Wie man Kinder für gesunde Lebensmittel gewinnt

johnny-automatic-veggiesMitteilung: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Wenn die Verpackung verlockend gestaltet ist, greifen Grundschulkinder auch zu gesunden Lebensmitteln. Das hat eine Studie mit dem Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund unter Federführung von Wissenschaftlern der Universität Bonn ergeben. Die Resultate sind vorab online im Fachjournal „Frontiers in Psychology“ veröffentlicht. Die Endfassung erscheint in Kürze. … weiter

Quelle: Uni Bonn/idw-online.de

Die Münkler-Watch: Ein anti-chauvinistisches Vorhaben wird zum Mitschriften-Service

Eine Vorlesungskritik – revisited: Teil III

von Georg Schuster*

Nach einer harten Auseinandersetzung wird das Medieninteresse
nun schwinden. Zwar verschwindet davon die Münkler-Watch nicht,
aber der Konflikt wird aufgrund der nicht besonders spannenden
Vorlesung befriedet.
Prof. Dr. Herfried Münkler zur Halbzeit seiner Vorlesungsreihe

Was als Postskriptum zu meiner Kritik an der Vorlesungsreihe „Klassiker der Soziologie“ im Wintersemester 1995/96 anhand der Fälle Marx und Weber gedacht war [www.magazin-auswege.de/2015/05/was-bleibt-von-marx-und-weber-in-den-sozialwissenschaften], hat sich angesichts des Verlaufs der sog. Münkler-Watch im Sommersemester 2015 in eine Vorbemerkung zu einem weiteren Aufsatz verwandelt, der sich ihrer Besprechung widmet. Weiterlesen

DGB-Erklärung zu Griechenland

dgb.jpg dokumentFür weitere Verhandlungen, gegen den Grexit – für den Euro

Mitteilung: DGB

Der geschäftsführende DGB-Bundesvorstand hat heute diese Erklärung zu Griechenland beschlossen:

Die griechische Bevölkerung hat mit großer Mehrheit mit Nein gestimmt. Mit einem Nein gegen die Fortsetzung der Austeritätspolitik, die das Land eben nicht aus der Krise geführt hat. Die soziale Lage hat sich mit der einseitigen Sparpolitik dramatisch verschlechtert. Millionen Menschen sind von der Gesundheitsversorgung ausgeschlossen. In den letzten Monaten sind Fehler gemacht worden. Syriza hat Wahlversprechen gemacht, die kaum zu halten waren. Auch das Verhandlungsgeschick des griechischen Finanzministers war nicht durch Fortune und Takt gekennzeichnet. Man beschimpft – bei aller Differenz in den Positionen – seine Verhandlungspartner nicht als Terroristen. Weiterlesen

Wie Cortisol furchteinflößende Erinnerungen aufrechterhält

Mitteilung: Ruhr-Universität Bochum Das Stresshormon Cortisol verstärkt Erinnerungen an furchteinflößende Erlebnisse. Es übt seinen Einfluss aber nicht nur aus, während die Erinnerung zum ersten Mal gebildet wird, sondern auch später, wenn Menschen an das Erlebnis zurückdenken und sich die Erinnerung erneut festigt. Das berichten Kognitionspsychologen der Ruhr-Universität Bochum (RUB) in der Zeitschrift „Neuropsychopharmacology“. Sie vermuten, dass die Ergebnisse Phänomene bei Angststörungen und Posttraumatischer Belastungsstörung erklären können. … weiter Quelle: RUB/idw-online.de  

Schülermotivation und Angst im Mathematikunterricht aus der Sicht tschechischer Lehrer

mathematics-757566_by_geralt_pixabay_CC0von Isabella Pavelková, Eliška Tauchmanová und Katerina Moss

In der Tschechischen Republik fand in den Jahren 2011 bis 2013 ein Forschungsprojekt statt, das sich mit Schwierigkeiten im Mathematikunterricht und der Sichtweise der Lehrer im Hinblick auf diese Schwierigkeiten befasst hat. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes wurden Lehrererfahrungen im Hinblick auf die Schwierigkeiten im Mathematikunterricht gesammelt und analysiert.

Das Ziel des Forschungsprojekts war es, anhand von ausführlichen Interviews festzustellen, wie Lehrer ihre Schüler wahrnehmen, welche Schwierigkeiten sie in Zusammenhang mit dem Mathematikunterricht sehen und welche Unterrichtsmethoden sie anhand von Ihren Erfahrungen für wirksam halten. … weiter

©Grafik: mathematics bygeralt, pixabay.com, CC0

Schule oder Schülerlabor? Lernort für guten naturwissenschaftlichen Unterricht nicht entscheidend

Studie der Tübinger Bildungsforschung untersucht, wie sich Schülerlabore auf die Motivation und Kompetenzen auswirken

Mitteilung: Eberhard Karls Universität Tübingen

Schülerlabore steigern nicht unbedingt die Leistung von Schülern in Fächern wie Physik oder Chemie ‒ aber sie können bei Schülern das Interesse an naturwissenschaftlichen Themen zu wecken.

Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Untersuchung des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung der Universität Tübingen und der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Sie belegt die Annahme, dass Schüler sich leichter begeistern lassen, wenn sie sich aktiv mit naturwissenschaftlichen Inhalten auseinandersetzen. Der Lernort ist dafür allerdings nicht von ganz so großer Bedeutung wie oft vermutet. Problembasiertes Lernen und guter Unterricht lassen sich ähnlich erfolgreich wie im Schülerlabor auch in der Schule umsetzen. … weiter

Quelle: Uni Tübingen/idw-online.de

Der Waffenstillstand ist brüchig

europe-396834_by_geralt_pixabay.com_CC0Ukraine , Demokratie und Parallelen zu Griechenland von Brigitte Pick Immer wieder geraten die großen Krisen dieser Welt in den Hintergrund, wenn Katastrophen, die den Menschen näher sind, wie die des Flugzeug-Amok-Täters und dem Flugzeugabsturz vom 24.3.2015 in den französischen Alpen, anderes aus den Schlagzeilen drängen. Dabei führen die Medien die Regie. … weiter


logo-text-file   Weitere Aufsätze von Brigitte Pick im Magazin Auswege ©Grafik: geralt, pixabay.com, CC0

Ferienjobs – nur mit Vertrag!

dgb.jpgWorauf Schülerinnen und Schüler achten sollten

Mitteilung: Deutscher Gewerkschaftsbund

Hurra, bald sind Sommerferien! Viele Schülerinnen und Schüler machen in dieser Zeit Ferienjobs. Eis verkaufen, Würstchen braten, hundert Euro mehr verdienen.

Klar, wer will nicht sein Taschengeld aufbessern. Und nebenbei gibt’s ja auch Einblicke ins Arbeitsleben – kann nützlich sein für die spätere Berufswahl. Aber es gibt Regeln, die gelten. Wer dagegen verstößt, kann mit heftigen Geldbußen rechnen. Die DGB-Jugend hat Tipps parat … weiter

Hinweis der Red.: Text ausdrucken oder die Datei downloaden und an die SchülerInnen weiterleiten

Politiker fordern eine „Willkommenskultur“ für Menschen, die sie massenhaft abschieben wollen. Wie das?

Logo Gegenrede.gifGegenRede 36

von Freerk Huisken

578831_web_R_B_by_Katrin Schindler_pixelio.deDas ist auf den ersten Blick schon merkwürdig. Dieselben Politiker, die jetzt von ihren Bürgern die „Willkommenskultur“ einfordern, tun an den Grenzen Europas und beim Ablehnen von Asylanträgen alles dafür, Flüchtlinge daran zu hindern, sich hier irgendwie niederzulassen.

Warum fordern sie dann keine „Abschiedskultur“ mit Lunchpaket, Blaskapelle („Muss i denn, muss i denn zum Ländle hinaus…“) und Winke-Winke vor dem Abschiebeflieger? Auf jeden Fall würde das besser zu einer Flüchtlingspolitik passen, die nichts unversucht lässt, den „Massenansturm“ von Flüchtlingen bereits vor Europas Grenzen aufzuhalten und die illegalen Eindringlinge schleunigst wieder los zu werden. … weiter

©Foto: Katrin Schindler/www.pixelio.de


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