Immer mehr Kinder mit psychischen Problemen in Arztpraxen

Neue DAK-Umfrage – Eltern gehen sensibler mit Verhaltensauffälligkeiten ihres Nachwuchses um

Mitteilung: DAK

Kinderärzte in Deutschland behandeln immer häufiger junge Patienten mit psychischen Problemen und Verhaltensauffälligkeiten. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Befragung* von 100 Kinder- und Jugendärzten im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit. 96 Prozent der Mediziner sagen, dass die Behandlung von Kindern mit diesen Erkrankungen in ihren Praxen in den letzten zehn Jahren zugenommen hat. 64 Prozent von ihnen sehen sogar eine „starke“ Zunahme. … weiter

Steckbriefe und Störungsbilder

Teschler Lernförderung
Komplettes ganzheitliches System zur Lernförderung. Dient der Prävention ebenso wie der Überwindung von Hemmnissen: Lernblockierungen, Schulängste, Wahrnehmungs- und Konzentrationsprobleme, LRS, Dyskalkulie und Verhaltensauffälligkeiten aufgrund von Hochbegabung. Teilweise auch im Unterricht anwendbar. Zum Link

Steckbriefe über diverse Störungsbilder und päd./psych. Grundwissen

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Borderline-Störungen: Sechs Prozent aller Jugendlichen in Deutschland betroffen

Bericht: Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN)

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine schwerwiegende psychische Störung mit Beginn in der Adoleszenz, deren Bedeutung für das Fachgebiet der Psychiatrie und Psychotherapie erst in den letzten Jahren erkannt wurde: Etwa sechs Prozent der jugendlichen 15 Jährigen fügen sich heute in Deutschland regelhaft Selbstverletzungen zu, quälen sich mit Selbstmordgedanken und nehmen Drogen, um sich zu beruhigen. … weiter

Wie arbeitet das Gehirn von auffälligen Kindern und Jugendlichen?

Bericht: TH Aachen

„Rentner in U-Bahn bedroht“ oder „Jugendliche drangsalieren Mitschüler“: Solche Schlagzeilen spiegeln in den letzten Jahren einen drastischen Anstieg der Zahl tatverdächtiger Kinder und Jugendlicher in Deutschland wider. „Die Ursachen für solches Fehlverhalten bei Heranwachsenden sind sehr komplex“, erläutert Dr. med. Timo Vloet, Oberarzt in der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Aachen.

„Zu den Einflussfaktoren gehören unter anderem das soziale Umfeld, geringe elterliche Aufsicht und ein Erziehungsstil, der entweder übermäßig viele oder zu wenig Regeln für die Kinder aufstellt und diese dann nur inkonsequent durchsetzt.“ Hinzu kommen beispielsweise auch neurofunktionelle und neuroanatomische Auffälligkeiten. … weiter