IfL-Karte verdeutlicht Unterschiede im Wahlverhalten der Deutschen

Mitteilung: Leibniz-Institut für Länderkunde

Die Formel „Grüne Städte, schwarzes Land, blauer Osten“ trifft für die Europawahl 2019 nicht uneingeschränkt zu. Vor allem im ländlichen Raum Westdeutschlands offenbaren sich räumliche Unterschiede im Wahlverhalten.

Das zeigen Analysen des Leibniz-Instituts für Länderkunde (IfL), anhand derer sich das Wahlverhalten für jeden Kreis einem von sechs Typen zuordnen lässt. Die Ergebnisse sind in der Onlinezeitschrift „Nationalatlas aktuell“ des IfL nachzulesen. Eine Deutschlandkarte veranschaulicht die Fakten und zeigt klare regionale Muster beim Wahlverhalten. Sie ist zugleich ein Spiegelbild der zunehmenden räumlichen Fragmentierung der deutschen Parteienlandschaft in einem Fünfparteiensystem. … weiter


Quelle:
www.ifl-leipzig.de
www.idw-online.de

Die Verwandlung von Protest in Wählerstimmen & Mitmachertum

von Suitbert Cechura

Die öffentliche Diskussion um die freitäglichen Schülerdemonstrationen, das YouTube-Video von Rezo und vor allem das Ergebnis der Europawahl haben die deutsche Parteienlandschaft aufgemischt. Während die Parteien der Großen Koalition wegen Wahlverlusten Personaldebatten führen, sonnen sich die Grünen in ihrem Erfolg und den Aussichten, die die Umfragen versprechen. Was ist da passiert? … weiter

 

Deutschlands Mitte wird populistischer

Mitteilung: Bertelsmann Stiftung

Populismus in Deutschland – eine vorübergehende Erscheinung oder Symptom grundlegender gesellschaftlicher Veränderungen?

Ein Jahr nach der Bundestagswahl zeigt eine Untersuchung der Bertelsmann Stiftung und des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB): Populistische Einstellungen nehmen zu – vor allem in der Mitte. Sozialpolitische Themen könnten diesem Trend entgegenwirken. … weiter


Quelle:
www.bertelsmann-stiftung.de
www.idw-online.de

Mehr Multikulti, weniger Wahlbeteiligung

Mitteilung: Universität Trier

Wer in einer Nachbarschaft mit einem hohen Ausländeranteil lebt, geht weniger wählen. Erstmals weist ein Politikwissenschaftler der Universität Trier diesen Zusammenhang mit neuen Forschungsdaten nach. André Förster sieht in seinen Studienergebnissen neue Impulse für die Wissenschaft und die Politik. … weiter


Quelle: 
www.idw-online.de
www.uni-trier.de