Große Teile der Bevölkerung fühlen sich sozial ausgeschlossen

Mitteilung: Uni Kassel

Große Teile der Bevölkerung in Deutschland haben das Gefühl, dass ihre gesellschaftliche Teilhabe nicht gesichert ist. Der Verlust von Lebenszufriedenheit und Glück, weniger Selbstsorge und weniger bürgerschaftliches Engagement sind die Folge. … weiter

Quelle: PM v. 18.4.2012 – Uni Kassel

 

Weitere bereits erschienene Artikel zum Thema:

 

Über die Untauglichkeit der Hirnforschung als Ratgeberin in Bildungsfragen

GegenRede 22 von Freerk Huisken

In ihren Urteilen über die Bedeutung der Hirnforschung für Schule und Erziehung sind deren Vertreter inzwischen etwas zurückhaltender geworden. Während sie früher wie pädagogische Heilsbringer aufgetreten sind, die alle Lehrerprobleme lösen könnten, scheinen sie inzwischen gemerkt zu haben, dass ihre Ratschläge zu den Allerweltsweisheiten schulischer Erziehung gerechnet werden und gestehen ein, dass „aktuelle Neurowissenschaft auf dem Gebiet der praktisch-pädagogischen Erfahrung bisher nicht mehr herausgebracht hat, als erfahrene Pädagogen schon wussten“. … weiter

 

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Weitere Artikel zum Thema »Hirnforschung«:

Der Weihnachts- und Neujahrsbrief 2011 von Gerald Hüther

Die Kunst, über sich hinauszuwachsen

Das Gehirn – ein Beziehungsorgan

Forscher zeigen, wie Nervenzellen lernen

Über die Verheißung im Scanner

Pubertät: Anders im Kopf. Nervennetze im Gehirn organisieren sich bei älteren Jugendlichen neu

Wie funktioniert das Gehirn bei einer Panikstörung?

 

Wenn sich Lehrkräfte und ihre Schüler in Facebook treffen …

Gibt es eine Freundschaft mit Lernenden in sozialen Netzwerken?

von Günther Schmidt-Falck

Austausch, Nähe, Freundschaft, Nachhilfe und Beratung von SchülerInnen übers Internet? Wurde noch vor Jahren in PädagogInnenkreisen über die Seite „SpickMich“ debattiert, sind jetzt offensichtlich Facebook und Co. dran. Die Kernfrage lautet: Darf bzw. soll ich als Lehrkraft Kontakte zu SchülerInnen über die sozialen Netzwerke pflegen? … weiter

 

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SchülerVZ, MySpace, Wer kennt wen?

Studie analysiert Verhalten Jugendlicher in sozialen Netzwerken

Spick lieber nicht! Eine Internet-Reise in die Ländereien von „spickmich.de“

Lehrerbenotung in „Spickmich.de“ ist zulässig

 

Neue Familienformen im Trend

Bamberger und Regensburger Forscher veröffentlichen Buch zur Pluralisierung von Eltern- und Kindschaft

Mitteilung: Uni Bamberg

Neue Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung, zunehmende Trennungen und Scheidungen, häufigere Bildung immer neuer nichtehelicher Partnerschaften oder Wiederverheiratungen im Lebensverlauf – Als Konsequenz sind nicht nur neue Familienformen, sondern auch neue Typen von Eltern-Kind-Beziehungen entstanden. … weiter

Quelle: PM v. 13.2.12 – Uni Bamberg/idw

Good-Practice-Datenbank seit Anfang des Jahres online

Gute Bespiele aus der Praxis für die antirassistische Bildungsarbeit

Mitteilung: Verein „Mach meinen Kumpel nicht an e.V.“

Seit Anfang 2012 bietet der Kumpelverein eine neue Datenbank „Gute Beispiele aus der Praxis für die Praxis“ an. Die Datenbank ist eine sehr gute Arbeitshilfe insbesondere für ehrenamtliche und hauptamtliche Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, Betriebsrätinnen und -räte, Vertrauensleute, Jugend- und Auszubildendenvertretung, Berufsschulen und Betriebe, die zur Bekämpfung von Rassismus und Rechtsextremismus aktiv beitragen möchten.

Man findet da vom Link zum Anti-Rassismus-Flugblatt über eine mehrsprachige Broschüre zum Mindestlohn bis hin zu Filmhinweisen alles, was das antirassistische Herz begehrt.

zur Good-Practice-Datenbank

 

Respektvoll miteinander leben

Rezension des gleichnamigen Buches von S. Hart und Kindle Hodson

von Joscha Falck

Der Alltag mit Kindern ist in der Schule wie in der Familie nicht immer einfach.
In der Familie sind es meist die kleinen Kämpfe, die uns Zeit und Kraft kosten: Diskussionen um Essen, Kleidung, Zähneputzen und Hausaufgaben. Wir verharren im Denkschema der Sieger und Verlierer und fechten die Kämpfe aus: Zur Not mit Schimpfen, Drohen, moralischem Druck, Diskriminierungen oder dem Ziehen von Konsequenzen. Aus meiner Erfahrung leiden Eltern darunter – vor allem dann, wenn sie sich ihr Leiden eingestehen, aber keine alternativen Wege sehen. Wir sehnen uns nach Kooperation und gegenseitigem Respekt. Dies jedoch in die Tat umzusetzen, ist leichter gesagt als getan. Das hier vorgestellte Buch kann helfen. … weiter

Jobs von Gewerkschaftsmitgliedern sind sicherer

Trierer Wirtschaftswissenschaftler wertet im Rahmen eines Forschungsprojekts umfassendes Datenmaterial aus

Mitteilung: Uni Trier

Warnstreiks im öffentlichen Dienst, Massenentlassungen bei Schlecker, Tarifverhandlungen bei den Fluglotsen – bei den aktuellen Auseinandersetzungen auf dem Arbeitsmarkt steht oft auch die Rolle der Gewerkschaften zur Diskussion. Immer mehr Arbeitnehmer sparen sich den Mitgliedsbeitrag, weil Löhne und Arbeitsbedingungen ohnehin für alle gelten.

In den letzten knapp 20 Jahren ist die Zahl der Gewerkschaftsmitglieder um ein Drittel gesunken. Dabei bietet eine Mitgliedschaft mindestens einen deutlichen Vorteil: Gewerkschaftern wird seltener gekündigt – und das wirkt sich auch positiv auf den Geldbeutel aus. … weiter

Quelle: PM v. 8.3.12 – Uni Trier/idw

Neue Scientology-Offensive

Zielgruppen: Lehrer/innen, Jugendarbeiter/innen, Jugendliche

von Roman Schweidlenka

Wie Medienberichten im deutschen Sprachraum zu entnehmen ist, startete die umstrittene Scientology-Organsisation eine neue Offensive, deren Zielgruppen LehrerInnen, JugendarbeiterInnen, Eltern und Jugendliche sind. Der Hintergrund dürfte das „Versagen“ von Scientology sein, in Deutschland und Österreich einen deutlichen MitgliederInnenzuwachs zu erzielen. … weiter

©Foto: Gerd Altmann / www.pixelio.de

GEW begrüßt Aus für „Schultrojaner“

Bildungsgewerkschaft: Alltagstauglichkeit und Rechtssicherheit für Lehrkräfte und Schulen schaffen

Frankfurt a.M. – Das Aus für den sogenannten „Schultrojaner“ hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ausdrücklich begrüßt. „Das Projekt mit der geplanten Scansoftware hätte in die Irre geführt: Beschäftigte an den Schulen auszuforschen und Lehrkräfte unter Generalverdacht zu stellen, führt zu Unruhe an den Bildungseinrichtungen und verletzt deren Rechte. Wir brauchen eine Lösung, die Rechtssicherheit für die Beschäftigten schafft. Die Lehrkräfte müssen für die Lehr- und Lernprozesse alle nötigen Infoquellen professionell nutzen, die Inhalte nach pädagogischen und didaktischen Gesichtspunkten aufbereiten und wiedergeben können. Wir bieten den Ländern und dem Verband Bildungsmedien Gespräche über eine Vereinbarung an, mit der diese Ziele erreicht und die die Rechte der Autoren und Verlage berücksichtigt werden“, sagte Marianne Demmer, Leiterin des GEW-Vorstandsbereichs Schule, am Montag in Frankfurt a.M.

Sie machte deutlich, dass die Vereinbarung alltagstauglich sowie praxisorientiert sein müsse und keinen bürokratischen Aufwand an den Schulen verursachen dürfe. Demmer mahnte die Länder, die Lehrmitteletats und Mittel für Rechteabgeltungen so aufzustocken, dass die Lehrkräfte ihre pädagogischen Aufgaben in einem rechtssicheren Rahmen erfüllen könnten. „Wir schlagen vor, dass die Kultusministerkonferenz ein Expertengremium ‚Digitale Lehr- und Lernmaterialien‘ einrichtet. Es soll Vorschläge für eine von den Verlagen unabhängige Internet-Plattform für qualitätsgeprüfte Lehr- und Lernmaterialien entwickeln. Hierfür bieten wir unsere Mitarbeit und Unterstützung an“, betonte die GEW-Expertin. 

Pressemitteilung v. 7.5.2012
GEW-Hauptvorstand
Ulf Rödde
Pressesprecher und
Redaktionsleiter „Erziehung und Wissenschaft“
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt am Main
www.gew.de

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