Konsum steigert das subjektive Wohlbefinden!

Mitteilung: GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften

Was wir irgendwie schon annahmen, nun ist es wissenschaftlich erwiesen: Je mehr wir konsumieren können, desto wohler fühlen wir uns. Das behaupten zumindest die Soziologen vom GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Dr. Noll und Dr. Weick und führen in ihrer gerade neu erschienenen Studie zur Struktur von Konsumausgaben und subjektivem Wohlbefinden triftige Argumente für diese These an. … weiter

Quelle: GESIS/idw-online.de

GEW: „Beschäftigte werden jetzt für Bewegung bei den Arbeitgebern sorgen“

Bildungsgewerkschaft zur zweiten Tarifrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen – Keine Annäherung in zentralen Fragen

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Potsdam – „Jetzt werden die Beschäftigen für Bewegung bei den Arbeitgebern sorgen. In der kommenden Woche weiten wir die Warnstreiks aus“, kündigte Andreas Gehrke, für Tarif- und Beamtenpolitik verantwortliches Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), am Freitag in Potsdam an.

Die Arbeitgeber hatten auch in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigen kein Angebot vorgelegt. „Gewerkschaften und Arbeitgeber haben sich in einer Reihe von Fragen aufeinander zubewegt, liegen aber bei den zentralen Punkten noch weit auseinander.“ Bereits in der ersten bundesweiten Streikwoche hatten sich 110.000 Beschäftigte an den Aktionen der Gewerkschaften beteiligt und die Arbeit niedergelegt.

Info:
Die dritte und letzte Verhandlungsrunde findet am 31. März/1. April in Potsdam statt.
Die Gewerkschaften ver.di, GEW und GdP sowie die Tarifunion des dbb verlangen 100 Euro Sockelbetrag und 3,5 Prozent mehr Gehalt für die rund 2,1 Millionen bei Bund und Kommunen Beschäftigten sowie die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten.

PM v. 21.3.2014
Ulf Rödde
Pressesprecher
GEW-Hauptvorstand
www.gew.de

Rückläufiger Trend der Schülerzahlen setzt sich im Schuljahr 2013/14 fort

statistik.gifMitteilung: Statistisches Bundesamt

Rund 11,1 Millionen Schülerinnen und Schüler werden im Schuljahr 2013/14 an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Deutschland unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben weiter mitteilt, entspricht dies einem Rückgang von 1,4 % im Vergleich zum vorhergehenden Schuljahr. … weiter

PM Nr. 107 v. 20.3.2014
www.destatis.de

Gesunde dicke Kinder gibt es nur selten

Ernährungswissenschaftler der Uni Jena und der Uni Hohenheim veröffentlichen alarmierende Studie zum Gesundheitszustand übergewichtiger Grundschulkinder

Mitteilung: Friedrich-Schiller-Universität Jena

Sie werden gehänselt und ausgelacht, im Schulsport laufen sie ihren Altersgenossen meist hoffnungslos hinterher und kommen schon beim normalen Treppensteigen in Atemnot – übergewichtige Kinder tragen schwer an ihren Pfunden. Hinzu kommt, dass sie mit dem Zuviel auf den Rippen auch eine Hypothek auf ihre gesundheitliche Zukunft aufnehmen. Denn Übergewicht verursacht schwerwiegende Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und andere Stoffwechselstörungen. …weiter

Quelle: Uni Jena/idw-online.de

Mobbing am Arbeitsplatz Schule

Mitteilung: Universität Koblenz-Landau

Die Schule ist der Arbeitsplatz von Lehrkräften, Schulleitung und Schüler. Sie ist zugleich ein Ort, wo verschiedene gesellschaftliche Kräfte und Positionen aufeinandertreffen. Dabei ist die Schule nicht nur Hort von Freude und Wohlbehagen. Auch Mobbing ist dort ein Thema.

Dieser Sachverhalt könne aber weder aus individueller noch aus gesellschaftlicher Sicht akzeptiert werden, meint Professor Dr. Reinhold S. Jäger vom Zentrum für empirische pädagogische Forschung (zepf) der Universität Koblenz-Landau. Er ist Herausgeber des gerade erschienenen Buchs „Mobbing am Arbeitsplatz Schule –frühzeitig erkennen, analysieren und Lösungsansätze finden“. … weiter

Quelle: Uni Koblenz-Landau/idw-online.de

Wenn Kinder nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen – Soziale Elternschaft in Westafrika

Benin

Benin – zwischen Togo und Nigeria (rechts)

Mitteilung: Universität Bayreuth

In weiten Teilen Westafrikas ist es seit Jahrhunderten alltäglich, dass Kinder nicht bei ihren leiblichen Eltern, sondern bei Pflegeeltern aufwachsen. Dies gilt insbesondere auch für die Baatombu, eine Volksgruppe im Norden Benins.

In ihrer neuen Monographie „Soziale Elternschaft im Wandel. Kindheit, Verwandtschaft und Zugehörigkeit in Westafrika“, die aus einer mehr als 20jährigen Forschungsarbeit hervorgegangen ist, zeichnet die Bayreuther Sozialanthropologin Prof. Dr. Erdmute Alber ein detailliertes Bild des aus europäischer Sicht ungewohnten Phänomens der Kindspflegschaft. Dabei wirft sie Fragen auf, die auch für die Diskussionen um Familie und Elternschaft in Europa interessant sind. … weiter

Quelle: Uni Bayreuth/idw-online.de

Anteil der integrativ geförderten Schülerinnen und Schüler steigt weiter an

Dokumentation „Sonderpädagogische Förderung in Schulen 2003 – 2012“ zeigt Leistungen und Herausforderungen auf

Mitteilung: KMK

Die Anstrengungen der Länder im Bereich der gemeinsamen Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung bringen Früchte. So hat sich der Anteil der integrativ geförderten Schülerinnen und Schüler in allgemeinen Schulen an allen Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischer Förderung weiter erhöht. … weiter

Quelle: Kultusministerkonferenz – www.kmk.org

Berufsausbildung bringt rund 250.000 Euro

Mitteilung: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)

Bildung zahlt sich aus: Personen, die eine Berufsausbildung abgeschlossen haben, verdienen über ihr Erwerbsleben hinweg im Schnitt knapp 250.000 Euro mehr als Personen ohne Berufsausbildung und Abitur. Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Für Abitur, Fachhochschul- oder Universitäts-Studium liegen die Bildungsprämien durchschnittlich bei rund 500.000 Euro, 900.000 Euro und 1.250.000 Euro. … weiter

Quelle: IAB/idw-online.de

Die korrigierte Bewertung einer Abiturarbeit

Justizrechtslupe.de berichtete am 14.3.2014:

Die Möglichkeit der Überprüfung und eigenständigen Notenfestsetzung durch einen Endkorrektor sieht die Abiturverordnung nur vor, wenn eine der beiden Vorkorrekturen einen rechtlich erheblichen Fehler aufweist. Weist die Bewertung keinen Fehler auf, der ihre Rechtswidrigkeit zur Folge hat, sondern kommt der Endkorrektor allein zu dem Ergebnis, dass die Bewertung aus seiner Sicht “nicht (mehr) angemessen” ist, entfällt die Bindungswirkung der Ergebnisse der Erst- und der Zweitkorrektur für die Ermittlung der Endnote nicht.

Mit dieser Begründung hat das Verwaltungsgericht Freiburg in dem hier vorliegenden Fall einem Endkorrektor die Ermächtigung abgesprochen, die endgültige Bewertung einer Deutscharbeit in der Abiturprüfung vorzunehmen. Geklagt hatte ein ehemaliger Schüler einer Waldorfschule gegen die Bewertung seiner Deutscharbeit in der Abiturprüfung vom Frühjahr 2012. Die Fachlehrerin hatte die Arbeit mit 9 Punkten bewertet, die Zweitkorrektorin mit acht Punkten. Der Endkorrektor hingegen hatte die Arbeit mit endgültig 4 Punkten bewertet, nachdem ihn das Regierungspräsidium Freiburg als obere Schulaufsichtbehörde mit der Endbeurteilung der Arbeiten des gesamten Deutschkurses des Klägers beauftragt hatte.

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