Reinhold Messners „Lebensthemen“ – ein Interview

Ein Vorwort von Klaus Hecker

Das Interview mit Reinhold Messner führte ich 2002 bei einer Vortragsreise in Frankenberg/Hessen. Für die meisten von uns ist Reinhold als Bergsteiger berühmt und bekannt. Es war mir wichtig, dass in dem Interview deutlich wird, dass Reinhold sich mit ebenso großem Engagement auch in ganz anderen Aufgabenfeldern betätigt hat. Deswegen trägt das Interview den Namen „Lebensthemen“.

Messner wäre nicht Messner, wenn er nicht heute wie damals wortgewaltig mit spannenden und überraschenden Sprachbildern seine Thesen unterfüttert. … weiter mit dem Vorwort


Und hier ist das Interview:

Hinweis: Beim Aufruf können Daten durch Youtube erhoben werden.
Originallink, wenn das Filmfenster nicht sichtbar sein sollte:
https://www.youtube.com/watch?v=MZT__wCM4sQ

 

Kosten für zusätzliche Ganztagsangebote von Grundschulkindern steigen

Mitteilung: Deutsches Jugendinstitut

Deutlich mehr Kinder und deutlich höhere Kosten: Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) legt neue Berechnungen auf Basis der aktuellen 14. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung vor

Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) legt aktualisierte Berechnungen der Gesamtkosten für einen bedarfsdeckenden bundesweiten Ausbau der Ganztagsbetreuung im Grundschulalter vor. Im Juni 2019 hat das Statistische Bundesamt neue Bevölkerungsvorausberechnungen herausgegeben, die von einer deutlich höheren Kinderzahl in den kommenden Jahren ausgehen als bisher angenommen: Laut der 14. Koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung werden für das Jahr 2025 rund 3,3 Millionen Kinder im Alter zwischen 6,5 und 10,5 Jahren deutschlandweit erwartet. Zum Vergleich: Im Jahr 2018 haben 2,9 Millionen Jungen und Mädchen, also rund 400.000 Kinder weniger, die Grundschule besucht. … weiter


Quelle: www.dji.de

„Junge Menschen brauchen eine Ausbildungsgarantie!“

Bildungsgewerkschaft GEW zur Veröffentlichung der Ausbildungszahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA)

Mitteilung: GEW Hauptvorstand
 
Frankfurt a.M. – Für eine Ausbildungsgarantie für alle jungen Menschen macht sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf die heute veröffentlichen Ausbildungsmarktzahlen stark. „Mehr als 1,5 Millionen junge Erwachsene zwischen 25 und 34 Jahren haben keinen Berufsabschluss – und da beklagen sich die Unternehmen permanent über einen Fachkräftemangel! Das ist ein gesellschaftspolitischer Skandal ersten Ranges, den wir uns aus sozialen Gründen, aber auch ökonomisch nicht erlauben können“, sagte Ansgar Klinger, im GEW-Vorstand für Berufsbildung verantwortlich, anlässlich der aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA). Diese hat für das Jahr 2018/19 einen Anstieg der gemeldeten Berufsausbildungsstellen gegenüber dem Vorjahr um 1,2 Prozent auf 572.000 gemeldet – gleichzeitig gab es 4,5 Prozent weniger Bewerberinnen und Bewerber. Auch die Zahl der Schulabgänger ist gesunken. „Die BA-Zahlen beleuchten das sogenannte Duale System. Es ist jedoch wichtig, dass die schulischen Berufsausbildungen insbesondere in den Erziehungs-, Gesundheits- und Sozialberufen mehr beachtet werden“, betonte Klinger. „Knapp 180.000 junge Menschen haben sich für eine solche Ausbildung in diesen zukunftsträchtigen Berufen entschieden. Sie sind ein wichtiger Teil des Ausbildungsmarktes und der Berufsentwicklung in Deutschland – auch wenn die Ausbildung nicht sozialversicherungspflichtig ist.“ Weiterlesen

Ständig online – Mein Kind und sein Smartphone

Ein Film von Planet Wissen

Durchschnittlich 3,5 Stunden pro Tag sind Kinder und Jugendliche online, meist mit dem Smartphone. Immer öfter finden Internet-Sucht, Cyber-Mobbing und Hardcore-Pornographie den Weg ins Kinderzimmer. Ab welchem Alter sollten Kinder ein Smartphone besitzen und was müssen Eltern tun, um ihre Kinder zu schützen? (Quelle: https://www.planet-wissen.de/video-staendig-online–mein-kind-und-sein-smartphone-100.html)

Ein Film von Planet Wissen v. 24.10.2019. Dauer: 58:07 Min., verfügbar bis 24.10.2024


 → zur Filmseite

Direktdownload (mp4-Datei – Klick mit der rechten Maus ins Filmfenster/Video speichern) 

 

abrüsten statt aufrüsten – keine Erhöhung der Rüstungsausgaben

Statt 50 Mrd. Euro für die Rüstung die Mittel für Klimaschutz, zivile Infrastruktur und Sozialausgaben einsetzen

Mitteilung: abrüsten statt aufrüsten

Die Bundesregierung plant, die Rüstungsausgaben nahezu zu verdoppeln, auf zwei Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung (BIP). So wurde es in der NATO vereinbart.

Zwei Prozent, das sind mindestens weitere 30 Milliarden Euro, die im zivilen Bereich fehlen, so bei Schulen und Kitas, sozialem Wohnungsbau, Krankenhäusern, öffentlichem Nahverkehr, Kommunaler Infrastruktur, Alterssicherung, ökologischem Umbau, Klimagerechtigkeit und internationaler Hilfe zur Selbsthilfe.

Auch sicherheitspolitisch bringt eine Debatte nichts, die zusätzlich Unsummen für die militärische Aufrüstung fordert. Stattdessen brauchen wir mehr Mittel für  Konfliktprävention als Hauptziel der Außen- und Entwicklungspolitik.

Militär löst keine Probleme. Schluss damit. Eine andere Politik muss her.

Damit wollen wir anfangen: Militärische Aufrüstung stoppen, Spannungen abbauen, gegenseitiges Vertrauen aufbauen, Perspektiven für Entwicklung und soziale Sicherheit schaffen, Entspannungspolitik auch mit Russland, verhandeln und abrüsten.

Diese Einsichten werden wir überall in unserer Gesellschaft verbreiten. Damit wollen wir helfen, einen neuen Kalten Krieg abzuwenden.

Keine Erhöhung der Rüstungsausgaben – Abrüsten ist das Gebot der Stunde

zum Unterschreiben und zum Lesen der Petition (auf der Seite ganz unten)


Quelle: https://abruesten.jetzt/

 

Wohnungsnot, Geldsorgen, bröckelnde Hochschulen: Studium heißt Leben am Limit

Mitteilung: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Am 30. Oktober finden im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Lernen am Limit“ an zahlreichen Hochschulen Aktionen statt, mit denen Student*innen gegen prekäre Lern- und Lehrbedingungen an Hochschulen protestieren. Die Student*innen wollen damit lautstark auf Wohnungsnot, Unterfinanzierung von Bildung sowie das zu niedrige BAföG aufmerksam machen.

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Junge ziehen in die Städte, Alte aufs Land – Binnenmigration verschärft demografische Probleme

Mitteilung: RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung

Vor allem junge Leute zwischen 18 und 29 Jahren verlagern ihren Wohnort – und zwar ganz überwiegend in die Städte. Ältere Personen wechseln dagegen deutlich seltener die Region. Sie zieht es tendenziell in ländliche Räume.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Analyse des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und der Ruhr Universität Bochum. Demnach verschärft die Binnenmigration die demografischen Unterschiede zwischen Stadt und Land. Auch die Faktoren, welche die Ortswahl beeinflussen, unterscheiden sich zwischen den Altersgruppen: Das regionale Lohnniveau und andere Wirtschaftsindikatoren spielen vor allem für junge Menschen eine große Rolle. … weiter


Quelle:
www.rwi-essen.de
www.idw-online.de

Thüringen 2019: So haben GewerkschafterInnen gewählt

Der DGB hat die Wahlstatistik von GewerkschafterInnen bei den Landtagswahlen in Thüringen 2019 veröffentlicht:

Die BürgerInnen in Thüringen haben Ende Oktober einen neuen Landtag gewählt. Als stärkste Kraft geht Die Linke aus der Wahl hervor. Auch unter den GewerkschafterInnen bekam sie die meisten Stimmen. Mit Abstand folgen AfD und CDU. Die SPD landet nur auf Platz vier – sowohl insgesamt als auch unter den gewerkschaftlich Organisierten. Weiterlesen

Werbung statt Bildung

Am 28.10.2019 erschien in der Wochenzeitung Freitag der Artikel „Werbung statt Bildung“ von Ole Nymoen. Es geht um Lobbyismus an Schulen in Form von kostenlosen Unterrichtsmaterialien.

Werbung statt Bildung
Lobby Der Staat hungert Schulen aus, Firmen springen ein. Dadurch halten Lehrmittel voller Ideologie Einzug ins Klassenzimmer. Den ganzen Artikel lesen

Du nicht! – Warum Menschen andere ausgrenzen

Eine aktuelle Studie zeigt: Wenig verträgliche und unzuverlässige Menschen werden mit einer höheren Wahrscheinlichkeit ausgegrenzt.

Mitteilung: Universität Koblenz-Landau

Soziale Ausgrenzung haben viele bereits erlebt – in der Schule, bei der Arbeit oder im Freundes- und Familienkreis. Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen von den Universitäten Basel (Schweiz) und Virginia (USA) hat Juniorprofessorin Dr. Selma Rudert von der Universität Koblenz-Landau untersucht, ob bestimmte Persönlichkeitseigenschaften das Risiko erhöhen, von anderen Menschen ausgegrenzt zu werden. … weiter


Quelle:
www.uni-koblenz-landau.de
www.idw-online.de

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