Nachlese zum Artikel „Inklusion und Konfusion – Was auf Hessens Schulen zukommt“

Der Artikel „Inklusion und Konfusion – was auf Hessens Schulen zukommt“ bezieht sich in seiner Kritik auf den Gesetzentwurf zur Regierungsanhörung aus dem September 2010.

Johannes Batton hat diese Nachlese zu seinem Erstaufsatz verfasst. Download der Nachlese

Wer den Erstaufsatz noch nicht kennt: Hier geht es zum Aufsatz „Inklusion und Konfusion – Was auf Hessens Schulen zukommt“

Weiterer Aufsatz zum Thema Inklusion an Hessens Schulen:

Förderung muss gestaltet, nicht verwaltet werden. Kritik an der Praxis der bestehenden Form der integrativen Förderung – Ein Zwischenruf von Claus Heymann

Schutz vor Kostenfallen im Internet

Neue Webseite www.vorsicht-im-netz.de gibt Verbrauchern wertvolle Tipps

Mittelung: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Immer wieder fallen Verbraucherinnen und Verbraucher beim Surfen im Internet auf vermeintlich kostenlose Online-Angebote herein. Wie man Internet-Kostenfallen erkennen kann und wie man sich am besten verhält, wenn man in eine solche Falle getappt ist, erfahren Verbraucherinnen und Verbraucher auf der seit heute freigeschalteten Webseite www.vorsicht-im-netz.de.

"Wer weiß, wie solche Abofallen funktionieren, kann sich dagegen schützen", sagte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner in Berlin. Als Reaktion auf die wachsende Zahl von Betrugsfällen im Internet hat das Bundesverbraucherministerium seine Informationsoffensive verstärkt.

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„Konsum macht einsam“

Interview der Süddeutschen Zeitung mit dem Soziologen Zygmunt Bauman

gsf – In der SZ haben wir ein Interview mit Zygmunt Baumann gefunden. Die Themen: Konsum, die Rolle der Konsumenten, das Verhalten der Industrie, unsere Identität u.a. mehr. Gerade für Lehrkräfte ist das ein Thema, mit dem wir täglich zu tun haben und dessen Auswirkungen wir spüren. Die SZ hat damit ein enorm wichtiges Thema aufgegriffen. Unbedingt lesen!

In der Gesellschaft der Konsumenten sehen Menschen einander wie Produkte – sie werden auf ihren Nutzen hin geprüft und notfalls abgestoßen. Der Soziologe Zygmunt Bauman über Konsumenten und Konsumierte. Das ganze Interview lesen

Motivationssprüche fürs Schülermäppchen

gsf – Detlef Träbert (Bundesvorsitzender der »Aktion Humane Schule«) hat neue Motivationssprüche kreiert. „Zum Gipfel des Erfolgs fährt keine Seilbahn – du musst klettern!“, heißt es etwa in der Sammlung von elf Motivationssprüchen für Schüler in der Sekundarstufe. Sie wollen den Jugendlichen helfen, ihre Schulpflichten besser zu akzeptieren und regelmäßig zu lernen, so wie es ein anderer Spruch nahelegt: „Ein Fußballspiel kann durch einen einzigen Geniestreich entschieden werden – ein Schuljahr nicht.“ Für Grundschulkinder gibt es zehn Motivationssprüche zur Selbstermutigung.

Beide Sets bestehen aus Zetteln im Format DIN A 7, die in einer Ausweishülle stecken. Die Kinder können sie in ihr Federmäppchen legen und werden so immer wieder an gute Vorsätze erinnert. Ein Set kostet je 3 €.

Bezugsquelle: www.traebert-materialien.de

Humor ist einfach lebenswichtig!

Auswege-Redakteur Joscha Falck sprach mit der Schulsatirikerin Gabriele Frydrych

Mal heiter, mal zynisch schreibt sie in kurzen Geschichten über all das, was uns die Augen verdrehen lässt. Im Visier sind all jene Besserwisser, die ihr Wissen über Schule und ihre Akteure nicht zurückhalten können: Kollegen, Vorgesetzte, Journalisten und Politiker. „So mancher schulgeschädigte Leser wird über dieses bunte Treiben grinsen, denn er gönnt es der Lehrerschaft von Herzen, dass sie mal ordentlich vorgeführt wird".

Woher die Autorin dafür die Motivation nimmt, wie ihre Texte aufgenommen werden und ob sie im neuen Verlag besser aufgehoben ist, hat sie uns im Gespräch selbst verraten. Eine klare Leseempfehlung können wir aber schon jetzt aussprechen.

gsf – Das schreibt Joscha Falck über die Schulsatirikerin Gabriele Frydrych und über ihr Buch "Von Schülern, Eltern und anderen Besserwissern: Aberwitz im Schulalltag" samt ihrem Wechsel zum Piper Verlag. Im Anschluss an seine Kurzrezension hat er sie interviewt – über die Schule und ihre KollegInnen, über ihre Satire und den alltäglichen Wahnsinn.

Hier geht's lang: O-Ton Gaby Frydrych im Interview

Bisher in Auswege von Gaby Frydrych erschienene Texte

 

Die „Kultur der Entwürdigungen“ überwinden

Rezension von Stephan Marks' Buch „Die Würde des Menschen oder Der blinde Fleck in unserer Gesellschaft“

von Detlef Träbert

Niemand stellt Art. 1 Abs. 1 des Grundgesetzes in Frage: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Die Menschenwürde bildet das Zentrum der Menschenrechte. Dennoch wird sie täglich und ständig verletzt – ein blinder Fleck in unserer Gesellschaft. Stephan Marks hellt ihn mit seinem neuen Buch „Die Würde des Menschen“ auf. … weiter

Neue kostenfreie Unterrichtsmaterialien zur Verbraucherbildung

Mitteilung: Stiftung Warentest

Was leisten die Verbraucherorganisationen, wie kann ich mich vor Abzocke im Internet schützen und was muss ich zu Bar- und Plastikgeld wissen? In der Reihe "Konsumwelt kompakt" haben der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Stiftung Warentest jetzt für die Klassenstufen 8 bis 10 neue Unterrichtsmaterialien zur kritischen Verbraucherbildung herausgegeben.

Ob unfreiwillig abgeschlossene Abos für Klingeltöne, unseriöse Gewinnspielangebote im Internet oder Qualitätsvergleiche vor dem Kauf – am Beispiel Internet informiert die Unterrichtseinheit "Verbraucherschutz in Deutschland" sehr konkret über die Arbeit der Stiftung Warentest, der Verbraucherzentralen und des vzbv. Sie bieten Verbrauchern Unterstützung, Hilfe und Informationen und setzen sich für die Rechte der Verbraucher auf politischer Ebene ein.

In der Unterrichtseinheit "Bares oder Plastik?" wird am Beispiel Auslandsurlaub Basiswissen zu den wichtigsten Zahlungsmitteln (Bargeld, Girocard, Kreditkarte und Prepaidkreditkarte) vermittelt. Einen wichtigen Aspekt bilden dabei die Kosten, die anfallen, wenn man sich im Ausland mit Bargeld vom Automaten versorgt.

Zu beiden Themen erhalten Lehrkräfte jeweils auf ein bis zwei Seiten Sachinformationen, didaktische Vorschläge und eine umfangreiche Linkliste zu weiterführenden Informationen. Arbeitsbögen für die Schüler ergänzen das Material. Die Unterrichtseinheiten sind für die Klassen 8 bis 10 konzipiert.

Die Materialien gibt es im Internet unter

www.test.de/schule 

oder

www.verbraucherbildung.de 

zum kostenfreien Download.

Quelle: PM v. 24.1.2011- Stiftung Warentest

Learning by viewing

Psychologen der Universität Jena setzen mit DFG-Unterstützung Projekt zur Effizienz unterschiedlicher Lernmethoden fort

Mitteilung: Friedrich-Schiller-Universität Jena

Ob beim Besuch im Naturkundemuseum oder im Physikunterricht in der Schule: Wo Wissen vermittelt oder Fähigkeiten erlernt werden sollen, lautet die Devise heute oft „Selbermachen“. Denn interaktives Lernen gilt als besonders effizient. „In der Literatur findet sich mittlerweile eine enorme Fülle an Daten, die die Effektivität des selbsttätigen, handelnden Lernens belegen“, sagt Prof. Dr. Melanie Steffens von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Allerdings, so fährt die Professorin für Psychologie fort, sei dies nur die halbe Wahrheit.

Wie Prof. Steffens und ihr Team in einem aktuellen Forschungsprojekt zeigen konnten, lassen sich Lernerfolge ebenso gut auch durch genaues Beobachten erzielen. Mehr noch: „Manchmal ist der Beobachter sogar im Vorteil gegenüber dem selbst Handelnden“, so Steffens. … weiter

NGOs – Spiegel der Zivilgesellschaft

gsf – Barbara Lochbihler hatte ursprünglich ihren Text über NGOs (Non-Governmental Organization) für das Magazin "Kulturaustausch" (IV/2010) verfasst und uns dankenswerter Weise zum Nachdruck überlassen.

Der Aufsatz kann zur Information für Lehrkräfte oder natürlich ab der 9ten Klasse in Geschichte/Sozialkunde/Politik, Ethik oder auch Deutsch zur Informationsgewinnung und zur Diskussion über Nichtregierungsorganisationen benutzt werden. Hans Grillenberger hat den Text mit Arbeitsaufträgen und Zeilennummern versehen.

Download des Aufsatzes

Weit weg vom Lehrersein III

Ein Gespräch mit der Lehramtsstudentin Christine Schlebach – Teil 3

Christine Schlebach ist eine von vielen Studentinnen und Studenten, die man erstmal nur beglückwünschen kann. Sie studiert nach neuester Studienordnung Lehramt an Grundschulen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Ihre moderne Studienstruktur ermöglicht es ihr, aufgrund eines im europäischen Hochschulraum einheitlichen Bewertungssystem über ECTS-Punkte ganz einfach hier und da, in Brüssel und Mailand, Hamburg und Paris credit points zu sammeln. Sie studiert in Modulen – nahezu alles ist Pflicht. Da im Regelfall auch die Reihenfolge vorgeschrieben ist, bleibt kaum Auswahlmöglichkeit, ganz zu schweigen von indivuellen Studienschwerpunkten. Der bundesweite Bildungsstreik, der genau das zum Thema hatte, ist abgeflaut. An den Unis kehrt wieder die Ruhe der Normalität ein – allerdings mehr aus Anpassung als aus Zufriedenheit. Christine ist wie so viele ein Versuchskaninchen.

Im zweiten Teil des Gesprächs geht es um studentisches Engagement, eigenes Denken und Auswege aus dem universitären Alltag.

weiter zum 3. Teil des Interviews

Zum 1. Teil des Interviews

Zum 2. Teil des Interviews

 

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