Vom Stress in die Facebooksucht

Warum es riskant ist, im Stress ins Online-Universum zu flüchten

Mitteilung: Ruhr-Universität Bochum

Freunde in sozialen Netzwerken wie Facebook können in Stressphasen eine große Hilfe sein. Fehlt es aber an Unterstützung offline, besteht die Gefahr, dass gestresste Nutzerinnen und Nutzer eine pathologische Bindung an das soziale Netzwerk entwickeln – eine Art Facebooksucht.

Zu diesem Ergebnis kommt ein Team des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum (RUB) um Dr. Julia Brailovskaia. Die Gruppe hat ihre Ergebnisse in der Zeitschrift „Psychiatry Research“ vom 13. Mai 2019 veröffentlicht. … weiter


Quelle: www.news.rub.de
Foto: Simon Steinberger auf Pixabay.com

Alkoholvergiftungen bei Jugendlichen leicht rückläufig

Alkoholprävention der BZgA beginnt bei jungen Menschen

Mitteilung: Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) 

Nach aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes ist bei den 10- bis 19-Jährigen die Zahl der Fälle von Alkoholintoxikationen mit Krankenhausaufenthalt von 2016 (22.309 Fälle) auf 2017 (21.721 Fälle) um 2,6 Prozent zurückgegangen. Dennoch warnen die Bundesdrogenbeauftragte und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) weiterhin vor den gesundheitlichen Folgen von hohem Alkoholkonsum. Weiterlesen

Frühprävention: nachhaltig und aussichtsreich

Mitteilung: Goethe-Universität Frankfurt am Main

Verwahrlosung, Gewalt und Zunahme von Sucht- und Depressionserkrankungen gehören nicht selten zu den Folgen einer problematischen Kindheit. 70 Prozent der schweren Gewalttäter sind als Kinder selbst misshandelt worden. Deshalb werden Stimmen immer lauter, die eine möglichst frühe Prävention bei Risikokindern fordern. „Psychoanalytische, entwicklungspsychologische und neurowissenschaftliche Forschungsergebnisse weisen übereinstimmend darauf hin, wie vielversprechend und nachhaltig frühe Förderungen und Interventionen sind“, erklärt Prof. Marianne Leuzinger-Bohleber, Direktorin des Sigmund-Freud-Instituts. … weiter

Quelle: PM v. 29.4.2011 – idw / Uni Frankfurt/Main

Wer Online-Spiele spielt und warum

am_Computer.gifRUB-Psychologe befragte über 4.000 Spieler
Bericht: Ruhr-Universität Bochum (RUB)

Einsamkeit, Gewalt und Sucht – die meisten Studien im Bereich der Online-Spiele haben zumindest eines dieser Themen im Fokus. Dadurch steigt auch die Zahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen, die die jeweiligen Debatten in Schwung halten. Aber sind Online-Spieler tatsächlich einsame Menschen, die brutale Fantasien ausleben oder ihr "wirkliches" Leben aus dem Blick verloren haben? Wer spielt überhaupt online und warum? … weiter

Die vollständige Arbeit steht zum Herunterladen bereit unter http://www.deineantworten.de