Erlebensbezogenes Concept Coaching (ECC) – vielfältige Anwendungen in der Praxis

Die Entwicklung eigenständiger Konzepte und innovativer Zusammenarbeit gezielt unterstützen

von Heinke Deloch und Heinz-Joachim Feuerstein

Erlebensbezogenes Concept Coaching (ECC) ist ein Coachingansatz, in dessen Mittelpunkt die Begleitung von Personen und Gruppen bei der Entwicklung neuer Ideen und Konzeptionen steht. Basis ist die Methode TAE-Thinking at the Edge, die in vierzehn Schritten systematisch von einer ersten Idee zu einer ausgearbeiteten, in sich stimmigen Konzeption führt.

Bezugspunkt sind dabei die eigenen Erfahrungen und das damit verbundene „Gespür“ für einen Themenbereich. So werden typische Blockaden wie Stimmungsschwankungen, Pessimismus, Selbstentmutigung beim Entwickeln eigener Ideen konstruktiv bearbeitet und die gemeinsame Entwicklung neuer Konzeptionen in Gruppen und Teams wird methodisch angeleitet und abgesichert. … weiter

Der Aufsatz erschien zuerst in der Zeitschrift "Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung" (Heft 1/13). Dieses Coachingkonzept könnte auch in der Schulentwicklung zum Einsatz kommen. Wir haben deshalb bei der GwG (Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung) nachgefragt und danken für die Überlassung des Textes.

Frieden in Europa ist nur in partnerschaftlicher Kooperation mit Russland möglich!

peaceMitteilung: IPPNW

Der Vorstand der deutschen Sektion der IPPNW (Internationale Ärzte und Ärztinnen für die Verhütung des Atomkrieges) erklärt:

Die deutsche Sektion der IPPNW fordert von Regierung und Parlament eine eindeutige Ablehnung militärischer Maßnahmen und ein Bekenntnis zu ziviler Konfliktbearbeitung. Die Abkehr von einem machtpolitisch und wirtschaftspolitisch motivierten Konfrontationskurs ist dringend erforderlich. … weiter

GEW: „Über 100.000 Beschäftigte im Warnstreik“

Tarifrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen / Zweite Warnstreikwelle: Mehr als 200.000 Kolleginnen und Kollegen legen Arbeit nieder

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

104.000 im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigte haben sich am Donnerstag an den Warnstreiks beteiligt. Damit haben in der zweiten Warnstreikwelle mehr als 200.000 Kolleginnen und Kollegen die Arbeit nieder gelegt. Aufgerufen hatten die Gewerkschaften ver.di, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sowie der Beamtenbund.

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Erste umfassende Studie über Bewegung und Sport in der Ganztagsschule

balancoireMitteilung: Technische Universität Braunschweig

Das Thema „Ganztagsschule“ ist in Deutschland von hoher bildungspolitischer und schulkultureller Relevanz. In den vergangenen 40 Jahren hat es in diesem Bereichen kaum ein Reformprojekt mit vergleichbarem Veränderungspotential gegeben.

Begleitet wird die Ganztagsschulentwicklung von einer Reihe wissenschaftlicher Untersuchungen. Dazu gehört auch die nun vorgelegte Veröffentlichung „Bewegung und Sport in der Ganztagsschule“ unter der Herausgeberschaft von Prof. Reiner Hildebrandt-Stramann vom Seminar für Sportwissenschaft der Technischen Universität Braunschweig. … weiter

Quelle: TU Braunschweig/idw-online.de

Bakterieninfektion während der Schwangerschaft erhöht möglicherweise Erkrankungsrisiko für Autismus beim Kind

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V.  berichtete am 24.03.2014:

Bakterieninfektion während der Schwangerschaft erhöht möglicherweise Erkrankungsrisiko für Autismus beim Kind

Eine im Krankenhaus diagnostizierte Bakterieninfektion während der Schwangerschaft erhöht anscheinend das Risiko für das Kind, an Autismus zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Kaiser-Permanente-Studie, die in der Fachzeitschrift Journal of Autism and Developmental Disorders veröffentlicht wurde. Den ganzen Bericht lesen

53.000 Beschäftigte im Warnstreik

GEWTarifrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen: Demonstrationen und Aktionen in fünf Bundesländern

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

53.000 im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigte aus fünf Bundesländern haben sich am Dienstag an den Warnstreiks beteiligt. Aufgerufen hatten die Gewerkschaften ver.di, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sowie der Beamtenbund. Zur zentralen Kundgebung in Hannover kamen 20.000 Menschen aus Niedersachsen und Bremen, in Mainz waren es 17.000, in Saarbrücken 6.000, in Frankfurt a.M. 10.000 Kolleginnen und Kollegen. Aus dem Organisationsbereich der GEW beteiligten sich insbesondere viele Erzieherinnen und Sozialarbeiter an den Aktivitäten.

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Sehen wir uns wieder? Die Berechenbarkeit sozialer Kontakte

communicationMitteilung: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

Pro Tag haben wir mit durchschnittlich acht Menschen intensiveren Kontakt – durch persönliche Treffen, per Mail oder auch Telefon. Forscher des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der University of Nebraska in Lincoln untersuchten unser Kontaktverhalten auf Gesetzmäßigkeiten.

Sie fragten sich: Welche Faktoren beeinflussen die Wahrscheinlichkeit eines Kontakts zwischen zwei sich bekannten Menschen? Und lässt sich vorhersagen, wen wir wann wiedertreffen? … weiter

Quelle: MPIB/idw-online.de

Konsum steigert das subjektive Wohlbefinden!

Mitteilung: GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften

Was wir irgendwie schon annahmen, nun ist es wissenschaftlich erwiesen: Je mehr wir konsumieren können, desto wohler fühlen wir uns. Das behaupten zumindest die Soziologen vom GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Dr. Noll und Dr. Weick und führen in ihrer gerade neu erschienenen Studie zur Struktur von Konsumausgaben und subjektivem Wohlbefinden triftige Argumente für diese These an. … weiter

Quelle: GESIS/idw-online.de

GEW: „Beschäftigte werden jetzt für Bewegung bei den Arbeitgebern sorgen“

Bildungsgewerkschaft zur zweiten Tarifrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen – Keine Annäherung in zentralen Fragen

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Potsdam – „Jetzt werden die Beschäftigen für Bewegung bei den Arbeitgebern sorgen. In der kommenden Woche weiten wir die Warnstreiks aus“, kündigte Andreas Gehrke, für Tarif- und Beamtenpolitik verantwortliches Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), am Freitag in Potsdam an.

Die Arbeitgeber hatten auch in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigen kein Angebot vorgelegt. „Gewerkschaften und Arbeitgeber haben sich in einer Reihe von Fragen aufeinander zubewegt, liegen aber bei den zentralen Punkten noch weit auseinander.“ Bereits in der ersten bundesweiten Streikwoche hatten sich 110.000 Beschäftigte an den Aktionen der Gewerkschaften beteiligt und die Arbeit niedergelegt.

Info:
Die dritte und letzte Verhandlungsrunde findet am 31. März/1. April in Potsdam statt.
Die Gewerkschaften ver.di, GEW und GdP sowie die Tarifunion des dbb verlangen 100 Euro Sockelbetrag und 3,5 Prozent mehr Gehalt für die rund 2,1 Millionen bei Bund und Kommunen Beschäftigten sowie die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten.

PM v. 21.3.2014
Ulf Rödde
Pressesprecher
GEW-Hauptvorstand
www.gew.de

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