Öffentlichkeit mit dem Vorstoß, in Syrien eine international überwachte Sicherheitszone unter Einbeziehung der Türkei und Russlands einzurichten.

Die Details ließ sie offen, aber keinen Zweifel daran, dass Deutschland darin eine bedeutende militärische Rolle spielen würde. Ein Vorschlag, der es in sich hat und der ja auch allgemein als eine Zäsur in der neueren deutschen Sicherheitspolitik bewertet wurde! … weiter


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Neue Studie: Sehvermögen im Kindesalter bestimmt Assoziationen zwischen Formen und Tönen

Mitteilung: Universität Hamburg

Wie arbeiten unsere Sinne wie Sehen, Hören und Tasten zusammen, wenn es darum geht, unsere Wahrnehmung der Welt zu ermöglichen?

Eine aktuelle Studie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Hamburg legt nahe, dass unsere Wahrnehmung von Formen und Lauten von der Sehfähigkeit im Kindesalter abhängt. Ihre Ergebnisse beschreiben die Forscherinnen und Forscher im Fachjournal „Psychological Science”. … weiter


Quelle:
www.uni-hamburg.de
www.iudw-online.de

Reinhold Messners „Lebensthemen“ – ein Interview

Ein Vorwort von Klaus Hecker

Das Interview mit Reinhold Messner führte ich 2002 bei einer Vortragsreise in Frankenberg/Hessen. Für die meisten von uns ist Reinhold als Bergsteiger berühmt und bekannt. Es war mir wichtig, dass in dem Interview deutlich wird, dass Reinhold sich mit ebenso großem Engagement auch in ganz anderen Aufgabenfeldern betätigt hat. Deswegen trägt das Interview den Namen „Lebensthemen“.

Messner wäre nicht Messner, wenn er nicht heute wie damals wortgewaltig mit spannenden und überraschenden Sprachbildern seine Thesen unterfüttert. … weiter mit dem Vorwort


Und hier ist das Interview:

Hinweis: Beim Aufruf können Daten durch Youtube erhoben werden.
Originallink, wenn das Filmfenster nicht sichtbar sein sollte:
https://www.youtube.com/watch?v=MZT__wCM4sQ

 

Ständig online – Mein Kind und sein Smartphone

Ein Film von Planet Wissen

Durchschnittlich 3,5 Stunden pro Tag sind Kinder und Jugendliche online, meist mit dem Smartphone. Immer öfter finden Internet-Sucht, Cyber-Mobbing und Hardcore-Pornographie den Weg ins Kinderzimmer. Ab welchem Alter sollten Kinder ein Smartphone besitzen und was müssen Eltern tun, um ihre Kinder zu schützen? (Quelle: https://www.planet-wissen.de/video-staendig-online–mein-kind-und-sein-smartphone-100.html)

Ein Film von Planet Wissen v. 24.10.2019. Dauer: 58:07 Min., verfügbar bis 24.10.2024


 → zur Filmseite

Direktdownload (mp4-Datei – Klick mit der rechten Maus ins Filmfenster/Video speichern) 

 

Du nicht! – Warum Menschen andere ausgrenzen

Eine aktuelle Studie zeigt: Wenig verträgliche und unzuverlässige Menschen werden mit einer höheren Wahrscheinlichkeit ausgegrenzt.

Mitteilung: Universität Koblenz-Landau

Soziale Ausgrenzung haben viele bereits erlebt – in der Schule, bei der Arbeit oder im Freundes- und Familienkreis. Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen von den Universitäten Basel (Schweiz) und Virginia (USA) hat Juniorprofessorin Dr. Selma Rudert von der Universität Koblenz-Landau untersucht, ob bestimmte Persönlichkeitseigenschaften das Risiko erhöhen, von anderen Menschen ausgegrenzt zu werden. … weiter


Quelle:
www.uni-koblenz-landau.de
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Sterblichkeit: Höchstes Sterberisiko für Arme und Arbeitslose

Mitteilung: Max-Planck-Institut für demografische Forschung

Wie stark die Sterblichkeit in Deutschland von Bildung, Einkommen oder Beschäftigungsstatus abhängt, haben Forscher zum ersten Mal belastbar berechnet. Demnach verdoppelt Arbeitslosigkeit das Sterberisiko.

Wie beeinflussen Faktoren wie Bildung, Einkommen oder Beschäftigungsstatus das Sterberisiko – also die Sterblichkeit – von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland. Das berechneten Pavel Grigoriev, Rembrandt Scholz und Vladimir M. Shkolnikov, Forscher des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) erstmals verlässlich auf Basis eines staatlichen Datensatzes der Deutschen Rentenversicherung, der mehrere Millionen Versicherte umfasst. Sie veröffentlichten ihre Ergebnisse jetzt im Wissenschaftsmagazin BMJ Open. … weiter


Quelle:
www.demogr.mpg.de
www.idw-online.de

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