Berufsbild „Erlebnispädagoge/Erlebnispädagogin“ verabschiedet

Nach dreijähriger Arbeit liegt erstmals eine Beschreibung dessen vor, was die Tätigkeit eines Erlebnispädagogen ausmacht

Mitteilung: Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V.

Es ist ein Meilenstein in der Geschichte der Erlebnispädagogik. Zum ersten Mal gibt es ein Berufsbild, welches die umfassende Tätigkeit eines/einer Erlebnispädagogen/in beschreibt. Eine Gruppe aus über 40 Experten hatte im März einstimmig die Formulierungen verabschiedet. Weiterlesen

Neues „Zentrum für die Entwicklung in der frühen Kindheit“

Mitteilung: Uni Leipzig

„Die wichtigsten Jahre für ein gelingendes Aufwachsen und eine erfolgreiche Bildung sind die frühen Kindheitsjahre. Deshalb muss die Forschung über diesen wichtigen Lebensabschnitt vertieft werden“, sagt Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange.

Die Universität Leipzig erhält nun zusätzlich pro Jahr 200.000 Euro, um die Forschung und die Ausbildung pädagogischer Fachkräfte im Bereich der frühkindlichen Bildung zu stärken. Unter der Federführung von Prof. Dr. Daniel Haun entsteht ein „Zentrum für die Entwicklung in der frühen Kindheit“. Es soll noch in diesem Semester gegründet werden und die psychologischen Eigenschaften des Menschen so vollständig wie möglich beschreiben. … weiter

Quelle: www.uni-leipzig.de

Unnötiger Stress mit dem Übertritt

nutcracker-442947_by_Hebi65_CC0Mitteilung: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Die Ungewissheit über die Schulzuweisung kann bei Kindern massiven Stress auslösen. Das haben Forscher der Universität Würzburg in einer bundesweit einzigartigen Studie über die Stressbelastung durch den Übergang nach der Grundschule gezeigt.

Vor allem verbindliche Übertrittsempfehlungen, wie sie in Bayern praktiziert werden, führen zu erhöhten Stressbelastungen. Die Forscher sprechen von alarmierenden Signalen. … weiter Weiterlesen

Rechenschwäche, Rechenstörung, Dyskalkulie, Arithmasthenie

mathematics-112720_by_geralt_CC0Was ist das und was können Eltern dagegen tun?

von Bernhard Ufholz

Ist Rechenschwäche letztlich genetisch bedingt, oder ist sie das Resultat eines Schulunterrichts, der auf unterschiedliche Voraussetzungen und Lerngeschwindigkeiten von Kindern keine Rücksicht nimmt?

Die Wortungetüme Dyskalkulie und Arithmasthenie, die oft synonym für Rechenschwäche oder Rechenstörung verwendet werden, legen die Vorstellung nahe, dass es sich dabei um so etwas wie eine Krankheit, um einen genetischen Defekt handle. … weiter

©Foto: mathematics by geralt, CC0

1. Mai 2015 – GEW: „Sozial- und Erziehungsdienst deutlich aufwerten – Beschäftigte besser bezahlen!“

GEW-Logo_2015_55Bildungsgewerkschaft zum „Tag der Arbeit“ unter dem Motto: „Die Arbeit der Zukunft gestalten wir!“ – Vorsitzende Tepe: „Hände weg vom Mindestlohn!“

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Kiel – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat zum „Tag der Arbeit“ gefordert, die Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) deutlich aufzuwerten und die Beschäftigten besser zu bezahlen. „Die gesellschaftlichen Erwartungen an diese Berufsgruppe sind in den vergangenen Jahren enorm gewachsen. Damit sind auch die Anforderungen an Qualifikation und Arbeit der Beschäftigten in den Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen gestiegen. Diese Entwicklung muss sich endlich in einer deutlich besseren Eingruppierung der Kolleginnen und Kollegen widerspiegeln“, betonte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe während der 1. Mai-Kundgebung am Freitag vor dem Kieler Gewerkschaftshaus. Weiterlesen

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