Das hat gerade noch gefehlt: Schulfach ‚Glück‘!

GegenRede 19 von Freerk Huisken

Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde, träumen Mädchen vom Ponyhof. In der Schule ist schulfrei das größte Glück für Schüler. Und sind sie groß, wissen sie, dass sie Glück gehabt haben, wenn die Entlassung nicht sie, sondern die Kollegen getroffen hat. Bergleute fahren mit einem 'Glückauf' in den Schacht, nicht weil sie meinen, unten einen Goldklumpen zu finden, sondern in der Hoffnung, heil wieder das Tageslicht zu erblicken. So schmieden alle ihr Glück, wohl wissend, dass ihre Anstrengungen um Lohn und Gehalt wenige Sieger und viele Verlierer hervorbringen. … weiter

 

Alle bisher erschienenen GegenReden von Freerk Huisken ansehen

 

Was ist und wie kommt es zu „braunem Terror“?

GegenRede 18 von Freerk Huisken

„Brauner Terror“, heißt es, liegt dann vor, wenn deutsche Rechtsextremisten aus dem Untergrund heraus über mehr als ein Jahrzehnt lang in ihrem fanatischen Ausländerhass türkische Dönerbuden- oder Kioskbesitzer gezielt töten und wieder abtauchen, ohne in Bekennerschreiben extra darauf hinzuweisen, dass für sie jeder in Deutschland lebende Türke oder Grieche einer zu viel ist. … weiter

 

Alle bisher erschienenen GegenReden von Freerk Huisken ansehen

 

„Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein. Warum auch nicht?“

GegenRede 17:

Freerk Huisken im Gespräch mit einem Schüler

Das nachfolgende Gespräch hat im Jahre 2010 am Tag nach einem Vortrag von mir zur Fußball-WM mit einem Schüler stattgefunden, der sich mit der Frage an mich gewendet hatte, was denn daran falsch sei, wenn man sich zu seinem Deutschtum bekenne. Er betonte, dass er mit den Neofaschisten nichts am Hut hätte. Den Dialog habe ich mit seinem Einverständnis aufgenommen und nachträglich  „geglättet“. Das Gespräch steht exemplarisch für eine Fülle ähnlicher Debatten. … weiter

 

Alle bisher erschienenen GegenReden von Freerk Huisken ansehen

 

Der Dopppelanschlag von Oslo: „Ist’s Wahnsinn auch, so hat es doch Methode.“

GegenRede 16 von Freerk Huisken

Alle Medien sind sich ziemlich einig: „Die Tat eines Irrsinnigen“, „Wahnsinn“, Psycho“ usw. Deswegen sei die Tat auch „nicht zu begreifen“, „nicht zu erklären“ und „nicht zu kommentieren“. 

Das mag als erste Reaktion verständlich sein. Immerhin stehen jedermann die Bilder von der Insel und der Innenstadt von Oslo vor Augen und hat jedermann die Zahl der Toten im Kopf. … weiter

Alle bisher erschienenen GegenReden von Freerk Huisken ansehen

Weitere Aufsätze zu den Anschlägen von Oslo:

Acht aphoristische Assoziationen zu den Ereignissen vom 22. Juli 2011 in Norwegen von Detlef Träbert

Vom Juckreiz unterdrückter Gefühle. Anmerkungen zur Tat des Anders Behring Breivik von Götz Eisenberg

 

Woran erkennt man Neonazis?

Steckbriefe und Enttarnungen als Kritikersatz

GegenRede 15 von Freerk Huisken

Nicht nur der Verfassungsschutz, auch die Bundeszentrale für politische Bildung, Landesregierungen, viele der Volksparteien, Gewerkschaften und auch einige Antifa-Bündnisse führen den Kampf gegen Neonazis und Skins als deren Identifizierung. Jungen und alten Deutschen wird mit vielfarbigem Aufwand gezeigt, woran sie diejenigen erkennen können, auf deren Propaganda sie nicht hereinfallen sollen. … weiter

Alle bisher erschienenen GegenReden ansehen

Artikel zum Thema Neofaschismus

Japan-Desaster: Ein Super-GAU an Verharmlosung, Lügen und bitteren Wahrheiten

GegenRede 14

von Freerk Huisken

Was ist von einer Energieproduktion zu halten, bei der ein Großteil der gesamten Anlage aus 'Sicherheitssystemen' besteht, aus Schnellabschaltung, Berstschutz, Kühlsystemen, Sicherheitsventilen, Notkühlsystemen, Systemen für den Fall des Ausfalls der Notkühlsysteme usw.?

Mit dieser Frage leitet Freerk Huisken seine GegenRede 14 ein und hinterfragt in seiner Kolumne die Atomindustrie, die herrschende Politik, das sog. Restrisiko und die Rolle des Opposition. Der Text endet mit der Frage: "Nur eines ist dieser Sorte Opposition zu entnehmen: Es muss dringend eine ganz andere her!"

Auf geht's zum Lesen von GegenRede 14!

Alle bisher erschienenen GegenReden ansehen
 

Anlässlich des Falls Guttenberg: Geistiges Eigentum oder der Unfug der Privatisierung von Erkenntnis

GegenRede 13

von Freerk Huisken

gsf – Am 1.3. trat v. zu Guttenberg von allen Ämtern und Funktionen zurück. Die CDU wird aufgeatmet haben. Sie ist ihn endlich los, den Schlagzeilenverursacher, der mit weniger als 70 Prozent Beliebtheit vermutlich auch weniger gut zu gebrauchen ist. Die Opposition jubelt, weil sie moralisch gesehen sich endlich im Recht fühlt. Die deutsche Wissenschaft (Wer ist das eigentlich?) ist mit dem Rücktritt in Deutschland und in der Welt angeblich voll rehabilitiert.

Eine "bedeutsame" Frage für das Volk hat die ZEIT gestellt: "Was wird aus Stephanie zu Guttenberg?" (http://www.zeit.de/news-032011/1/iptc-bdt-20110301-431-29006858xml – Zugriff am 1.3.2011). Die (klein)bürgerlich Welt ist also schwer in Aufregung.

Am Fall Guttenberg lassen sich trefflich einige Mechanismen dieser unserer Gesellschaft samt ihrem System begutachten: Die Rolle von Ikonen und Illustriertentitelbildern für das Volk, die Herrschaftsmechanismen der Parteipolitiken und der Medien, Einflussnahmen von Geld und Wirtschaft, die Psychopathologie der Eitelkeiten von Politikern und Wissenschaftlern u.a. mehr.

Das Magazin Auswege hat bereits einen Kommentar zum "vernebelten Volk" von Joscha Falck veröffentlicht. Freerk Huisken hat einen weiteren, bisher unterbelichteten Aspekt der ganzen Guttenberg-Affaire in "GegenRede 13" aufgegriffen: Der Unfug mit dem geistigen Eigentum. Er schreibt:

Um all das geht es beim Plagiieren. Und nichts davon wird zum Thema, wenn sich die Menschheit einerseits um Glaubwürdigkeit ihres strahlenden Kriegsministers und andererseits um die Seriosität ihres akademischen Konkurrenzbetriebs sorgt.

Gerade jetzt – nach zu Guttenbergs Rücktritt – sollten wir die Diskussion über die Rolle der Wissenschaft, über Herrschaftmechanismen und "Eigentumsfragen" verstärkt führen.

Hier geht es zur GegenRede 13: Anlässlich des Falls Guttenberg: Geistiges Eigentum oder der Unfug der Privatisierung von Erkenntnis

Alle bisher erschienenen GegenReden ansehen

„Deutsche Eltern, packt die Tigermutter in den Tank!“

GegenRede 12

von Freerk Huisken

So oder ähnlich müsste es lauten, ginge es in der Erziehung nach Th. Sarrazin. Ihn hat das Buch von Amy Chua, „Battle Hyams of a Tiger Mother“ offensichtlich überzeugt. Verwundern darf das nicht, repräsentiert doch die Erziehung dieser amerikanischen (!) Mutter für ihn eine Fülle jener deutschen (!) Tugenden, wie sie ihm so am Herzen liegen und deren Ruinierung er der hiesigen Sozial- und Ausländerpolitik anlastet: Disziplin, Fleiß, Ordnungssinn, Opferbereitschaft usw.

Sein Traum: So ließen sich – nach us-amerikanischem Vorbild – sittlich hochstehende deutsche Hochbegabungen züchten, mit denen die unaufhaltsame Selbstauflösung Deutschlands gestoppt werden könnte. Der Untertitel des Buches der US-Mutter verspricht denn auch entsprechende Rezepte. Er lautet: „Wie ich meinen Kinder das Siegen  beibrachte!“ … weiter

Alle bisher erschienenen GegenReden ansehen

Die unselige Sarrazindebatte (II)

Das Dummheits-Gen, der Plan von Sarrazin zur Rettung wertvoller deutscher Volkssubstanz und warum Politiker ihn nicht kritisieren können

GegenRede 11 von Freerk Huisken

gsf – Autor Freerk Huisken setzt die Sarrazin-Debatte fort. Diesmal geht es u.a. um die soziale Sterilisierung bei Thilo Sarrazin: Das Kinderkriegen muss bei den Migranten durch radikalen Abbau jener Transferzahlungen ausgetrieben werden. Es geht um das Undeutsche in den bei Sarrazin genetisch auf Dummheit festgelegten Unterschichtkindern und um das angebliche Erbgut Kinder kriegender Nicht-Integrationswilliger.

Freerk Huiskens Antwort ist unmissverständlich: Sarrazins „Thesen“ führen schnurstracks zu nationaler Politik und ihren Resultaten. Letztendlich erklärt Sarrazin die Opfer nationaler Sozial-, Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik zu Schädlingen des wahren Deutschtums.  „Dem Dauerarbeitslosen wird das Leben so schwer gemacht, dass er weder Gelegenheit noch Kraft oder Lust hat, Thilo Sarrazins Maßstäben vom guten Deutschen zu genügen.“

Viel Vergnügen beim GegenLesen. Los geht’s!

Alle bisher erschienenen GegenReden ansehen

Die unselige Sarrazin-Debatte (I)

GegenRede 10 über Thilo Sarrazins Buch und über das Verhalten des deutschen Staatsvolkes samt seiner Politiker

von Freerk Huisken

Was soll der Hinweis auf die Umfragen unter den Deutschen, die mehrheitlich z. T. die Thesen, auf jeden Fall aber den Verbleib des Autors im Vorstand der Deutschen Bundesbank und sein Recht auf freie Meinungsäußerung verteidigen?

Wenn dem Autor damit der Populismusvorwurf gemacht werden sollte, dann müsste man ihn glatt dagegen verteidigen. Nein, er redet keineswegs gegen seine Überzeugung dem Volk nach dem Munde. Was er da zu Papier gebracht hat, sind seine Überzeugungen, die er schon seit längerem in eine Öffentlichkeit bringt, welche in nicht gerade geringen Teilen hinter ihm steht. Kritik an diesen Überzeugungen ist allerdings Mangelware.

In einem Nachtrag setzt sich der Autor mit der Meinungsfreiheit auseinander und stellt die Frage:

Was lernt man eigentlich über Meinungsfreiheit, wenn in TV-Sendungen, in der BILD, von der SPD-Basis und in zahllosen Lesenzuschriften die „unerträgliche Beschränkung der Meinungsfreiheit“ für Th. Sarrazin angeprangert wird?

GegenRede 10 lesen

Alle bisher erschienenen GegenReden ansehen

1 2 3 4