Mehr als Rechnen: mit den Mathe-Adventskalendern die Mathematik neu entdecken

Ab 1. November 2017 können sich Schüler*innen, Lehrer*innen und interessierte Erwachsene zum Mitspielen registrieren

Mitteilung: Forschungszentrum MATHEON ECMath

Am 1. November startet die Registrierung für die Mathe-Adventskalender unter mathekalender.de. Das diesjährige Motto: Mathe ist mehr als Rechnen! Vom 1. bis 24. Dezember steht täglich für die Klassenstufen 4 bis 6, 7 bis 9 sowie 10+ je eine spannende Aufgabe bereit, welche die mathematische Kreativität der Teilnehmer*innen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum fördert und herausfordert.

Zusätzlicher Ansporn sind viele attraktive Preise und eine mögliche Einladung zur Preisverleihung am 26. Januar 2018 nach Berlin. Die drei digitalen Mathe-Adventskalender stehen unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung. … weiter


 

Direktlink zum Mathe-Adventskalender MatheON:
www.mathekalender.de

Direktlink zu Mathe im Advent 2017 der deutschen Mathematiker-Vereinigung:
www.mathe-im-advent.de


Quelle: MatheON | idw-online.de

Konformismus und Totalitarismus

Freiheit, die Unfreiheit bedeutet – Warum Günther Anders aktueller denn je ist

von Stefan Oehm

Der deutsche Philosoph und Schriftsteller Günther Anders hielt 1958 vor der Lessing-Gesellschaft Hannover einen Vortrag, der in den euphorisierten Jahren des Wirtschaftswunders in seiner gegenläufigen Grundstimmung befremdlicher kaum sein konnte.

In diesem Vortrag – Akustische Nacktheit, später unter dem Titel Die Antiquiertheit der Privatheit veröffentlicht (Anders 2013) – beschreibt er eine Entwicklung, deren furioses Finale wir derzeit beobachten können: Die Selbst-Aufgabe des modernen Menschen, seine konformistisch geprägte Schamlosigkeit, die Umwertung moralischer Werte, die Dialektik der Unfreiheit bedeutenden Freiheit, der fast widerspruchslos akzeptierte sanfte Totalitarismus privatwirtschaftlicher Mächte, an deren digitaler Leine wir hängen. … weiter


 

weitere Aufsätze von Stefan Oehm im Magazin Auswege


 

 

DJI Impulse analysiert Chancen und Risiken der digitalen Medien für Kinder und Jugendliche

Mitteilung: Deutsches Jugendinstitut

Das Aufwachsen ist heute mehr denn je von digitaler Vernetzung und Kommunikation geprägt. Für junge Menschen birgt das nicht nur Chancen, sondern auch Risiken: Kostenfallen von Spiele-Apps, Cybermobbing oder rechtspopulistische Mobilisierung in sozialen Netzwerken.

Das Forschungsmagazin des Deutschen Jugendinstituts „DJI Impulse“ thematisiert in seiner aktuellen Ausgabe die Digitalisierung des Alltags von Heranwachsenden und benennt die Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. … weiter

Download von DJI Impulse 117 als pdf-Datei

zum Online-Dossier „Digitale Medien“ auf der Seite des DJI


 

Quelle: www.dji.de

Wenn Mädchen Lernen und Leistungen nicht mehr so wichtig finden – und Jungen noch weniger

Studie: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF)

Bei allen Schülerinnen und Schülern nimmt von der 5. bis zur 9. Klasse das Interesse daran ab, die eigenen Fähigkeiten zu erweitern. Gleiches gilt für das Bestreben, gute Leistungen zu zeigen und schlechte zu verbergen. Die Rückgänge fallen aber bei Jungen stärker aus als bei Mädchen.

Das geht aus einer in der Fachzeitschrift „Learning and Individual Differences“ veröffentlichten Studie von Forscherinnen des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) und der Universität Kassel hervor. … weiter

Quelle: DIPF | idw-online.de

Flüchtlinge durch Psychotherapie vom Trauma erleichtern

Psychologe der Universität Bielefeld stellt erfolgreiche Methode vor

Mitteilung: Universität Bielefeld

Sie leiden an Alpträumen, Flashbacks, Depressionen oder auch Angststörungen: Flüchtlinge aus Krisengebieten kommen häufig traumatisiert nach Deutschland. „Realistische Schätzungen gehen von bis zu 40 Prozent psychisch erkrankter Flüchtlinge aus. Für die Zeit seit 2015 sprechen wir also von mehreren hunderttausend Menschen, die eigentlich psychologische Unterstützung brauchen“, sagt Professor Dr. Frank Neuner von der Universität Bielefeld.

Der Psychologe ist einer der Entwickler der „Narrativen Expositionstherapie“ (NET). Sie wird seit 15 Jahren in Krisengebieten von Ostafrika bis Sri Lanka eingesetzt. … weiter

Quelle: Uni Bielefeld | idw-online.de


 Flüchtlinge und Therapie. Ein Film-Interview mit Professor Dr. Frank Neuner von der Universität Bielefeld zur NET

www.youtube.com/watch?v=HVmYnTZcjvw


Weitere Infos zur Narrativen Expositionstherapie (NET)

Ausbildung in der Narrativen Expositionstherapie (NET)

Klimaschutz fängt im Kindergarten an

Neues Projekt der Stiftung Kindergesundheit soll schon Kleinkinder für das Thema Klima begeistern

Mitteilung: Stiftung Kindergesundheit

Verheerende Stürme, Hitzewellen und Überschwemmungen erreichen traurige Rekorde: Der globale Klimawandel hat schon heute immense Auswirkungen und belastet zunehmend auch die Gesundheit von Kindern und Erwachsenen. Jeder Einzelne ist gefragt, seinen persönlichen Lebensstil klimaverträglich zu gestalten.

Die Grundlagen dafür müssen bereits im frühen Kindesalter gelegt werden, unterstreicht die Stiftung Kindergesundheit in einer aktuellen Stellungnahme. Mit Hilfe eines neuen Projekts der Stiftung sollen Kinder schon im Kindergarten klimarelevantes Wissen erlernen und als „Klimaspürnasen“ für ihr künftiges Leben verantwortungsbewusstes Verhalten einprägen. … weiter

Quelle:  Stiftung Kindergesundheit | idw-online.de

Wichtig sind Schulnoten, Arbeits- und Sozialverhalten

BIBB-Analyse: Wie Betriebe ihre Auszubildenden auswählen

Mitteilung: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Welche Anforderungen stellen Betriebe an Bewerberinnen und Bewerber mit mittlerem Schulabschluss? Eine Betriebsbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) zeigt: Schulnoten, Bewertungen des Sozialverhaltens und unentschuldigte Fehltage beeinflussen die Bewerberbewertung unabhängig von der Rekrutierungssituation. Gleichzeitig wird deutlich, dass Betriebe mit Rekrutierungsschwierigkeiten etwas eher bereit sind, Bewerber/-innen mit schlechteren Leistungsmerkmalen beim nächsten Auswahlschritt zu berücksichtigen, als Betriebe in günstigerer Ausgangslage. … weiter

Quelle: www.bibb.de

30 Organisationen fordern: „Gute Bildung für alle Menschen!“

Breites Bündnis macht sich für mehr Geld in der Bildung stark

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Mit Blick auf die jetzt beginnenden Koalitionsverhandlungen appelliert ein großes Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen und Gewerkschaften an CDU/CSU, FDP und Grüne, mehr Geld für die Bildung bereit zu stellen. „Deutschland braucht mehr und bessere Bildung für alle Menschen. So soll das Menschenrecht auf Bildung mit Leben gefüllt werden. Der Bund muss künftig zusätzliche Mittel in die Bildung investieren. Er soll Bildungsprojekte der Länder und Kommunen dauerhaft unterstützen. Dafür muss das Kooperationsverbot in der Bildung endlich komplett gestrichen werden“, betonen die 30 Bündnispartner am Donnerstag in Berlin. „Geld ist genug da: Die öffentlichen Ausgaben für Bildung verharren bei 4,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Der OECD-Schnitt liegt bei 5,2 Prozent. Würde die Bundesrepublik so viel Geld für Bildung ausgeben wie die Staaten im OECD-Durchschnitt, stünden jährlich gut 26 Milliarden Euro mehr zur Verfügung.“ Weiterlesen

Neuausrichtung der Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung

Mitteilung: Bundesagentur für Arbeit

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Dr. Susanne Eisenmann, und der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, unterzeichnen die neue Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung. Ziel ist, jungen Menschen den Übergang von der Schule in den Beruf mittels intensiver beruflicher Orientierung und individueller Beratungen zu Optionen der Berufswahl zu erleichtern. … weiter

Quelle: www.arbeitsagentur.de

Gamer haben Vorteile beim Lernen

Mitteilung: Ruhr-Universität Bochum

Neuropsychologen der Ruhr-Universität Bochum haben Computerspieler und andere Probanden bei einer Lernaufgabe gegeneinander antreten lassen. Die Gamer schnitten signifikant besser ab und zeigten während des Tests eine höhere Aktivität in einem lernrelevanten Hirnbereich.

Über die Studie berichten Prof. Dr. Boris Suchan, Sabrina Schenk und Robert Lech in der Fachzeitschrift Behavioural Brain Research. … weiter

Quelle: Ruhr Uni Bochum | idw-online.de

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