Eine Stadt unter der Lupe: Wie Kinder sich entwickeln

Bericht: Isa lange/Universität Hildesheim

Entwicklungsunterschiede besser verstehen: In einer Langzeitstudie hat ein Team um Professorin Claudia Mähler sieben Jahre lang erfasst, wie Kinder sich entwickeln – von der Kita über die Grundschulzeit bis in die weiterführende Schule. Ohne Familien und ihre Offenheit für Forschung käme die Wissenschaft nicht weiter, sagt die Professorin. Einblicke in das „Koko“-Forschungsprojekt an der Universität Hildesheim. … weiter

Quelle: www.uni-hildesheim.de

Studie „Jugendliche und Online-Werbung im Social Web“

gsf – Auf der Seite des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz / Verbraucherbildung Bayern wurde die Studie „Jugendliche und Online-Werbung im Social Web“, durchgeführt vom JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis präsentiert.

Die bei Jugendlichen besonders beliebten Angebote im Social Web sind nahezu ausschließlich kommerzielle Angebote. Als Verbraucherinnen und Verbraucher müssen Jugendliche im Social Web unter anderem mit komplizierten Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), neuen spezifischen Werbeformen im Social Web, der Auswertung persönlicher Informationen für personalisierte Werbung oder auch neuartigen Konsumangeboten umgehen.

Dazu gibt es ein umfassendes pädagogisches Materialangebot und sechs Erklärvideos. Es kann sehr gut ab der 9./10. Klasse (ab Mittelschule/Hauptschule) eingesetzt werden.


Materialdownloads:

Materialdownload: Auf der Seite auf „Zusatzmaterialien und Handreichungen“ klicken


Filme/Erklärvideos:

Sehr gut gemacht sind die Erklärvideos. Hier der Reihe nach via Youtube zum Anschauen. Eure Fragen zum Social Web einfach erklärt – in 6 Filmchen werden folgende Themen angesprochen:

  1. Erklärvideo zum Geschäftsmodell kostenloser Apps
  2. Erklärvideo Mit YouTube-Videos Geld verdienen – wie funktioniert das?
  3. Erklärvideo – Gibt es gesetzliche Regelungen zur Datennutzung für Werbezwecke?
  4. Erklärvideo zur Ortungsfunktion an Smartphones
  5. Erklärvideo – Was passiert mit Nutzerdaten auf Facebook und Instagram
  6. Erklärvideo – facebook ändert AGB – Einverständnis durch Einloggen?

So geht’s: Video unten anklicken und starten, dann unten links im Videobild auf Skip vorwärts »| klicken zum nächsten Film.

Wer die Filme direkt auf Youtube anschauen will, startet das Video und klickt dann rechts unten auf das Youtube-Logo.

 

 

 

 

Furchtlernen und Furchthemmung: Spezifische Genvariationen bestimmen das Ausmaß

Mitteilung: Deutsche Gesellschaft für Psychologie

Nicht ein einzelnes Gen, sondern verschiedene Ausprägungen von bestimmten Genen können einen Menschen anfälliger für die Entwicklung einer Angststörung machen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.

Sie untersuchten die Schreckreaktionen von 114 Personen in einem klassischen Konditionierungsexperiment.Dabei kam heraus, dass Personen mit einer bestimmten Kombination von Genvariationen länger verstärkte Schreckreaktion haben und nicht so gut von Sicherheitshinweisen profitieren können wie Menschen mit einer anderen Genvariation. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Fachzeitschrift „International Journal of Psychophysiology“ veröffentlicht. … weiter

Quelle: www.dgps.de

Autismus: Kleinkinder reagieren selektiv auf Geräusche

Auf der Seite des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.V. haben wir folgenden Bericht gefunden:

Eine frühzeitige Diagnose von Autismus ist sehr wichtig, um betroffene Kinder bestmöglich fördern zu können. Eltern können durch aufmerksames Beobachten evtl. schon erste Anzeichen Ende des ersten Lebensjahres und im Kleinkindalter bemerken, wie z.B. ungewöhnliches Verhalten gegenüber Geräuschen. Den ganzen Bericht lesen

Petition: Öffnung der Künstlersozialversicherung für selbständige Lehrkräfte

GEW-Logo_2015_55Eine Petition der GEW Bayern auf change.org

Zielgruppe: Mitglieder des Deutschen Bundestages

Fast bei allen Weiterbildungsträgern wie zum Beispiel Volkshochschulen und Sprachschulen arbeiten als Dozent/innen hauptsächlich „freie Mitarbeiter/innen“, d.h. sie gelten für die Sozialversicherung und steuerlich als Selbstständige. Das gleiche gilt für Lehrbeauftragte an Hochschulen, die keinen anderen Hauptberuf haben.

Das bedeutet: die Kranken- und Pflegeversicherung muss zu 100 % selbst getragen werden. Bei gesetzlichen Krankenkassen gilt dafür ein Mindestbeitrag von etwa 385 Euro. Anders als bei anderen Selbstständigen müssen auch Rentenbeiträge gezahlt werden, aber nicht nur 50 % wie bei Angestellten, sondern ebenso zu 100 %. …

Forderung: Öffnung der Künstlersozialversicherung auch für die Selbstständigen in der Bildung!

Weitere Infos und Kommentare stehen auf der Seite der Petition:

bleistift

zum Unterschreiben

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