Erstaunliche Leistungen unseres Gehirns
Fsat nchit zu galuben, oedr wie buterilet ihr desies Pähomnen?
Diese Frage stellte der Fotograf Werner David – herzlichen Dank an dieser Stelle für das Foto.
©Werner David / www.pixelio.de
Perspektiven für den Erziehungsalltag
Fsat nchit zu galuben, oedr wie buterilet ihr desies Pähomnen?
Diese Frage stellte der Fotograf Werner David – herzlichen Dank an dieser Stelle für das Foto.
©Werner David / www.pixelio.de
Umschulung der Schlecker-Frauen löst Erzieherinnenmangel nicht
Mitteilung: GEW-Hauptvorstand/Ulf Rödde
Frankfurt a.M. – Die Voraussetzungen müssen stimmen, wenn Schlecker-Frauen zu Erzieherinnen umgeschult werden sollen. Das hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zu dem Vorschlag der Bundesministerinnen Ursula von der Leyen (Arbeit) und Kristina Schröder (Familie, beide CDU) festgestellt.
von Brigitte Pick
Immer wieder geistern die Analphabeten durch die Medien, zeigt man sich bemüht, klagt an, will helfen, die Zahlen senken. Seit Anfang des Jahres läuft bundesweit eine Medienkampagne, um für das Problem zu sensibilisieren.
Ändern tut sich seit Jahrzehnten nichts, da die Institution, die sich darum scheren müsste, das Problem des funktionalen Analphabetismus ignoriert und mit schlechten Noten segnet. … weiter
©Foto: Gerd Altmann/www.pixelio.de
Alle Aufsätze von Brigitte Pick ansehen
Keine ethnische Diskriminierung bei Gymnasialempfehlungen nachweisbar
Mitteilung: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
Bei vergleichbaren Leistungen und ähnlichem sozialem Hintergrund werden Migrantenkinder mindestens so oft ans Gymnasium empfohlen wie ihre deutschstämmigen Mitschüler.
WZB-Bildungsforscherin Cornelia Gresch bestätigt in einer Studie, dass Kinder mit Migrationshintergrund am Ende der Grundschule seltener eine Empfehlung fürs Gymnasium erhalten als andere. Sie kann diesen Nachteil aber vollständig auf den häufig niedrigeren sozialen Status und geringere schulische Kompetenzen der Kinder zurückführen. Ethnische Diskriminierung ist an dieser Stelle der Bildungsbiografie also nicht direkt nachweisbar. … weiter
Quelle: PM v. 31.5.2012 – WZB – www.wzb.eu
Die neueste Ausgabe des (kostenlosen) Online-Journals liegt vor
Inhaltsverzeichnis:
Editorial. Intersubjektivität und Technik mit Kindern erforschen
Ernst Schraube, Niklas A. Chimirri
Kinderperspektiven: Partizipation in gesellschaftlicher Praxis
Charlotte Højholt
Mit Kindergartenkindern Medientechnologien ergründen: Alltägliche Lebensführung und subjektwissenschaftliche Technikforschung
Niklas A. Chimirri
Aesthetic Play: The Meaning of Music Technologies for Children’s Development (English)
Jytte Bang
Ethnographische Methoden zur Erforschung der Medienaneignung in Kindertagesstätten
Katrin Hoffmann, Sarah Steiger
How Things Matter in Everyday Lives of Preschool Age Children: Material-Semiotic Investigations in Psychology and Education (English)
Michalis Kontopodis
Das Ich und der Andere in der psychologischen Technikforschung
Ernst Schraube
►Hier sind die einzelnen Aufsätze als pdf-Dateien downloadbar
Mitteilung: Uni Bremen
Soziale Ausgrenzung und geringe Chancen im Beruf sind nur einige der Folgen, wenn Menschen unter Lernschwierigkeiten leiden. Auch ihre Kinder sind betroffen. Wie die Situation von Eltern mit Lernschwierigkeiten und ihrer Kinder verbessert werden kann, wurde jetzt in einer Studie unter Leitung von Professorin Ursula Pixa-Kettner, Behindertenpädagogin im Studiengang „Inklusive Pädagogik“ der Universität Bremen untersucht.
Zentrale Ergebnisse sind: Die Familien benötigen verstärkt Unterstützungsangebote vor Ort, damit sie nicht umziehen müssen oder die Familien nicht auseinander gerissen werden. Weiter zeigte sich, dass die betroffenen Familien meist sehr isoliert leben. … weiter
Quelle: PM v. 24.4.2012 – Uni Bremen/idw
Mitteilung: Arbeitsgruppe Sozialpsychologie – Philipps-Universität Marburg
Die Marburger Arbeitsgruppe Sozialpsychologie hat eine Stellungnahme zu den jüngsten Vorkommnissen bei den Relegationsspielen der Fußball-Bundesliga erarbeitet. Darin betonen die Fachleute von der Philipps-Universität, dass es zur Identifikation von Fans mit ihrem Verein gehöre, Gefühle auszuleben und zur Schau zu stellen.
Die Psychologen um Gruppenleiter Professor Dr. Ulrich Wagner empfehlen, einen möglichst breiten Konsens aller Beteiligten darüber herzustellen, wo die Grenzen zulässiger Ausdrucksformen von Emotionen liegen. … weiter
Quelle: PM v. 18.5.2012 – Philipps-Universität Marburg/idw
Weitere bisher erschienene Artikel zum Thema:
Was wir aus der Frauen-WM lernen können – Teil 1 und 2
WM 2010: Auf die Fans war Verlass!
Eine Rezension zum gleichnamigen Buch von Margarete Gebhardt
von Joscha Falck
Spätestens seit Ivan Illichs radikaler Forderung nach der „Entschulung der Gesellschaft“ steht öffentlich zur Debatte, inwiefern es der Schule (noch) gelingt, ihren Bildungsauftrag wahrzunehmen. In diese Diskussion versucht sich auch das Büchlein von Margarete Gebhardt einzureihen, das hier besprochen werden soll.
Sie fragt: „Schafft sich die Schule selbst ab?“ Für Untergangsstimmung sensibilisiert (wir schreiben immerhin das Jahr 2012!), wurde ich neugierig und bestellte mir ein Exemplar. Ernüchterung stellte sich allerdings bereits nach dem Auspacken ein. Es ging nicht um das, was ich erwartet hatte … weiter
Weitere Beiträge im Magazin Auswege von Joscha Falck
Rezension des Buches „Politische Bildung zwischen Formierung und Aufklärung. Kritische Beiträge zur Bildungswissenschaft“
von Uwe Findeisen
Seit einigen Jahren – vor allem seit dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise, die bisherige Gewissheiten über die wunderbare Integrations- und Befriedungsleistung der sozialen Marktwirtschaft angegriffen hat – wird wieder intensiver über die Kritikfunktion politischer Bildung diskutiert. … weiter
Weitere Beiträge von Uwe Findeisen im Magazin Auswege
Öffentliche Schulträger im Land Sachsen können von den Eltern ihrer Schüler nicht die Erstattung von Kopierkosten für Unterrichtsmaterial verlangen. Es obliegt der Gemeinde als Schulträgerin, die sachlichen Kosten für den Schulbetrieb, zu denen auch die Lernmittel gehören, zu tragen. Die Herstellung von Unterrichtskopien gehört auch dazu.
Sächsisches Oberverwaltungsgericht,Urteil vom 17. April 2012 – 2 A 520/11
aus: einblick – gewerkschaftlicher Info-Service (DGB) 8/2012