Internationales Psychologenteam untersucht Zusammenhang zwischen Bombenkrieg und „German Angst“

Studie: Universität des Saarlandes

Die „German Angst“ ist zu einem weltweit genutzten Begriff geworden, der die Eigenschaft der Deutschen charakterisieren soll, pessimistisch auf die Welt zu schauen und Untergangsszenarien heraufzubeschwören.

Internationale Forscher um den Psychologen Martin Obschonka sind in einer Studie der Frage nachgegangen, ob die traumatische Erfahrung der schweren Luftangriffe auf deutsche Städte im 2. Weltkrieg in der Bevölkerung ein besonderes Angst- und Depressionsempfinden verankert hat. Die Studie ist am 19. Juni in der renommierten wissenschaftlichen Fachzeitschrift „European Journal of Personality“ erschienen. … weiter

Quelle: www.uni-saarland.de | www.idw-online.de

Langzeitstudie: Pessimisten leben länger

Mitteilung: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Allzu großer Optimismus im Alter kann zu einem erhöhten Erkrankungs- und Sterblichkeitsrisiko führen. Das zeigt eine Studie von Forschern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gemeinsam mit dem DIW Berlin, der HU Berlin und der Universität Zürich auf der Grundlage von Daten der Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP). Demnach leben ältere Menschen, die ihre künftige Zufriedenheit gering einschätzen, offenbar länger und gesünder als ältere Menschen, die für sich eine rosige Zukunft sehen. Die Forschungsergebnisse wurden soeben online in der renommierten Zeitschrift „Psychology and Aging“ ¹ veröffentlicht. … weiter

Quelle: PM v. 28.2.2013 – Uni Erl.-Nürnberg/idw