Hauptschülern bleiben zwei von drei Ausbildungsplätzen verwehrt

dgb.jpgDer DGB berichtete am 13.4.2015:

Fast zwei Drittel aller Ausbildungsplätze in der IHK-Lehrstellenbörse schließen Hauptschülerinnen und Hauptschüler von vornherein von Bewerbungen aus. Das zeigt eine DGB-Auswertung. Dieses Vorgehen passt nicht zu den ewigen Klagen der Betriebe über den vermeintlichen Fachkräftemangel, kritisiert DGB-Vize Elke Hannack. Den ganzen Bericht lesen

 Direktdownload der DGB-Studie „Kein Anschluss mit diesem Abschluss“

Neues Modell: Menschen nehmen Gefühle anderer per Mustererkennung wahr

Mitteilung: Ruhr-Universität Bochum

Philosophen der Ruhr-Universität Bochum haben ein neues Modell vorgeschlagen, das erklärt, wie Menschen Emotionen von anderen erkennen. Die Theorie besagt, dass Menschen Gefühle direkt über Mustererkennung wahrnehmen können. Sie müssen nicht auf die Gefühle schließen, indem sie das Verhalten ihrer Mitmenschen interpretieren.

Das Modell beschreiben die Philosophen Prof. Dr. Albert Newen und Anna Welpinghus gemeinsam mit Prof. Dr. Georg Juckel von der LWL-Universitätsklinik für Psychiatrie in der Zeitschrift „Mind & Language“. … weiter

Quelle: Ruhr-Universität Bochum/idw-online.de

Basiswissen Asyl und Asylrecht

gsf – Im Unterricht tauchten immer wieder Fragen nach dem Asylverfahren in Deutschland auf. Wenn Lehrkräfte nicht selbst politisch aktiv in der Flüchtlingsbetreuung sind, können sie selbst meistens keine Antworten geben.

Die unabhängige Menschenrechtsorganisation PRO ASYL hat auf ihrer Homepage Antworten auf die wichtigsten Fragen  formuliert. Die Texte sind übersichtsartig verfasst und geben Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Auswahl verschiedener Themen

Hier geht es zur Seite „Asylverfahren“: Neben einem Link „Aktuelles“ gibt es noch die Links „Hintergrund“ und „Fachwissen“

GEW: „Arbeitgeber wollen Erzieher-Beruf nicht aufwerten“

GEW-Logo_2015_55Bildungsgewerkschaft zur dritten Runde der Verhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst der Kommunen

Mitteilung: GEW-Hauptvorstand

Offenbar wollen die Arbeitgeber den Erzieher-Beruf nicht aufwerten, stellte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) nach der dritten Verhandlungsrunde für den Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) am Donnerstag in Düsseldorf fest. Die Vorschläge der Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) bezeichnete Norbert Hocke, für Jugendhilfe und Sozialarbeit verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied und Mitglied der Verhandlungskommission, als „Ablenkungsmanöver“, das nicht zielführend sei: „Deshalb erwarten wir jetzt endlich ein Angebot der Arbeitgeber zu der Höhergruppierungsforderung der Gewerkschaften. Bisher liegt kein Angebot für eine deutlich bessere Bezahlung der Erzieherinnen und Erzieher auf dem Tisch.“ Zum nächsten Verhandlungstermin müsse die VKA ein deutliches Signal zur Aufwertung der SuE-Berufe setzen. Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes verhandeln mit den Arbeitgebern seit Ende Februar über den Eingruppierungstarifvertrag für die kommunalen Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst. Weiterlesen

Besatzungskinder des Zweiten Weltkriegs häufig psychisch stark belastet

Mitteilung: Universität Leipzig

In Deutschland sind mindestens 200.000 Kinder am Ende des Krieges und in der Nachkriegszeit von Soldaten der vier Besatzungsarmeen gezeugt worden.

Wissenschaftler der Universitäten Leipzig und Greifswald haben in einer Studie jetzt erstmals die Bedingungen untersucht, unter denen die Besatzungskinder aufgewachsen sind – und die psychosozialen Folgen für die Betroffenen. Sie sind als „Kinder des Feindes“ häufig stigmatisiert und diskriminiert sowie über die Identität ihres Vaters im Unklaren gelassen worden. Viele von ihnen sind auch heute noch psychisch stark belastet. … weiter

Quelle: Uni Leipzig/idw-online.de

Fleischkonsum und ‚Männlichkeit‘: Studie zu kulturellen Einflüssen auf das Ernährungsverhalten

johnny-automatic-carving-the-roastMitteilung: Universität Bayreuth

Der Verzehr von Fleisch wird in vielen kulturellen Traditionen als Ausdruck ‚wahrer Männlichkeit‘ angesehen und gesellschaftlich anerkannt. Wie sehr beeinflussen solche Werturteile die Ernährungsgewohnheiten in der Bevölkerung?

Eine deutsch-niederländische Studie, an der Dr. Hanna Schösler von der Universität Bayreuth maßgeblich beteiligt war, kommt zu dem Ergebnis: Die Vorstellung, ein hoher Fleischkonsum sei charakteristisch für eine maskuline Lebenseinstellung, ist in Milieus mit unterschiedlichen kulturellen Traditionen verschieden stark ausgeprägt. Je stärker sie das Selbstbild von Männern beeinflusst, desto mehr erschwert sie deren Hinwendung zu einer fleischärmeren Ernährung. … weiter

Quelle: uni Bayreuth/idw-online.de

Ostereier bemalen

Ostereiervon Gabriele Frydrych

Das Kind (4) weint bittere Tränen. In der Kita haben sie saisonbedingt Ostereier produziert. Wunderschön marmorierte, mit einer feinen Schnur zum Aufhängen. Das Kind zeigt stolz sein Werk. Den Transport nach Hause überlebt das ausgeblasene Ei noch, leider rollt es wenig später vom Küchentisch… Was nun? … weiter


  logo-text-file  Auswahl weiterer satirisch-realer Texte von Gabriele Frydrych

Echt eklig

„Ich zeig‘ Sie an!“

Schöner, teurer, besser! Ein Event fürs Goldstück

Hohlsprech

Interview:

Humor ist einfach lebenswichtig! Auswege-Redakteur Joscha Falck sprach mit der Schulsatirikerin Gabriele Frydrych  

Echt eklig

school-toilet-by_timbo_CC0Sensible und Ästheten lesen bitte auf der nächsten Seite weiter…

von Gabriele Frydrych

Die Wahrheit findet sich auf den Schulklos. Ein bekannter Wanderpädagoge geht bei seinen Heimsuchungen zuerst dorthin und weiß sofort Bescheid über die jeweilige Bildungsanstalt. Soso.

Das Internet ist voll von Klagen über Schultoiletten. Es gibt Kinder, die sich aus Ekel ihre Leibesnot stundenlang verkneifen. Eltern beschweren sich, weil Toiletten uralt, marode, stinkig und versifft sind, ohne Klopapier, ohne Seife, ohne Handtücher. Abgesehen von den Baumängeln, die es wirklich an vielen Schulen gibt, steht nirgends deutlich, wer die Klos einsaut und verdreckt.  … weiter

©Foto: school-toilet by timbo – Lizenz: CC0


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„Ich zeig‘ Sie an!“

Schöner, teurer, besser! Ein Event fürs Goldstück

Hohlsprech

Interview:

Humor ist einfach lebenswichtig! Auswege-Redakteur Joscha Falck sprach mit der Schulsatirikerin Gabriele Frydrych

 

Sprechen und Stottern von linker Hirnhälfte gesteuert

Göttinger Forscher klären, welche Hirnhälfte die Sprechvorbereitung steuert und finden Ursachen für Stottern

Mitteilung: Universitätsmedizin Göttingen – Georg-August-Universität

Fließend zu sprechen, kann eine Herausforderung sein – auch für politische oder mathematische Genies wie Winston Churchill oder Alan Turing. Neue Forschungsdaten von Wissenschaftlern aus Göttingen zeigen nun, wie Bewegungsbereiche des Gehirns das Sprechen vorbereiten, und was dabei bei Menschen gestört ist, die seit der Kindheit stottern.

Die Ergebnisse überraschten: Anders als gedacht, spielt für das Sprechen vor allem die linke Hirnhälfte eine Rolle. Veröffentlicht sind die Untersuchungen in der März-Ausgabe der medizinischen Fachzeitschrift „Brain“. … weiter

Quelle: Universitätsmedizin Georg-August-Universität Göttingen/idw-online.de

Neuropsychologie: Nickerchen verbessern das Gedächtnis um ein Vielfaches

schlaf.gifMitteilung: Universität des Saarlandes

Forscher der Saar-Uni haben nachgewiesen, dass bereits ein kurzer Schlaf von etwa einer Stunde die Gedächtnisleistung deutlich erhöhen kann.

In der Studie untersuchten die Forscher 41 Probanden. Die Freiwilligen mussten Wörter und Wortpaare lernen. Anschließend wurde der Lerninhalt geprüft. Nach dieser ersten Prüfung schlief etwa die Hälfte der Teilnehmer, die andere Hälfte schaute eine DVD. Nach dem Schlaf hatte die Hälfte der Teilnehmer, die ein Nickerchen gehalten hatte, noch deutlich mehr Wortpaare im Gedächtnis als die Kontrollgruppe der DVD-Schauer. Die Studie wurde in der renommierten Fachzeitschrift „Neurobiology of Learning and Memory” veröffentlicht. … weiter

Quelle: Uni des Saarlandes/idw-online.de

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