Moralischer durch gemeinsames Spielen?

Studie Leipziger Wissenschaftler zu prosozialem Spielverhalten

Mitteilung: Universität Leipzig

Wie beeinflusst das Spielverhalten von Kindern ihr prosoziales Verhalten? Diese Frage haben sich Wissenschaftler des Leipziger Forschungszentrums für frühkindliche Entwicklung (LFE) der Universität Leipzig und des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie Leipzig gestellt.

Es zeigte sich, dass kooperative Spiele die Bereitschaft, mit anderen Kindern zu teilen, förderte. Ihre neuen Erkenntnisse haben die Forscher jetzt im Fachjournal „PLoS ONE“ veröffentlicht. … weiter


Quelle: www.uni-leipzig.de
Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay

 

„Wolfgang Korns ‚Lauf um dein Leben‘ erhält den Heinrich-Wolgast-Preis“

Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der Bildungsgewerkschaft GEW: „Mitreißendes, spannendes und realistisches Jugendbuch“

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt a.M. – Wolfgang Korns Jugendbuch „Lauf um dein Leben. Die Weltreise der Sneakers“ erhält den „Heinrich-Wolgast-Preis 2019“ der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Die Jury der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien (AJuM der GEW) hat den Band aus knapp 200 Einsendungen ausgewählt. Die Preisverleihung findet am 20. September während einer öffentlichen Veranstaltung im Haus Dacheröden in Erfurt statt. Der mit Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. Weiterlesen

„Mehr Geld für Bildung!“

Bildungsgewerkschaft GEW zur OECD-Studie „Bildung auf einen Blick 2019“

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt a.M. – „Die OECD stellt Deutschlands Bildungslandschaft dieses Jahr ein recht gutes Zeugnis aus. Doch Statistiken alleine bilden die Realität nicht ausreichend ab. In den Kitas, Schulen und an Universitäten fehlt es an Personal und guter Ausstattung, das erleben wir tagtäglich“, sagte Marlis Tepe, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), heute mit Blick auf die OECD-Studie „Bildung auf einen Blick 2019“. „Deutschland hätte deutlich mehr investieren können und müssen. Der wirtschaftliche Aufschwung der vergangenen Jahre hat sich nicht in höheren Bildungsinvestitionen niedergeschlagen. Kinder, Personal und Eltern baden das Versäumnis nun aus!“ Weiterlesen

„Viele Eltern fühlen sich überfordert“

Mitteilung: Universität zu Köln

Professorin Dr. Nadia Kutscher hat eine viel beachtete Studie zur Nutzung digitaler Medien in Familien verfasst. Im Interview erklärt sie, warum Eltern ihre Kinder an Entscheidungen beteiligen sollten und warum Konflikt und Verhandlung nicht immer zu vermeiden sind.

Dennoch ist sie überzeugt, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit digitalen Medien in Familien möglich ist. … weiter


Quelle:
www.uni-koeln.de
www.idw-online.de

Zu viele „Elterntaxis“ führen zu höherem Unfallrisiko im Umfeld der Schule

Dr. Kai Nowak erforscht an der Universität Leipzig die Geschichte der Verkehrserziehung

Mitteilung: Universität Leipzig

Im August ist Schulanfangszeit. Viele Erstklässler haben in den vergangenen Monaten von ihren Eltern und in der Verkehrserziehung in der Kita gelernt, was sie auf dem Schulweg beachten sollten.

An der Universität Leipzig befasst sich Historiker Dr. Kai Nowak unter anderem mit der Geschichte der Verkehrserziehung. Sie ist das Thema seiner Habilitation. … weiter


Quelle: www.uni-leipzig.de

„Aspekte des neuen Rechtsradikalismus“ – Teil 1

Wie es Adorno posthum zu einem Bestseller bringt

Von Georg Schuster*

„Man sieht an dem sprechenden Adorno, was beim Lesen seiner Bücher
nicht unmittelbar klar wird, dass er offensichtlich Zeitung liest.“
(Prof. Axel Honneth über seinen Vorgänger am Frankfurter Institut für Sozialforschung)

Ein erst jetzt bei Suhrkamp verschriftlichter Vortrag von Theodor W. Adorno vom April 1967 an der Wiener Universität hat sich im Sommer 2019 mehr als hunderttausendmal verkauft, und die Rezensenten sind des Lobes voll über die aktuelle Bedeutung der beim Reden verfertigten Gedanken des Philosophen zum damals wiederauflebenden Rechtsradikalismus.

„Was würde Adorno heute zum sogenannten Rechtspopulismus sagen?“, fragt die FAZ und kann „eine ziemlich verlässliche Antwort geben, denn der Philosoph [hielt] einen Vortrag, [der …] zum Teil verblüffend gut auch zur jetzigen Lage pass[t]“. Auch die SZ hat „verblüffend oft [..] den Eindruck, dass das, was dort steht, nicht vor einem halben Jahrhundert gedacht worden ist, sondern gerade eben erst“. Für den Tagesspiegel liest sich der Text „in vielem wie ein Kommentar zum Aufstieg der AfD“. Und für die FR enthält die Vorlesung nicht nur verblüffend viel, sondern „bereits alles: die Ursachen, die Lügen, die Präsenz in der Mitte. Man nimmt den mehr als 50 Jahre alten Text in die Hand und ist nach wenigen Sätzen erschrocken über die Aktualität der herausgegriffenen Aspekte.“

Der Gesamtaufsatz mit Teil 1 und 2 liegt jetzt vor. Teil 1 alleine ist nicht mehr downloadbar.

zur Gesamtausgabe


*Es handelt sich um ein Pseudonym. Der richtige Name des Autors ist der Redaktion bekannt.

„Lehrkräftebildung ausbauen! Jetzt!“

Bildungsgewerkschaft GEW zum dramatischen Lehrkräftemangel an Grundschulen

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat gefordert, den Numerus clausus (NC) für das Lehramt an Grundschulen abzuschaffen sowie die Zahl der Studien- und Lehramtsanwärterplätze deutlich auszubauen. Weiterlesen

El Paso – Gewalt, die einer Liebe entspringt

von Frank Bernhardt

Am 3. August 2019 betritt ein 21-jähriger US-Bürger mit einer halbautomatischen Waffe einen Supermarkt in El Paso (Texas), eröffnet das Feuer und tötet 22 Menschen; 26 weitere werden zum Teil schwer verletzt. Eine „hasserfüllte Tat“, „ein Akt der Feigheit“, twitterte US-Präsident Trump.

Die Internationale Diskussionsgruppe Augsburg veranstaltete dazu im August eine „Diskussionsnacht“. Hier zentrale Ergebnisse der Debatte. … weiter


Weitere Texte von Frank Bernhardt im Magazin Auswege


Bild von Alexas_Fotos auf Pixabay

 

Schulranzen sollte nicht deutlich über Schulterlinie hinausragen und unten etwas über dem Gesäß abschließen

Optimal sitzt ein Schulranzen, wenn sich sein oberes Ende etwa an den Schultern befindet, das untere Ende etwas über dem Gesäß und der Ranzen dicht am Rücken anliegt.

Mitteilung: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V.

„Der Schulrucksack sollte der Größe des Kindes angepasst sein. Ein zu großer Tornister, der breiter oder länger als der Rumpf des Kindes ist und zu weit unten hängt oder aber auf die Lendenwirbel drückt, kann zu Rückenproblemen führen. Breite gepolsterte Tragegurte sowie Brust- und Beckengurte sorgen für einen guten Halt“, rät Dr. Monika Niehaus, Kinder- und Jugendärztin und Mitglied des Expertengremiums vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).

Tragen Kinder ihren Schulranzen beispielsweise zu weit oben, sind sie gezwungen, sich nach vorne zu beugen und ihren Rücken zu überlasten. Ragt der Ranzen deutlich über die Schultern hinaus, behindert dies u.a. auch die Sicht des Kindes beim Zurückschauen und damit seine Sicherheit im Verkehr. … weiter


Quelle: www.kinderaerzte-im-netz.de

 

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