Studie „Jugendliche und Online-Werbung im Social Web“

gsf – Auf der Seite des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz / Verbraucherbildung Bayern wurde die Studie „Jugendliche und Online-Werbung im Social Web“, durchgeführt vom JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis präsentiert.

Die bei Jugendlichen besonders beliebten Angebote im Social Web sind nahezu ausschließlich kommerzielle Angebote. Als Verbraucherinnen und Verbraucher müssen Jugendliche im Social Web unter anderem mit komplizierten Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), neuen spezifischen Werbeformen im Social Web, der Auswertung persönlicher Informationen für personalisierte Werbung oder auch neuartigen Konsumangeboten umgehen.

Dazu gibt es ein umfassendes pädagogisches Materialangebot und sechs Erklärvideos. Es kann sehr gut ab der 9./10. Klasse (ab Mittelschule/Hauptschule) eingesetzt werden.


Materialdownloads:

Materialdownload: Auf der Seite auf „Zusatzmaterialien und Handreichungen“ klicken


Filme/Erklärvideos:

Sehr gut gemacht sind die Erklärvideos. Hier der Reihe nach via Youtube zum Anschauen. Eure Fragen zum Social Web einfach erklärt – in 6 Filmchen werden folgende Themen angesprochen:

  1. Erklärvideo zum Geschäftsmodell kostenloser Apps
  2. Erklärvideo Mit YouTube-Videos Geld verdienen – wie funktioniert das?
  3. Erklärvideo – Gibt es gesetzliche Regelungen zur Datennutzung für Werbezwecke?
  4. Erklärvideo zur Ortungsfunktion an Smartphones
  5. Erklärvideo – Was passiert mit Nutzerdaten auf Facebook und Instagram
  6. Erklärvideo – facebook ändert AGB – Einverständnis durch Einloggen?

So geht’s: Video unten anklicken und starten, dann unten links im Videobild auf Skip vorwärts »| klicken zum nächsten Film.

Wer die Filme direkt auf Youtube anschauen will, startet das Video und klickt dann rechts unten auf das Youtube-Logo.

 

 

 

 

Unterrichtsmaterialien als Werbeplattform

Analyse von 450 Bildungsmedien legt Mängel offen

Mitteilung: Verbraucherzentrale Bundesverband

Lehrmaterialien gibt es viele: Oft sind sie kostenlos, doch leider nicht immer frei von Werbung. Das belegt eine aktuelle Analyse des „Materialkompass Verbraucherbildung“, einem Projekt des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).

Dabei zeigt sich erneut, dass wirtschaftsnahe Publikationen bei der Qualität signifikant schlechter abschneiden als Materialien, die aus öffentlicher Hand oder von nicht kommerziellen Interessensverbänden stammen. So erhielt nur rund ein Drittel der wirtschaftsnahen Medien die Noten „sehr gut“ oder „gut“. … weiter


Download der detaillierten Analyse: Unterrichtsmaterial unter der Lupe | Analyse des Verbraucherzentrale Bundesverbands 2014 (pdf-Datei)

Link: Kriterien zur Bewertung von Unterrichtsmaterialien in der Verbraucherbildung

Quelle: www.vzbv.de

GEW: „Keine Werbung für Schoko, Snacks und Softdrinks in Schulen“

Bildungsgewerkschaft zur Marketingstrategie der Lebensmittelindustrie in Schulen

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßt die Initiative von Foodwatch gegen das zunehmende Marketing der Lebensmittelindustrie in Schulen und Kindertagesstätten. „Werbung hat in Schule nichts verloren und ist besonders alarmierend, wenn sie Kinder zu Junkfood oder Süßigkeiten verführt“, betonte Marianne Demmer, stellvertretende Vorsitzende der GEW, anlässlich der Veröffentlichung zahlreicher kommerzieller Beispiele durch den Verbraucherschutzverein Foodwatch.

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Schutz vor Kostenfallen im Internet

Neue Webseite www.vorsicht-im-netz.de gibt Verbrauchern wertvolle Tipps

Mittelung: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Immer wieder fallen Verbraucherinnen und Verbraucher beim Surfen im Internet auf vermeintlich kostenlose Online-Angebote herein. Wie man Internet-Kostenfallen erkennen kann und wie man sich am besten verhält, wenn man in eine solche Falle getappt ist, erfahren Verbraucherinnen und Verbraucher auf der seit heute freigeschalteten Webseite www.vorsicht-im-netz.de.

"Wer weiß, wie solche Abofallen funktionieren, kann sich dagegen schützen", sagte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner in Berlin. Als Reaktion auf die wachsende Zahl von Betrugsfällen im Internet hat das Bundesverbraucherministerium seine Informationsoffensive verstärkt.

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Neue kostenfreie Unterrichtsmaterialien zur Verbraucherbildung

Mitteilung: Stiftung Warentest

Was leisten die Verbraucherorganisationen, wie kann ich mich vor Abzocke im Internet schützen und was muss ich zu Bar- und Plastikgeld wissen? In der Reihe "Konsumwelt kompakt" haben der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Stiftung Warentest jetzt für die Klassenstufen 8 bis 10 neue Unterrichtsmaterialien zur kritischen Verbraucherbildung herausgegeben.

Ob unfreiwillig abgeschlossene Abos für Klingeltöne, unseriöse Gewinnspielangebote im Internet oder Qualitätsvergleiche vor dem Kauf – am Beispiel Internet informiert die Unterrichtseinheit "Verbraucherschutz in Deutschland" sehr konkret über die Arbeit der Stiftung Warentest, der Verbraucherzentralen und des vzbv. Sie bieten Verbrauchern Unterstützung, Hilfe und Informationen und setzen sich für die Rechte der Verbraucher auf politischer Ebene ein.

In der Unterrichtseinheit "Bares oder Plastik?" wird am Beispiel Auslandsurlaub Basiswissen zu den wichtigsten Zahlungsmitteln (Bargeld, Girocard, Kreditkarte und Prepaidkreditkarte) vermittelt. Einen wichtigen Aspekt bilden dabei die Kosten, die anfallen, wenn man sich im Ausland mit Bargeld vom Automaten versorgt.

Zu beiden Themen erhalten Lehrkräfte jeweils auf ein bis zwei Seiten Sachinformationen, didaktische Vorschläge und eine umfangreiche Linkliste zu weiterführenden Informationen. Arbeitsbögen für die Schüler ergänzen das Material. Die Unterrichtseinheiten sind für die Klassen 8 bis 10 konzipiert.

Die Materialien gibt es im Internet unter

www.test.de/schule 

oder

www.verbraucherbildung.de 

zum kostenfreien Download.

Quelle: PM v. 24.1.2011- Stiftung Warentest

Neue Unterrichtsmaterialien für Lehrer

Konsumwelt kompakt

Bericht: Stiftung Warentest/test.de

Kann ich meine online gekaufte DVD wieder umtauschen? Welchem Qualitätssiegel kann ich vertrauen – und welches Label ist lediglich ein Marketing-Instrument des Herstellers? Wie beeinflusst mein Essverhalten den Treibhausgas-Ausstoß? Künftig wird es Lehrern deutlich leichter fallen, ihren Schülern Themen wie diese zu vermitteln. In der neuen Reihe „Konsumwelt kompakt“ haben der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Stiftung Warentest jetzt neue Unterrichtsmaterialien zur kritischen Verbraucherbildung herausgegeben. Weiterlesen