Lebensstil beeinflusst den Stoffwechsel über verändertes Erbgut

AlkySlackerMittteilung: Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt

Ein ungesunder Lebensstil hinterlässt Spuren im Erbgut. Diese können spezifische Auswirkungen auf den Stoffwechsel haben und so Organschädigungen oder Erkrankungen verursachen. Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München haben nun 28 DNA-Veränderungen identifiziert, die mit einem abweichenden Stoffwechsel korrelieren. Diese weltweit erstmals durchgeführte genomweite Assoziationsstudie zwischen modifizierten Genen und Stoffwechselprodukten wurde in der Fachzeitschrift ‚Human Molecular Genetics‘ veröffentlicht. … weiter

Inklusion als Haltung, aus der Handlungen erwachsen

gsf – Otto Herz hat ein Referat gehalten – am 12.6.2013 – das Eingangs-Referat auf dem 4. Sozialkongress: Mehrwert für Thüringen. Mittendrin? Chancen und Grenzen von Inklusion.

In seinem Referat geht es Otto Herz um Inklusion und um die (innere) Haltung im Umgang mit der inklusiven Praxis in Unterricht, Beziehung und Erziehung.

In Fragen gegossen, hören sich wichtige innere Haltungen so an: 
Was sind für uns menschliche Stärken? Was sind für mich Schwächen? Passe ich Menschen an vorgegebene Systeme an? Habe ich Visionen? Höre ich zunächst anderen zu? Stigmatisiere ich andere Menschen? Denke ich in meinem Inneren, dass die Menschen selbst am besten wissen, was gut für sie ist? Erfreue ich auch mal andere Menschen? Spreche ich von "Behinderten"?

Welche Handlungen erwachsen dann aus diesen inneren Haltungen? Wie sieht die gelebte Praxis der Inklusion aus? Eine Selbsterfahrung in Sachen Inklusion:

Chancen zur Überwindung bestehender Grenzen von Inklusion

von Otto Herz

… Wegen des uns gesetzten knappen Zeit-Rahmens bin ich gebeten worden, in dieses Fachgespräch mit einem Impuls einzuführen … – Ich will dabei so vorgehen, dass ich formuliere, welche Haltungen in Handlungen umzusetzen ich mich bemühe. „Ich mich bemühe …“ sage ich bewusst und ausdrücklich. …

Und sie können sich immer auch selbst HANDLUNGEN überlegen, die SIE als für SICH in IHREM HANDLUNGSFELD als sinnvoll und bedeutsam ansehen …  weiter

 

Lernen braucht Beziehung

Mitteilung: AHS

Die anerkennende, ermutigende Lehrer-Schüler-Beziehung ist ein hochwirksamer Verstärker für das Lernen von Kindern und Jugendlichen. Gleichzeitig gibt es Ängste auf Seiten der Erwachsenen, die durch die Missbrauchsfälle der letzten Jahre noch verstärkt wurden: Wie nahe darf man Kindern kommen? Die neue Ausgabe von „Humane Schule“, Zeitschrift des Bundesverbandes Aktion Humane Schule e.V. (AHS), beschäftigt sich daher mit der innerschulischen Beziehungskultur.

Weiterlesen

Bessere Bildung für eine bessere Welt

GEWBildungsgewerkschaft GEW mahnt zum „Weltlehrertag“ Reform der Ausbildung von Pädagoginnen und Pädagogen an

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat mit Blick auf den „Weltlehrertag“ am 5. Oktober eine grundlegende Reform der Ausbildung von Pädagoginnen und Pädagogen angemahnt. „Lehrende müssen unterstützt werden, die Anforderungen inklusiver Bildung und multiethnischer Schulklassen erfolgreich umsetzen zu können. Dafür muss insbesondere die Ausbildung reformiert, aber auch die Fort- und Weiterbildung ausgebaut werden. Die Pädagoginnen und Pädagogen müssen besser darauf vorbereitet werden, mit der sozialen und kulturellen Vielfalt der Kinder und Jugendlichen umzugehen. Inklusion ist mehr, als Kinder, junge Menschen und Erwachsene mit Behinderungen in die Bildungseinrichtungen zu integrieren“, betonte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe. … weiter

PM v. 4.10.2013
Mitteilung: GEW Hauptvorstand
www.gew.de

 

Der Funkenflug zur Bildungswende

Im März 2013 besuchten einige "Funkenflieger" Otto Herz in seinem Arbeitszimmer in Leipzig. Die Funkenflieger wollen gemeinsam das Bildungssystem in Deutschland verändern ("Lassen wir gemeinsam die Funken fliegen!").

Sie sprachen mit Otto über die Ängste vor Veränderungen und darüber, wie eine "Bildungswende" gelingen kann? Und was hat das alles mit Persönlichkeitsentfaltung zu tun? Die Antwort gibt Otto Herz in diesem wahrhaft authentischen Interview.

Haben Mädchen tatsächlich mehr Angst vor Mathe?

Quadratic_FormulaBildungsforscher aus Konstanz und Kreuzlingen untersuchen die angebliche Angst von Schülerinnen in Mathematik

Mittteilung: Universität Konstanz

Mädchen sind in mathematikintensiven Berufsfeldern immer noch unterrepräsentiert. Dies könnte unter anderem mit dem Vorurteil zusammenhängen, dass Schülerinnen im Fach Mathematik ängstlicher und gehemmter seien als ihre Mitschüler. … weiter

So haben GewerkschafterInnen gewählt

dgb.jpgDie Stimmenanteile der Parteien bei der Bundestagswahl 2013 in Diagrammen

Im Rahmen ihrer Wahltagbefragung hat die Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen in einer Teilerhebung auch das Wahlverhalten nach Berufsgruppen oder Gewerkschaftszugehörigkeit abgefragt. Insgesamt wurden 23 054 WählerInnen dazu interviewt. Knapp 13 Prozent von ihnen gehören Arbeitnehmerorganisationen an, dazu gehört neben den DGB-Gewerkschaften zum Beispiel auch der Beamtenbund.

Infografiken ansehen

Quelle:
einblick – Gewerkschaftlicher Info-Service 17 v. 30.9.2013
www.einblick.dgb.de

Fettleibigkeit beeinträchtigt Schulerfolg

Studie: Adipöse Kinder schaffen es seltener aufs Gymnasium

Mitteilung: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH

Fettleibige Kinder haben schlechtere Mathematiknoten und besuchen seltener ein Gymnasium. Das zeigt eine neue Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB). Sie belegt erstmals für Deutschland, dass Fettleibigkeit (Adipositas) unabhängig vom sozialen Status der Eltern Einfluss auf den Schulerfolg hat. Bisher war nur bekannt, dass Menschen mit niedriger Bildung eher zu Übergewicht neigen. In Deutschland sind 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen 3 und 17 Jahren übergewichtig, etwa 6 Prozent fettleibig. … weiter

PM v. 30.9.2013
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH/idw-online.de

 

Trennungsangst oder „Schulunlust“?

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. berichtete:

Fast alle Kinder sind aufgeregt, wenn der erste Schultag sich nähert. Doch manche Kinder fürchten sich besonders davor, von ihren Eltern und Angehörigen getrennt zu werden. Diese überwältigende Angst kann ein Anzeichen von Trennungsangst sein. Etwa 5 bis 7% der Schulkinder im Alter zwischen 7 und 11 Jahren leiden  unter einer solchen Trennungsangst. … Den ganzen Bericht lesen

Warum Diktaturen überleben

Deutschlandfunk – Reihe Kulturfragen. Audiobeitrag zum Thema:

Der Autokratieforscher Christoph Stefes über die Stabilität autoritärer Regime. Die Fragen stellte Karin Fischer

"Rund die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in nichtdemokratischen Ländern. Doch warum können manche Diktaturen überdauern, während andere gestürzt werden? Die Frage stellt sich derzeit vor allem angesichts der ganz unterschiedlichen Verläufe der so genannten "Arabellion". …"

zur Infoseite – der Link zum Hörbeitrag befindet sich am Anfang des Textes

siehe auch den Beitrag in Auswege: Warum Diktaturen stabil bleiben – und was sie destabilisiert

1 6 7 8 9 10 29