Kinderleicht: Gerechtes Teilen nach gemeinsamer Anstrengung

Mitteilung: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

Kinder im Alter von gerade einmal drei Jahren teilen ihre Spielzeugbelohnungen bereitwillig mit einem anderen Kind – aber nur, wenn beide diese zuvor im Rahmen einer gemeinsamen Aktivität verdient haben. Ein internationales Forscherteam um Katharina Hamann vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig fand nun heraus, dass es sich um ein rein kollaboratives Phänomen handelt, wenn so junge Kinder miteinander teilen: … weiter

Quelle: Pressemitteilung v. 20.7.2011 – idw/Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

50 Jahre Mauerbau – Unterrichtsmaterial

Der Blick hinter die Kulissen

Mitteilung: Bundeszentrale für politische Bildung

Einzigartige Videoclips mit Hintergrundinformationen zum Mauerbau, zur Panzerkonfrontation am Checkpoint Charlie, zur Kubakrise und dem Kalten Krieg stehen pünktlich zum 50. Jahrestag des Mauerbaus am 13. August auf der Internetseite www.chronik-der-mauer.de zur Verfügung. Die zum Teil bisher unveröffentlichten Interviews mit Beratern von John F. Kennedy oder Willy Brandt, dem Übersetzer von Walter Ulbricht oder dem Sohn von Nikita Chruschtschow geben den Blick auf die Hintergründe frei.

Weiterlesen

Wie bitte wird man eine erfolgreiche (Ware) Arbeitskraft? Teil IV

von Uwe Findeisen

Im 4. und letzten Teil der Aufsatzreihe zur heutigen Integration und Desintegration von Jugendlichen schreibt Uwe Findeisen über die Problematik von Ausbildung und Arbeitssuche. Dabei geht er u. a. folgenden Fragen nach: Welche Bedeutung hat das selektive Bildungssystem im Kapitalismus? Unterstützen die Unternehmer individuelle Bildungsinteressen der Lohnabhängigen? Welche Rolle spielen Löhne und Gehälter? Warum scheitern junge Azubis und Arbeitssuchende, obwohl sie alles „richtig“ machen? … weiter

 

Download der anderen Teile:

Wie bitte wird man eine erfolgreiche (Ware) Arbeitskraft? Teil I

Wie bitte wird man eine erfolgreiche (Ware) Arbeitskraft? Teil II

Wie bitte wird man eine erfolgreiche (Ware) Arbeitskraft? Teil III

 

Die vier Teile des Aufsatzes „Wie bitte wird man eine erfolgreiche (Ware) Arbeitskraft?“ eignen sich sehr gut für Schulungen und Seminare. Für Fragen, Vorträge und Initiativen steht der Autor zur Verfügung. Die Mailadresse von Uwe Findeisen findet sich am Ende des letzten Teiles. Es können auch Anfragen an die Redaktion gerichtet werden. Wir leiten sie dann an den Autor weiter. Die Redaktion

Ehrenamt: Bildung macht den Unterschied

Mitteilung: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Fast die Hälfte der Jugendlichen in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr ehrenamtlich engagiert. Dabei zeigen sich allerdings gravierende Unterschiede zwischen den Bildungsschichten mit zum Teil problematischen Folgen. Dies belegt eine repräsentative Studie der Universität Würzburg.

Sie organisieren Kindergottesdienste, gehen zur Jugendfeuerwehr oder leiten Pfadfindergruppen: 44,9 Prozent aller 14- bis 15-Jährigen in Deutschland haben sich im vergangenen Jahr ehrenamtlich engagiert. Das sind deutlich mehr, als bislang angenommen wurde. … weiter

Quelle: PM v. 14.7.2011 – Uni Würzburg / idw

Weitere Aufsätze, die sich mit dem Thema beschäftigen

91 Prozent aller Deutschen finden freiwilliges Engagement wird immer wichtiger

Gute Taten, die sich lohnen

Was wir aus der Frauen-WM lernen können – Teil 1

„Diese Kampfsportart ist der Natur des Weibes fremd.“

von Brigitte Pick

Trotz des Trubels und dezenten Jubels um die Weltmeisterschaft der Frauen in Deutschland 2011, führt der Einbruch in die sogenannte Männerdomäne noch immer zu endlosen Diskussionen, ob Frauen überhaupt gut Fußball spielen können, ja es überhaupt dürfen. Schließlich war es ihnen bis 1970 verwehrt. … weiter mit dem Teil 1

Zum 2. Teil: Was wir aus der Frauen-WM lernen können


Weitere in AUSWEGE erschienene Aufsätze zum Thema Fußball:

WM 2010: Auf die Fans war Verlass!

Fußballhelden

Weitere Aufsätze von Brigitte Pick im Magazin AUSWEGE über 

Integration – Ausländerfeindlichkeit – Gemeinschaftsschule – Toleranz – Sozialdarwinismus – Marginalisierte und unsere Hilfslosigkeit – Rassismus – Armut – Spießertum – Mittelschicht – Gewalt

und die Rezension von Brigitte Picks erstem Buch

Wer PISA nicht versteht, muss mit RÜTLI rechnen.

 

Vom Juckreiz unterdrückter Gefühle

Anmerkungen zur Tat des Anders Behring Breivik

von Götz Eisenberg

Der Autor versucht, jenseits gängiger Erklärungsversuche die Tat des Anders Behring Breivik und das Wesen des faschistischen Terrors zu verstehen – aus Breiviks Biografie heraus und auf der Basis  tiefenpsychologischer Erkenntnisse. Es sind Deutungsversuche, die in der Form woanders noch nicht zur Sprache gekommen sind. … Downloaden und lesen Weiterlesen

Acht aphoristische Assoziationen zu den Ereignissen vom 22. Juli 2011 in Norwegen

von Detlef Träbert

Detlef Träbert hat seine Assoziationen zu den Ereignissen in Norwegen in aphoristische Form gefasst. Es ist ein alternativer Versuch, über dieses unfassbare Geschehen nachzudenken und Leser/innen zum Nachdenken anzuregen. … weiter

Alle bisher erschienenen Aufsätze von Detlef Träbert

 

©Foto: Gerd Altmann / www.pixelio.de

Weitere Aufsätze zu den Anschlägen von Oslo:

Der Dopppelanschlag von Oslo: „Ist’s Wahnsinn auch, so hat es doch Methode.“ GegenRede 16 von Freerk Huisken

Vom Juckreiz unterdrückter Gefühle.Anmerkungen zur Tat des Anders Behring Breivik von Götz Eisenberg

Der Dopppelanschlag von Oslo: „Ist’s Wahnsinn auch, so hat es doch Methode.“

GegenRede 16 von Freerk Huisken

Alle Medien sind sich ziemlich einig: „Die Tat eines Irrsinnigen“, „Wahnsinn“, Psycho“ usw. Deswegen sei die Tat auch „nicht zu begreifen“, „nicht zu erklären“ und „nicht zu kommentieren“. 

Das mag als erste Reaktion verständlich sein. Immerhin stehen jedermann die Bilder von der Insel und der Innenstadt von Oslo vor Augen und hat jedermann die Zahl der Toten im Kopf. … weiter

Alle bisher erschienenen GegenReden von Freerk Huisken ansehen

Weitere Aufsätze zu den Anschlägen von Oslo:

Acht aphoristische Assoziationen zu den Ereignissen vom 22. Juli 2011 in Norwegen von Detlef Träbert

Vom Juckreiz unterdrückter Gefühle. Anmerkungen zur Tat des Anders Behring Breivik von Götz Eisenberg

 

Wann wir Wut einfach überhören

Psychologen der Universität Jena veröffentlichen Studie zur Wahrnehmung von emotionalen Reizen

Mitteilung: Friedrich-Schiller-Universität Jena

Eine gute Nachricht für alle Ehepaare: Wenn er mal wieder das Gesicht hinter der Zeitung verbirgt und sich in die Sportberichte vertieft, während sie sich mit ihm unterhalten möchte und er auch auf die dritte Frage von ihr – inzwischen in deutlich verärgertem Ton – noch immer nicht reagiert, dann ist das nicht etwa Desinteresse. „Der Mann kann die Frau in dieser Situation gar nicht hören“, sagt PD Dr. Thomas Straube von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. … weiter

Quelle: Pressemitteilung v. 29.6.2011 – idw / Friedrich-Schiller-Universität Jena

1 7 8 9 10 11 19