Ergebnisse der Studie „Raum für Kinderspiel!“ veröffentlicht

Studie zum Einfluss des Wohnumfeldes auf Kinderspiel

Mitteilung: Evangelische Hochschule Ludwigsburg

  • Welchen Einfluss hat die Gestaltung des Wohnumfeldes auf die Spielmöglichkeiten und auf den Alltag von Kindern?
  • Wie können Stadtgebiete im Hinblick auf ihre Wohnumfeldqualitäten für Kinder beschrieben und bewertet werden?
  • Welche Handlungsmöglichkeiten ergeben sich für die kommunale Kinderpolitik und die Stadtplanung?

Diesen Fragen ging eine gemeinsam durchgeführte Studie der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg, des Freiburger Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (FIFAS) und des Deutschen Kinderhilfswerks nach. … weiter

Timer 2015/2016

Der Timer der Bundeszentrale f. politische Bildung für das Schuljahr 2015/16 ist da. Obwohl als Schülerkalender konzipiert, können Lehrkräfte ihn auch gut einsetzen:

Neu! Ihr und Wir, Oben und Unten, Drinnen und Draußen, die Guten und die Bösen. Die 250 bebilderten Kalendertexte des Timers 2015/2016 handeln von verschiedenen persönlichen und politischen Facetten des Themas „Gemeinsamkeiten und Unterschiede“. Dazu gibt es eine spannende Fotostrecke, einen praktischen Serviceteil, Raum für kreative Stunden sowie nützliche weiterführende Adresslisten und Tipps.

Die tägliche Dosis politische Bildung auf 160 Seiten im DIN-A 5 Format, farbig, aufwendig gestaltet und werbefrei – ab sofort hier bestellbar:

 zur Timer-Seite 2015/16

 

ISM solidarisiert sich mit GDL-Streik

Über den Spartengewerkschaften-Streit in Zusammenhang mit der GDL und dem Bahnstreik entzürnen sich vielerorts die Gemüter. Befürworter und Gegner des Tarifeinheitsgesetzes setzen sich auf vielen Ebenen auseinander. Wir dokumentieren eine Erklärung des Instituts Solidarische Moderne:

Das geplante Tarifeinheitsgesetz verschiebt die gesellschaftlichen und ökonomischen Kräfteverhältnisse – ISM-Vorstand spricht der GDL seine uneingeschränkte Solidarität aus

Mitteilung: Institut Solidarische Moderne

Der Vorstand des Instituts Solidarische Moderne hat der GDL im aktuellen Tarifkonflikt mit der Bahn AG seine uneingeschränkte Solidarität ausgesprochen. Die Auseinandersetzung sei sehr grundsätzlicher Natur, weil sie im Kern ein Kampf gegen die Einschränkung der verfassungsmäßig garantierten Tarifautonomie und des Streikrechts darstelle und damit alle abhängig Beschäftigten in diesem Land betreffe, so der Vorstand. Weiterlesen

Arbeitsmarkt braucht künftig mehr Einwanderung aus Nicht-EU-Staaten

Mitteilung: Bertelsmann Stiftung

Die Deutschen werden weniger und älter. Der demographische Wandel befeuert auch die derzeitige Debatte um Einwanderungsgesetz und Willkommenskultur. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung analysiert, wie sich der Bedarf an Zuwanderung bis 2050 entwickeln wird. … weiter

Quelle: bertelsmann-stiftung.de/idw-online.de

GEW: „Rund 150.000 Beschäftigte im Streik“

GEW-Logo_2015_55Bildungsgewerkschaft zu den unbefristeten Streiks im Sozial- und Erziehungsdienst der Kommunen: Zwischenbilanz nach der ersten Woche

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt a.M. – Rund 150.000 im Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) der Kommunen Beschäftigte, insbesondere Erzieherinnen und Erzieher, haben die Arbeit in der ersten Woche (ohne Donnerstag) der unbefristeten Streiks niedergelegt. Bundesweit blieben tausende Kitas und andere SuE-Einrichtungen geschlossen. Die Streiks werden in der kommenden Woche fortgesetzt, da die Arbeitgeber bisher kein Angebot vorgelegt haben. Die Beschäftigten forderten eine deutliche Aufwertung des gesamten SuE-Berufsfeldes und eine bessere Bezahlung. Das teilte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Freitag in Frankfurt a.M. mit.

Norbert Hocke, für Jugendhilfe und Sozialarbeit verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied, sagte: „Die Arbeitgeber haben fünf Verhandlungsrunden lang blockiert und kein Angebot vorgelegt. Jetzt geben die Beschäftigten mit ihren Streiks die richtige Antwort auf die Verweigerungshaltung der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA). Die Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst müssen endlich kräftig aufgewertet und die Kolleginnen und Kollegen besser eingruppiert werden.“ Hocke machte noch einmal deutlich, dass die gesellschaftlichen Erwartungen an das gesamte SuE-Berufsfeld in den vergangenen Jahren enorm gewachsen seien. Damit seien auch die Anforderungen an Qualifikation und Arbeit der Beschäftigten in den Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen gestiegen. „Diese Entwicklung muss sich endlich in einer deutlich besseren Bezahlung der Beschäftigten widerspiegeln. Ich appelliere an die Arbeitgeber: Legen Sie endlich ein Angebot vor“, unterstrich Hocke. Er machte deutlich, dass der Bund in die Finanzierung der Kitas einsteigen müsse: „Wir brauchen eine gesamtgesellschaftliche Kraftanstrengung.“

Info: Die Forderungen der Gewerkschaften haben ein Gesamtvolumen, nach dem die Gehälter der Beschäftigten im Durchschnitt um zehn Prozent steigen. Die Gewerkschaften wollen die Beschäftigtengruppen in der SuE-Gehaltstabelle höher eingruppieren.
Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes hatten mit der VKA seit Ende Februar über den Eingruppierungstarifvertrag für die kommunalen Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst verhandelt. Sie hatten die Entgeltordnung (EGO) für den SuE-Bereich zum Jahreswechsel 2014/15 gekündigt. Nachdem fünf Verhandlungsrunden ergebnislos geblieben waren, hatten die Gewerkschaftsgremien die Verhandlungen Ende April für gescheitert erklärt und die Urabstimmung der Mitglieder eingeleitet. Mitte der vergangenen Woche hatten die verdi- und GEW-Mitglieder mit 93,44 bzw. 96,37 Prozent für unbefristete Streiks votiert.

PM v. 15.5.2015
GEW-Hauptvorstand
Ulf Rödde
Pressesprecher
www.gew.de

 

Hurra, Projektzeit!

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Eine neue Realsatire von Gabriele Frydrych

„Ach, Herr Borgmann, gut, dass ich Sie erwische. Ich habe Ihre Projektplanung noch gar nicht bekommen!“ Die neue Mittelstufenleiterin schaut dich aufmunternd an. … weiter

©Foto: Stephanie Hofschlaeger/www.pixelio.de


logo-text-file Weitere Satiren aus der realen Schulwelt von Gaby Frydrych:

Echt eklig

„Ich zeig‘ Sie an!“

Arm, aber sexy. Personalzirkus in Berlin

Aggression im Klassenzimmer: Mädchen sind Meinungsführer

Mitteilung: Deutsche Gesellschaft für Psychologie e.V. (DGPs)

Eine neue Studie zeigt: Die Einstellung einer Klasse gegenüber Aggression beeinflusst, wie aggressiv sich die einzelnen SchülerInnen verhalten. Besonders die Mädchen in einer Klassengemeinschaft sind es, die den Rahmen für aggressives Verhalten vorgeben.

Über drei Jahre hinweg untersuchten die PsychologInnen Robert Busching und Barbara Krahé von der Universität Potsdam die Entwicklung aggressiven Verhaltens bei 1321 Jugendlichen aus verschiedenen weiterführenden Schulen Berlins. Die Ergebnisse ihrer Untersuchung veröffentlichten sie jetzt in der Fachzeitschrift „Personality and Social Psychology Bulletin“. … weiter

Quelle: www.dgps.de

Die zwei Arten, depressiv zu sein

Mitteilung: Universität Bern

Berner Forschende konnten nachweisen, dass der Mangel verschiedener Botenstoffe im Gehirn jeweils unterschiedliche Arten von Depressionen verursacht. Dieser Befund könnte dazu beitragen, den Einsatz von Antidepressiva besser auf den Depressionstyp abzustimmen und dadurch ihre Wirksamkeit zu erhöhen. … weiter

Quelle: Uni Bern/idw-online.de

GEW: „Rund 20.000 Beschäftigte legen zum Streikauftakt die Arbeit nieder“

GEW-Logo_2015_55Bildungsgewerkschaft zum Streik im Sozial- und Erziehungsdienst der Kommunen

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt a.M. – Zum Auftakt der unbefristeten Streiks im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) haben rund 20.000 Beschäftigte, insbesondere Erzieherinnen, die Arbeit niedergelegt. Streikschwerpunkte waren in den Bundesländern Baden-Württemberg, Hamburg, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Die Streiks werden in der kommenden Woche auf die anderen Länder ausgeweitet. Die Beschäftigten forderten eine deutliche Aufwertung des gesamten SuE-Berufsfeldes und eine bessere Bezahlung. Das teilte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Freitag in Frankfurt a.M. mit. Weiterlesen

Rache kann süß sein!

Warum auch die Rache gegen Unbeteiligte Genugtuung verschaffen kann

Mitteilung: Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs)

Psychologen der Universität Marburg zeigen: Rache kann selbst dann „süß“ sein, wenn sie gegen eine unbeteiligte Person gerichtet ist – allerdings nur, wenn diese Person und der ursprüngliche „Täter“ einer gemeinsamen Gruppe angehören. In drei Untersuchungen mit mehr als 300 Teilnehmern untersuchten die Forscher Rachehandlungen an Tätern und Stellvertretern. Die Ergebnisse der Studien wurden im „Journal of Experimental Social Psychology“ veröffentlicht. … weiter

Quelle: www.dgps.de

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