Unterrichtsmaterial: Fleisch – um jeden Preis?

Greenpeace hat im Januar ’19 ein neues Unterrichtsmaterial herausgebracht: Fleisch – um jeden Preis?

von Günther Schmidt-Falck

Die SchülerInnen sollen das Thema „Fleisch“ unter den Aspekten Umwelt und Klima bearbeiten. So lauten die Schlüsselfragen:  „Wie viel Fleisch verbrauchen wir in Deutschland? Welche Auswirkungen hat die industrielle Fleischproduktion auf das Leben von Nutztieren? Und wie beeinflussen die Massentierhaltung und der wachsende Anbau von Futtermitteln wie Soja das globale Klima?“ Weiterlesen

Unterrichtsmaterialien zum Tierschutz

Unterrichtsmaterial für Schulen von der Tierschutzorganisation PETA

Diese Materialien stehen zur Verfügung:

  • Das Unterrichtsmaterial „Share the World“ ist für Kinder von 8 bis 12 Jahren entwickelt und vermittelt die Bedeutung von Mitgefühl und Verantwortung gegenüber anderen Lebewesen. Geboten sind Lektionen in Geschichte, Mathematik und Sachkunde. Dazu gehören Arbeitsblätter, ein Poster und eine DVD.
  • Das Material „Tierisch Aktiv“ ist für die Altersgruppe 9 bis 16.
    Es geht auf die Tier-Mensch-Beziehung ein und beleuchtet u..a. den gewaltsamen Umgang mit sogenannten Nutztieren oder auch das Leid der Tiere in Zoos & Zirkussen. Es besteht aus kostenlosen Arbeitsblättern mit Begleit-DVD.
  • Der „Veggie-Führerschein“ für die Gruppe der 11 bis 16 Jährigen klärt über eine gesunde Ernährung auf und stellt das Thema „Nutztiere“ im Verhältnis zu Ernährungs- und Umweltaspekten dar.

tipHier geht es zur Übersichtsseite. Von dort aus können die Einzelseiten aufgerufen bzw. das Material bestellt oder heruntergeladen werden:

www.peta.de/Unterrichtsmaterial

Tierquälerische Kastenstandhaltung für Schweine vor dem Aus?

Hinweis: Aufgrund des großen Interesses der LeserInnenschaft am Thema "Massentierhaltung" zur Behandlung im Unterricht veröffentlichen wir diesen Text über neuere rechtliche Sachlagen zum Tierschutz in Deutschland. Der Text könnte zur Informationsgewinnung etwa ab der 9. Klasse  eingesetzt werden. Weitere Infos können zusätzlich über die bekannten Suchmaschinen im Netz eingeholt werden.


Mitteilung: Albert Schweitzer Stiftung

Im Juni 2013 hat Nordrhein-Westfalen das Gesetz über das Verbandsklagerecht und Mitwirkungsrechte für Tierschutzvereine (TierschutzVMG) verabschiedet. Acht Tierschutzverbände sind inzwischen dafür anerkannt. Sie können in tierschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren mitwirken und bei Verstößen gegen das Tierschutzrecht klagen, um die Belange des Tierschutzes in Nordrhein-Westfalen durchzusetzen.

Als erste Organisation macht nun Animal Rights Watch e.V. (ARIWA) von den Möglichkeiten des Gesetzes Gebrauch und hat die tierschutzwidrige Haltung von Zuchtsauen in zu engen Kastenständen in sieben Ferkelproduktionsanlagen in sechs Landkreisen Nordrhein-Westfalens gemeldet. … weiter

Quelle: albert-schweitzer-stiftung.de

GrunzMobil am Clara-Schumann-Gymnasium

Logo-Albert-Schweitzer-StiftungDie Albert Schweitzer Stiftung berichtete am 9.4.2014 von ihrer Aktion mit dem GrunzMobil am Clara-Schumann-Gymnasium in Holzwickede und der wenig begeisterten Reaktion des Bauernverbands:

Am 09.04. ist die GrunzMobil-Tour 2014 unter großem Interesse der regionalen Medien (TV, Zeitungen, Radio) in Dortmund gestartet. Unsere Schwerpunkte liegen derzeit darauf, auf die grausamen und illegalen Praktiken in der Schweinehaltung hinzuweisen sowie den Menschen zu zeigen, wie sie durch Umstellungen in ihrer Ernährung zur Abschaffung der Massentierhaltung beitragen können. Den ganzen Bericht lesen

Weitere Infos zur GrunzMobil-Tour

Die GrunzMobil-Tour im Film:

Originallink, wenn das Filmfenster nicht angezeigt wird:
www.youtube.com/watch?v=u7MNzUI9424

Antibiotika in Megaställen stoppen!

campact-Aktion:

Auf engstem Raum tausende Hühner, Rinder und Schweine zusammenpferchen – das funktioniert nur unter massivem Einsatz von Antibiotika. So werden Megaställe zu Brutstätten für Antibiotika-resistente Keime. Über Fleisch, Eier und mit Gülle gedüngtem Gemüse, landen sie auf unseren Tellern. Eine der Ursachen für eine große Gefahr: Durch Krankheitserreger, gegen die kein Antibiotikum mehr hilft, sterben laut Weltgesundheitsorganisation in der EU jährlich mehr als 25.000 Menschen!

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