Kampf im Kopf – Spaß versus Vernunft. Dr. Mondino klärt in neuen YouTube-Videos über unser Gehirn auf.

Warum wir uns so gern ablenken lassen – auch gerade von Smartphones. Jugendliche sind anfälliger als Erwachsene.

Mitteilung: Gemeinnützige Hertie-Stiftung

Der kauzige Doktor im weißen Kittel ist wieder da: Dr. Mondino, beliebter Neurowissenschaftler der Video-Reihe, die von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung in loser Folge auf YouTube gezeigt wird. In seiner neuesten Folge „Kampf im Kopf – Spaß versus Vernunft“ widmet sich der Forscher einem Phänomen, das viele Menschen aus ihrem Alltag kennen: sich immer wieder ablenken lassen beispielsweise durch ständiges Handy-Kontrollieren, PC-Spiele oder was sonst noch Spaß macht, obwohl dringend etwas anderes erledigt werden müsste. Woran liegt das? Weiterlesen

Hakenkreuze in Gewaltspielen sind keine „staatsbürgerliche Aufklärung“

Mitteilung: DGB Bundesvorstand

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) halten die Entscheidung der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) für falsch, Computerspiele mit nationalsozialistischen Symbolen freizugeben. Im konkreten Fall soll erstmals in Deutschland ein so genanntes Ego-Shooter-Spiel zugelassen werden, in dem Nazi-Symbole zu sehen sind. Weiterlesen

Studie: Übergewichtig durch Videospiele?

Mitteilung: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Ein pummeliger Jugendlicher sitzt stundenlang auf dem Sofa mit dem Controller in der Hand, direkt daneben die fettigen Chips und die ungesunde Cola auf dem Couchtisch. So stellen sich viele Menschen die typischen Gamerinnen und Gamer vor. Daher ist auch das Vorurteil, das intensives Spielen von Videospielen dick macht, weit verbreitet. Zurecht? … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-wuerzburg.de
Foto: Anton Porsche auf pixabay.com 

 

Elektronische Medien führen zu auffälligem Verhalten bei Vorschulkindern

Mitteilung: Universität Leipzig

Wissenschaftler der Universität Leipzig haben herausgefunden, dass der Konsum von elektronischen Medien bei 2- bis 6-jährigen Kindern zu emotionalen und psychischen Verhaltensauffälligkeiten führen kann. Dafür wurden im Rahmen der LIFE Child-Studie 527 Kinder aus Leipzig und Umgebung untersucht. Die aktuellen Studienergebnisse sind nun veröffentlicht. … weiter

 Download der Studienergebnisse (engl., pdf-Datei)


Quelle: www.uni-leipzig.de
©Foto: NadineDoerle, pixabay.com, Lizenz: CC0

Gamer haben Vorteile beim Lernen

Mitteilung: Ruhr-Universität Bochum

Neuropsychologen der Ruhr-Universität Bochum haben Computerspieler und andere Probanden bei einer Lernaufgabe gegeneinander antreten lassen. Die Gamer schnitten signifikant besser ab und zeigten während des Tests eine höhere Aktivität in einem lernrelevanten Hirnbereich.

Über die Studie berichten Prof. Dr. Boris Suchan, Sabrina Schenk und Robert Lech in der Fachzeitschrift Behavioural Brain Research. … weiter

Quelle: Ruhr Uni Bochum | idw-online.de

Zocken, um Nachhaltigkeit zu verstehen

Mitteilung: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ

Das vielschichtige Thema Nachhaltigkeit im Schulunterricht zu vermitteln, ist für viele Lehrer eine Herausforderung.

Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben nun gemeinsam mit Klett MINT, einem Unternehmen der Klett Gruppe, Arbeitsmaterialien für Lehrkräfte veröffentlicht, die es Lehrerinnen und Lehrern ermöglichen, anhand eines sogenannten Serious Games nachhaltige Landnutzung im Unterricht zu thematisieren.

Das Online-Spiel LandYOUs sowie die Materialien richten sich an Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9. … weiter

Quelle: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ/idw-online.de


Direktlinks:

Lehrerhandreichungen, Erklärungen zur Spieloberfläche, Arbeitsblätter: 
www.klett-mint.de/landyous
Zum Online-Spiel:
www.landyous.org

 

Macht Gewalt in Unterhaltungsmedien aggressiv?

Mitteilung: Universität Koblenz-Landau

Medienpsychologinnen und -psychologen nehmen Stellung zur Frage „Macht Gewalt in Unterhaltungsmedien aggressiv?“, die nach dem Amoklauf in München erneut in der Öffentlichkeit diskutiert wurde.

Nach der Amoktat in München haben Medien und das Bundesinnenministerium die Frage aufgeworfen, inwiefern die Nutzung von Ego-Shooter-Videospielen die Entstehung von Gewalttaten begünstigen kann? Diese Frage wurde bereits im Anschluss an frühere Schulamoktaten wie Winnenden kontrovers diskutiert. … weiter

Quelle: Uni Koblenz-Landau/idw-online.de

Internet und Computerspiele: Für Jugendliche nicht mehr wegzudenken

computer_geekMitteilung: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Erstmals veröffentlicht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in einem aktuellen Forschungsbericht Daten dazu, wie häufig und intensiv Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 12 bis 25 Jahren das Internet und Computerspiele nutzen.

Die Studienergebnisse der BZgA bestätigen: Bei etwa 2,5 Prozent der 12- bis 25-Jährigen in Deutschland liegt eine exzessive Nutzung von Internet- und Computerspielangeboten vor. … weiter

Quelle: BZgA/idw-online.de

 

FAU-Forscher identifizieren Risikofaktor für Computerspielabhängigkeit

gamerMitteilung: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Rund zehn Prozent der deutschen Teenager spielen mehr als 4,5 Stunden am Tag am Computer, fast zwei Prozent davon erfüllen die Kriterien der Abhängigkeit.

Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen in Hannover haben nun einen neuen Risikofaktor für Computerspielabhängigkeit entdeckt: Sie konnten zeigen, dass ein hoher Testosteronspiegel vor der Geburt das Risiko für eine spätere Abhängigkeit steigert. … weiter

Quelle: FAU Erlangen-Nürnberg/idw-online.de

Von den Eltern lernen

Telepolis berichtete:

von Thomas Pany

Ein Viertel aller Grundschüler im Alter von sieben bis neun fühlt sich "regelmäßig gestresst"

Er sei viel beschäftigt, sagte mir neulich ein Achtjähriger, auf die Frage, wie es ihm ginge. Drei Mal in der Woche spiele er Tennis, zwei Mal Fußball, dazu zwei Mal Geigen- und ein Mal Klavierunterricht. Er lächelte mich an. "Nein, gestresst bin ich nicht. Nur manchmal müde."

"Fast zwei Drittel der befragten Kinder wollen sich häufiger einfach mal ausruhen". Dieser Satz findet sich in einer Studie, die von Grundschülern Fragen zur Gesundheit stellte. Dazu hatte das PROSOZ-Institut für Sozialforschung "fast 5.000 Kinder zwischen 7 und 9 Jahren befragt; nach Angaben der Auftraggeber die größte repräsentative Studie in dieser Altersklasse. … Den ganzen Artikel lesen

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