Tierquälerische Kastenstandhaltung für Schweine vor dem Aus?

Hinweis: Aufgrund des großen Interesses der LeserInnenschaft am Thema "Massentierhaltung" zur Behandlung im Unterricht veröffentlichen wir diesen Text über neuere rechtliche Sachlagen zum Tierschutz in Deutschland. Der Text könnte zur Informationsgewinnung etwa ab der 9. Klasse  eingesetzt werden. Weitere Infos können zusätzlich über die bekannten Suchmaschinen im Netz eingeholt werden.


Mitteilung: Albert Schweitzer Stiftung

Im Juni 2013 hat Nordrhein-Westfalen das Gesetz über das Verbandsklagerecht und Mitwirkungsrechte für Tierschutzvereine (TierschutzVMG) verabschiedet. Acht Tierschutzverbände sind inzwischen dafür anerkannt. Sie können in tierschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren mitwirken und bei Verstößen gegen das Tierschutzrecht klagen, um die Belange des Tierschutzes in Nordrhein-Westfalen durchzusetzen.

Als erste Organisation macht nun Animal Rights Watch e.V. (ARIWA) von den Möglichkeiten des Gesetzes Gebrauch und hat die tierschutzwidrige Haltung von Zuchtsauen in zu engen Kastenständen in sieben Ferkelproduktionsanlagen in sechs Landkreisen Nordrhein-Westfalens gemeldet. … weiter

Quelle: albert-schweitzer-stiftung.de

Bafög: Nach dem Reförmchen ist vor der Reform!

Bundestag beschließt 25. Gesetz zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (25. BAföGÄndG) – Studentische Positionen zur Studienfinanzierung bleiben weitestgehend unberücksichtigt

Mitteilung: fzs

Am gestrigen Abend, dem 13.11.2014, wurde im Bundestag das 25. BAföGÄndG beschlossen. Trotz ausführlicher Kritik verschiedener Verbände gab es nur wenige Änderungen am Gesetzentwurf. Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. zieht ein ernüchterndes Fazit und richtet den Blick nach vorne. Dazu erklärt Daniel Gaittet, Mitglied im Vorstand des fzs:

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Das „verspätete“ Gefühl, ein Schulkind zu sein

Wissenschaftler der TU Chemnitz und der Universität Leipzig untersuchten, wie Chemnitzer Kinder den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule erleben

Mitteilung: Technische Universität Chemnitz

Bei den meisten wissenschaftlichen Studien, die den Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule bzw. in den Hort beleuchten, wurden bisher Eltern befragt. Deren Kinder als die entscheidenden Akteure dieses Prozesses blieben oft außen vor.

Eine aktuelle Untersuchung von Wissenschaftlern des Zentrums für Lehrerbildung der Technischen Universität Chemnitz und der Professur Allgemeine Pädagogik der Universität Leipzig wählte deshalb bewusst einen anderen Ansatz. Im Auftrag der Stadt Chemnitz gingen sie der Frage nach „Wie erleben Chemnitzer Kinder den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule?“ … weiter

Quelle:

tu-chemnitz.de

Brücken bauen – Zeit für eine neue Erinnerungspolitik

gsf – In den letzten Wochen bevölkerte der Begriff "Unrechtsstaat DDR" immer wieder die Medien. Der Partei DIE LINKE wurde gerne –   oft auch inquisitorisch – vorgeworfen, dass sie die DDR hochjubeln und das diktatorische System verleugnen würde. Gleichzeitig tat sich auch DIE LINKE in Teilen sehr schwer, die menschenverachtende Diktatur in der DDR als solche zu bezeichnen und das Unrecht an der Bevölkerung klar so zu benennen.

Um so wichtiger ist die Erklärung der beiden Vorsitzenden der Partei DIE LINKE, Katja Kipping und Bernd Riexinger, und des Vorsitzenden der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Gregor Gysi, anlässlich des 25. Jahrestags des Falls der Berliner Mauer und der Öffnung der innerdeutschen Grenze.

Wir dokumentieren die Erklärung und sind gespannt, ob sie in der Partei DIE LINKE angenommen wird und zum offenen Diskurs einlädt!

Die Erklärung "Brücken bauen – Zeit für eine neue Erinnerungspolitik" lesen

Einige Anmerkungen im Nachklapp zum Mauerfall-Feierwochenende

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Brigitte Pick kommentiert die Feierlichkeiten zum 9. November:

Sie kritisiert die Diskussion um den „Unrechtsstaat DDR“, den „Feldpfarrer Gauck, der die Regierungsfähigkeit der Linken anzweifelt und um Thüringen bangt, nachdem er sich vorher mit der Forderung nach mehr Militäreinsätzen beliebt gemacht hat“.

Sie kritisiert die mediale Verteufelung des Bahnstreiks der GDL, sie erinnert an die Reden in der DDR im Jahr 1989 und an die Gründung der Agentur Frontex zur militärischen Sicherung der EU-Außengrenzen gegen illegale Einwanderer.

Der 9. November in einem anderen Licht:Den Kommentar lesen


©Foto: wall by Eukalyptus, CC0

Psychische Erkrankungen sind größtes Vermittlungshemmnis bei Langzeitarbeitslosen

Psychosoziales Coaching in Jobcenter Leipzig zeigt große Erfolge – Ausweitung in andere Regionen geplant

Mitteilung: Stiftung Deutsche Depressionshilfe

Ein Leipziger Pilotprojekt zeigt: Die Mehrheit der älteren Langzeitarbeitslosen (66%) leidet an psychischen Erkrankungen, die bisher nicht erkannt oder nicht optimal behandelt wurden. Diese sind häufig eine wichtige Ursache der Arbeitslosigkeit und verhindern die Reintegration in den Arbeitsmarkt. … weiter

Quelle: www.deutsche-depressionshilfe.de/idw-online.de

Aktuelle DJI-Empfehlungen zu Taschengeld und Gelderziehung

Mitteilung: Deutsches Jugendinstitut e.V.

In der Expertise „Taschengeld und Gelderziehung“ haben die DJI-Wissenschaftlerinnen Dr. Alexandra Langmeyer und Ursula Winklhofer das Thema Taschengeld fundiert aufgearbeitet und den Umgang von Kindern und Jugendlichen mit Geld anhand empirischer Befunde und aktueller Publikationen analysiert. … weiter

Quelle: www.dji.de/idw-online.de

Volksvertreter „im Dialog mit der Wissenschaft“ über die Rechenschwäche – Noch eine Wechstabenverbuchslung

Ein Kommentar von Georg Schuster*

„Mögen Professoren ihre Diskurse veranstalten,
über die mutmaßliche Pathogenese von Lernschwächen
entscheiden letztlich die zuständigen Staatssekretäre.“

Eigentlich steht im AUSWEGE-Artikel vom März 2014 „Legasthenie und Dyskalkulie – Drei Anmerkungen zu einer schulischen Wechstabenverbuchslung“, aus dem dieses Zitat stammt, alles Wesentliche drin, was ich in der Sache derzeit und absehbar mitteilen kann. Den interessierten Leser bitte ich daher der Einfachheit halber um die Mühe, dies dort (noch einmal) nachzulesen: www.magazin-auswege.de/2014/03/legasthenie-und-dyskalkulie/

Da sich aber neben den Staatssekretären neulich auf Anregung der „Grünen“ auch der Bildungsausschuss des Bayerischen Landtags der Zahlenschwäche seiner Schuljugend angenommen hat, will ich ein paar Gedanken des Artikels daran aufhängen.

Das online-Magazin des Landtags teilt zum „Fachgespräch Dyskalkulie“ Folgendes mit (16.10.14): … weiter

* Es handelt sich um ein Pseudonym. Der Name des Autors ist der Redaktion bekannt

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Schultage – Erzählungen

Casper_SchultageDas neue Buch der Schrifstellerin und Lehrerin Sigrun Casper ist im konkursbuch Verlag erscheinen

Inhalt:
Unverblümt beschreibt Sigrun Casper die Erlebnisse einer jungen Lehrerin in einer Schule mit vielen Migrantenkinden, heute gern „Brennpunktschule“ genannt. Ihre Geschichten und Beobachtungen lassen sich als berührende Sozialreportagen lesen. Sie geben Einblicke in die Seele einer Lehrerin, die sich mit Leidenschaft und Stärke für ihre SchülerInnen einsetzt und die ihnen die Lust am Lernen und Bildung vermitteln, sie individuell fördern möchte und immer wieder vor dem zermürbenden Alltag und dem Gefühl der Ohnmacht steht.
Die LeserInnen fühlen mit der Lehrerin und den Schülern mit. Ihr Leben: ihrer Sozialisation, ihren Familien und Freunde, die Schüler zu dem macht was sie sind, zeichnet Sigrun Casper ebenso empathisch wie ihren Blick auf die Welt, ihre Pläne und Träume.

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