Unser Gehirn belohnt sich selbst!

Neurowissenschaftliche Studie führt zu neuen Ansätzen beim Spracherwerb

Mitteilung: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Unser Gehirn ist in der Lage, fehlende äußere Belohnung durch ein inneres Signal zu simulieren und so das Erlernen neuer Informationen selbstgesteuert zu verstärken. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Team von Psychologen und Neurowissenschaftlern der Universitäten Magdeburg und Barcelona, Spanien. Die Ergebnisse wurden soeben in eLife, einer renommierten Fachzeitschrift für Lebenswissenschaften, veröffentlicht.
Insgesamt zeigten die Ergebnisse der Studie, dass selbstgesteuertes Lernen selbstbelohnend sein kann, also die Belohnungsgedächtnisschleife des Gehirns „anschaltet“. … weiter

Quelle: Uni Magdeburg/idw-online.de

„JA13 – weil Grundschullehrerinnen es verdienen!“

GEW-Logo_2015_55Bildungsgewerkschaft startet heute Aktionen für bessere Bezahlung und Aufwertung des Berufs der Grundschullehrerinnen

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) verlangt, dass der Beruf der Grundschullehrerinnen aufgewertet wird und die Lehrerinnen deutlich besser als bisher bezahlt werden. „Der Grundstein für gute Bildung wird bei den Kleinsten gelegt – trotzdem erkennt Deutschland die wertvolle Arbeit der Grundschullehrerinnen immer noch nicht ausreichend an. Nicht zuletzt mit der Inklusion sind die Anforderungen an die pädagogische Arbeit an Grundschulen kontinuierlich angestiegen. Entsprechend ist das Leistungsbewusstsein der Grundschullehrerinnen hoch – darum machen sie sich jetzt gemeinsam für die materielle Anerkennung ihrer professionellen Arbeit stark“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Montag zum Auftakt des ersten Aktionszeitraums der Initiative „Bildung. Weiter denken!“ mit dem Motto „JA13 – weil Grundschullehrerinnen es verdienen!“ Weiterlesen

Defizite bei der Vermittlung von Nachrichtenkompetenz in der Schule

Erste Ergebnisse einer aktuellen Studie der Dresdner Kommunikationswissenschaft

Mitteilung: Technische Universität Dresden

jornalNachrichtenkompetenz ist als Thema in deutschen Schulbüchern unterbelichtet. Dabei wird es in Zeiten des Internets und der Sozialen Netzwerke mit ihren vielen Nachrichtenquellen von oft unklarer Herkunft immer wichtiger, sich mit Journalismus und der Qualität von Nachrichten auszukennen.

Doch auch in den Lehrplänen finden sich wenige Vorgaben, ob und was Schüler im Bereich Journalismus und Nachrichtenkompetenz lernen sollen. … weiter

Quelle: TU Dresden/idw-online.de

Neuer Vorschultest aus Würzburg

Mitteilung: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

wvtKann ich mein Kind schon in die Schule schicken? Oder braucht es noch spezielle Förderung? Solche Fragen lassen sich mit dem Würzburger Vorschultest beantworten. Psychologen der Universität haben ihn in Kooperation mit dem Hogrefe-Verlag entwickelt. … weiter

Quelle: Uni Würzburg/idw-online.de


zum vertieften Weiterlesen mit Hinweisen zur Methodik und Didaktik des Tests : Interview mit Darius Endlich über den „Würzburger Vorschultest (WVT)“

Bestellmöglichkeit des WVT

Kinder entwickeln erst im Grundschulalter ihr Zeitgefühl

Auf der Seite der Kinder- & Jugendärzte im Netz wurde am 10.11.2016 folgender Artikel veröffentlicht:

Kinder entwickeln erst im Grundschulalter ihr Zeitgefühl
Ein Gefühl für Zeit bekommen die meisten Kinder erst in der Grundschule. Für Kindergartenkinder ist Zeit noch zu abstrakt, um sie begreifen zu können. Eltern können ihren Vorschulkindern aber mithilfe von konkreten Erfahrungen bestimmte Zeitspannen erklären. Den ganzen Artikel lesen

Die funktionale Gesellschaft

von Stefan Oehm

person-by_geralt_pixabay_cc0Dieser Tage geschieht in Düsseldorf Befremdliches. Da versucht der Oberbürgermeister in einem kommunalpolitischen Handstreich die gewachsene städtische Kulturlandlandschaft grundlegend zu ändern. Unter seiner Ägide soll es eine völlige Neuordnung der Museumslandschaft geben, die Neubesetzung der Position des scheidenden Chefs des Museum Kunstpalast, Beat Wismer, wird zum Anlass genommen, ein Spardiktat der radikalen Art zu diskutieren: Eine Generalintendanz, die alle wesentlichen Düsseldorfer Museum und Zentren der Kunstvermittlung wie Kunstpalast, Kunsthalle und „Kunst im Tunnel“ zusammenführt.

Dieses Planspiel eröffnet die Option einer verschlankten Verwaltung sprich Einsparung von Personal sprich Kostenreduktion: Wirtschaftsberater sind im Auftrage der Stadt unterwegs, um im Rahmen des Programms „Verwaltung 2020“ Einsparpotenziale zu eruieren. Bis zu einem Fünftel aller Stellen bei der Stadt sollen eingespart werden, Museen und Kulturamt müssen zukünftig mit beträchtlich weniger Mitteln und Mitarbeiter auskommen. …

Doch um Düsseldorf geht es hier nur vordergründig, die Stadt steht lediglich stellvertretend für eine immer weiter um sich greifende, immer machtvoller werdende Tendenz. …

Das pekuniäre Damoklesschwert, das über den Museen, über den Theatern und der freien Kulturszene schwebt, ist eines, das über uns allen schwebt. Insbesondere über denen, die die Kultur als eine zivilisatorische begreifen: Es ist eine unheilige disruptive Kraft, die im Primat der Logik der Ökonomisierung steckt und alles in ihrem Sinne überformt…. weiter

IQB-Ländervergleich: deutschlandweit enorme Fortschritte in Englisch

Mitteilung: Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland

In allen Ländern haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 ihre Kompetenzen in Englisch deutlich verbessert. Insbesondere in den ostdeutschen Flächenländern wurden große Fortschritte im Vergleich zu 2009 erzielt. Im Fach Deutsch sind die Leistungen im Wesentlichen stabil geblieben. Positiv ist, dass zwei Drittel der Schülerinnen und Schüler die Regelstandards in Orthografie bereits ein Jahr vor dem Mittleren Schulabschluss erreichen. … weiter

Quelle: www.kmk.org

Monitor Hilfen zur Erziehung 2016

csm_hze_2016_druckfassung_k30_inkl_beschnittzugabe_b876bb06d8Monitor Hilfen zur Erziehung 2016 ist erschcienen. Die auf der Basis der von der „Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik“ (AKJStat) vorgelegten Analysen bilden darin die Grundlage für eine effektive Kinder- und Jugendhilfe im Bereich „Hilfen zur Erziehung“.

Themenschwerpunkte sind u.a. die „Personalenwicklung“, „Unbegleitete ausländische Minderjährige“, „Hilfen für Volljährige“, „Steckbriefe zu den Hilfearten“. In den einzelnen Kapiteln werden statistische Daten (z.B. Fallzahlen, Bilanzen, zukünftige Hilfsmaßnahmen) und Entwicklungen in der Hilfen-Praxis erläutert. Sehr interessant auch für Lehrkräfte, um sich einen Überblick zum Bereich „Hilfen zur Erziehung“ zu verschaffen.

Herausgeber:
Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut/Technische Universität Dortmund
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Kostenloser Download als pdf-Datei

Bestellt werden kann das Heft auch per Mail:
ilona.haushalter {klammeraffe}  tu-dortmund.de

 

 

Angst vor Vergeltung

Warum wir Regelverstöße nicht immer angemessen rügen

Mitteilung: Universität zu Köln

Angenommen eine Gruppe von Reisenden beobachtet am Bahngleis zwei Umweltsünder. Eine Person wirft ihren leeren Kaffeebecher auf den Boden. Die andere verschmutzt den Bahnsteig nicht nur mit einem Kaffeebecher, sondern noch mit einem ganzen Müllbeutel dazu. Wer von beiden hätte eher mit einer Rüge der anderen Reisenden zu rechnen? … weiter

Quelle: www.uni-koeln.de/idw-online.de

Narzisstischer Chef? Hilft der Karriere!

Bamberger Psychologinnen: Charakter des Vorgesetzten beeinflusst Karriereerfolg und Wohlbefinden von Beschäftigten

Mitteilung: Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Wie viel Einfluss egoistisches, impulsives und manipulatives Verhalten in der Führungsetage gegenüber Angestellten hat, zeigt eine neue Studie der Bamberger Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie. Prof. Dr. Judith Volmer und Iris Koch fanden heraus, dass bestimmte unbeliebte Persönlichkeitsmerkmale von Vorgesetzten zu geringer Arbeitszufriedenheit und Nachteilen in den Karrierechancen bei Beschäftigten führen können. Gerade ein narzisstischer Chef kann aber auch positive Auswirkungen haben. … weiter

Quelle: Uni Bamberg/idw-online.de

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