Forschungsergebnisse für den Schulalltag

Mitteilung: Technische Universität München (TUM)

Die Technische Universität München (TUM) hat eine Onlineplattform gestartet, das den aktuellen Stand der Bildungsforschung verständlich und übersichtlich zusammenfasst. Das „Clearing House Unterricht“ soll dabei helfen, die Lehrerausbildung und den Schulunterricht nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zu gestalten. Beantwortet werden konkrete Fragen aus dem Schulalltag. … weiter

Quelle: www.tum.de | idw-online.de


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Leseflüssigkeitstraining FILIUS

Regensburger Forscher entwickeln neuartiges Lesetraining für die zweite Jahrgangsstufe

Mitteilung: Universität Regensburg

Lesen gehört zu denjenigen Schlüsselkompetenzen, die benötigt werden, um sich in unserer Gesellschaft zu orientieren. Viele Kinder und Jugendliche haben aber Probleme, bereits einfache Texte zu verstehen. Noch schwieriger wird es, wenn Informationen aus Fachtexten entnommen werden müssen. Sprachlichkeit und fachliches Lernen hängen eng zusammen.

In den letzten Jahren gibt es daher immer mehr Forschung zum Thema „Sprache im Fach“. Auch an der KPH Graz wurde dazu ein EU-Projekt („ELiS“) beantragt. Der Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (Prof. Dr. Anita Schilcher) wurde in diesem Rahmen als strategischer und beratender Partner angefragt. … weiter

Quelle: www.uni-regensburg.de | idw-online.de

Gemeinsames Bücherlesen macht Kinder fit für die Schule

Mitteilung: Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs)

Psychologinnen und Psychologen der Technischen Universität Kaiserslautern zeigen in einer aktuellen Studie, dass Kinder vom regelmäßigen gemeinsamen Bücherlesen mit Erwachsenen gleich mehrfach profitieren. Sie entwickeln nicht nur einen reicheren Wortschatz, sondern auch eine größere Vertrautheit mit Buchstaben, die als wichtiger Vorläufer für das spätere Erlernen von Lesen und Schreiben gilt. Die Ergebnisse sind gerade in der Fachzeitschrift „Frontiers in Psychology“ erschienen. … weiter

Quelle: www.dgps.de

Frischer Wind im Geschichtsunterricht: Studierende und Schüler auf Spurensuche vor Ort

„Lehr-Lern-Forschungslabor Geschichte“ verbindet Wissenschaft und hohe Praxisanbindung in der Geschichtslehrerausbildung

Mitteilung: Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Auf dem Stundenplan steht „Geschichte“ und es geht um Johannes Gutenberg, den Erfinder des modernen Buchdrucks. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Nackenheim blättern jedoch nicht im Geschichtsbuch, sondern begeben sich auf eine Spurensuche vor Ort. In der Innenstadt von Mainz, wo so manches an den großen Erfinder erinnert, besuchen sie etwa die Franziskanerkirche und gehen weiter zum Gutenberg-Denkmal vor dem Staatstheater. Sie sind allerdings nicht alleine unterwegs. Begleitet werden die Elftklässler von Studierenden der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), die diese Exkursion und das anschließende Seminar im Rahmen des Projekts „Lehr-Lern-Forschungslabor“ vorbereitet haben. … weiter

Quelle: www.geschichte.uni-mainz.de/geschichtsdidaktik / idw-online.de 

Bewerbungen: Diese Strategien wenden Jobsuchende an

Mitteilung: Deutsche Gesellschaft für Psychologie

Eine aktuelle Befragung von rund 1000 Bewerberinnen und Bewerbern zeigt: im Bewerbungsprozess nutzt die Mehrheit von Anfang an gezielt Strategien, um ihre Chancen zu verbessern. Allerdings gehen dabei Einstellung und Verhalten nicht immer Hand in Hand.

Die Ergebnisse der Befragung wurden gerade in der „Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie“ veröffentlicht. … weiter

Quelle: www.dgps.de
©Foto: curriculum-vitae by loufre, pixabay, CC0

Wie Teamarbeit funktioniert

gsf – So lautet der Titel des neuen Planet-Wissens-Film vom 4. Januar 2017 im WDR. Im Vorspann heißt es:

Fünf Menschen, die sich nicht kennen. Eingesperrt in einem Raum. In nur einer Stunde müssen sie den Code finden, der die Tür öffnet. Können sie als Team zusammenarbeiten? In einem Experiment beobachten wir, welche Phasen das Team durchläuft, welche Rollen die Mitglieder einnehmen und wie sie mit Problemen umgehen.

Ziel des Filmes ist die Verbesserung der Teamarbeit. Neben der Analyse der Experiment-Phasen wird Grundwissen zur Gruppe vermittelt: Rollen im Team, Stärken, Schwächen und Fähigkeiten der Teammitglieder, die Kommunikationmuster im Team und Methodenwissen, z.B. zum Lösen von Blockierungen, Umgang mit Stress, Manipulationen und Konflikte und Todsünden im Team  usw. . Der Film dauert spannende 58 Min.

Fazit: Nicht nur für Lehrkräfte ein in Praxis und Theorie ziemlich unterbelichtetes Thema. Auch deswegen ein Dank an die Redaktion und das Filmteam. Der Film ersetzt ein einführendes Buch ins Thema „Teamarbeit“. Der Wechsel von Interviews mit Fachleuten und Szenen aus dem Experiment machen das Zuschauen einerseits „kurzweilig“, aber auch sehr informativ. Klasse gemacht!

zum Film auf der Seite des WDR (zum Start des Filmes ins Filmfenster klicken)

Direktdownload als mp4-Datei (ca. 225 MB)

 

 

Blockaden

 

Filme verändern Einstellungen zur weiblichen Genitalbeschneidung

Mitteilung: Universität Zürich (UZH)

Weltweit werden Millionen von Mädchen und Frauen beschnitten. Um die Einstellung gegenüber dieser gesundheitsgefährdenden Praxis zu verändern, produzierten UZH-Forschende Spielfilme. In diesen diskutieren Familien kontrovers über die Beschneidung ihrer Töchter, wodurch sich die Einstellung gegenüber unbeschnittenen Mädchen bei den Zuschauern positiv veränderte. Das Thema wiederholt in Filmen einzubinden, könnte helfen, die Zahl der Beschneidungen zu reduzieren. … weiter

Quelle: www.media.uzh.ch

Ein komplexes Thema lebendig aufbereitet – Mitbestimmung als Unterrichtsinhalt

Neues Themenheft von „Böckler Schule“

Mitteilung: Hans-Böckler-Stiftung

Junge Leute möchten mitbestimmen – in der Schule und später auch im Beruf. Allerdings fehlt es oft an Wissen, wie Mitbestimmung in der Praxis funktioniert. Diese Lücke schließt ein neues Themenheft von „Böckler Schule“, den Unterrichtsmaterialien aus der Hans-Böckler-Stiftung. … weiter

Quelle: www.boeckler.de


Zu den Downloadseiten der Hans-Böckler-Stiftung

zur Downloadseite des Themenheftes „Mitbestimmung“ (pdf-Datei)

zur Seite „Dossier Mitbestimmung“ (Erklärfilme, Grafiken)

zur Übersichtsseite der Böckler-Schulmaterialien

Liste aller in Auswege vorgestellten Böckler-Unterrichtsmaterialien

Anmerkungen zum Dyskalkuliebegriff

von Hasso Rosenthal

Der Autor hat in seinen „Anmerkungen“ einen umfassenden Überblick über die Dyskalkulie-Problematik geschrieben. Von der Begriffsdefinition, über Erscheinungsformen, Fehleranalysen, Ursachen bis hin zu Hilfsmöglichkeiten. Im Anhang zählt Hasso Rosenthal eine Reihe psychomotorisches Übungen auf, die zum Handwerkszeug einer Lehrkraft gehören sollten.

01. Begriff

Der Begriff der Dyskalkulie leitet sich von der griechischen Vorsilbe „Dys“ („miss“) und dem lateinischen „calcus“ (Rechnung) ab. Er benennt eine Störung beim Rechnen (Rechenschwäche). Manchmal wird auch der Begriff Arithmastenie (Zählschwäche, Rechenschwäche) verwendet. Ursache der Rechenschwäche ist ein in der Regel behandelbares Verständigungsproblem (Kompensation, Ausgleich) im Bereich der Rechenfertigkeit (Arithmetik).

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